Der neue Kia Picanto zeigt, dass Kleinwagen nicht einfallslos gestylt,
eng und unbequem sein müssen. Der deutsche Kia-Chefdesigner Peter
Schreyer, früher Audi und VW, hat der zweiten Generation ein fesches
Kostüm geschneidert. Eine steifere Karosserie, Dämmmatten und Dichtungen
reduzieren Vibrationen und Geräusche. Sechs Zentimeter Längenwachstum
bescheren ein Plus an Platz. Der Motor zeigt schon bei niedrigen
Drehzahlen viel Agilität. Das Start-Stopp-System lässt sich Kia extra
bezahlen.
Hier folgt der AutoIntell-Kompakttest von Manfred Bergmann:
Antrieb
Außendesign
Die Technologie der variablen Ventilsteuerung
sorgt im unteren Drehzahlbereich für mehr Drehmoment. Dadurch
wird er zum flotten Stadtflitzer.
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Der bisher niedliche Koreaner hat sich in der zweiten Generation zu
einem gut proportionierten, kraftvoll wirkenden, flotten Kleinwagen
gemausert.
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Karosserie
Innenraum
Obwohl der neue Picanto sechs Zentimeter länger als der Vorgänger
ist, sank das Gewicht dank des Einsatzes moderner hochfester Stähle.
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Solide und wertig ist das Interieur gestaltet. Die übersichtlich
strukturierte Armaturentafel wird unten von einer geschwungenen
Leiste begrenzt.
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Platzangebot
Fahrverhalten
Die Frontpassagiere können sich über rund vier Zentimeter mehr
Beinfreiheit freuen. Zudem lässt sich im Kofferraum mehr Gepäck
verstauen.
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Das jetzt komfortablere Fahrwerk
reagiert gutmütig in Kurven, auch dank der feinfühligen Lenkung,
die auch das Manövrieren erleichtert.
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Komfort
Sicherheit
Klimaanlage, CD-Radio,
USB-Anschluss, elektrische Fensterheber und Funkfernbedienung
zur Verriegelung bietet die Topversion „Spirit“ serienmäßig.
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Sieben Airbags, Aktive
Kopfstützen, die unerlässliche Stabilitätskontrolle ESP/ESC und
die Berganfahrhilfe schützen die Passagiere und das Auto.
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Innovation
Effizienz
Für 760 Euro bietet Kia ein
umfangreiches Komfortpaket, in dem auch die
Start-Stopp-Automatik „Intelligent Stop & Go“ ISG enthalten ist.
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Der EU-Verbrauch sinkt mit ISG von
4,7 auf 4,5 Liter je 100 Kilometer und die CO2-Emission beträgt
dann statt 109 nur noch 106 Gramm 2 je Kilometer.