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Auto News: 15. November 2000


 


BMW Group weltweit solide auf Rekordkurs

In Deutschland wiederum Steigerung der Verkäufe gegen Markttrend

München - Die BMW Group ist beim Absatz ihrer Automobile weiterhin auf Rekordkurs. Im Oktober wurden über 66.000 Automobile ausgeliefert, was einer Steigerung von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat (ca. 61.000 Einheiten) entspricht. In den ersten zehn Monaten addierten sich die Auslieferungen an Kunden auf über 683.000 Fahrzeuge oder ein Plus von (ebenfalls) 8,6 Prozent (im Vorjahresvergleichszeitraum: ca 629.000 Fahrzeuge).

Getragen wird dieser Erfolg überwiegend von der BMW 3er Reihe, von der per Oktober über 430.000 Fahrzeuge (plus 13,2 Prozent) verkauft wurden, und vom BMW Sports Activity Vehicle X5, von dem in diesem Jahr bereits deutlich über 26.000 Einheiten ausgeliefert wurden. Ein noch größerer Erfolg wurde durch die bereits vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten begrenzt.

Wie in den vorangegangenen Monaten verhielt sich der BMW Absatz in Deutschland auch im Oktober gegenläufig zum negativen Trend des Gesamtmarkts: Im Oktober wies dieser wiederum ein Minus von ca. zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf, während BMW mit 19.900 Auftragseingängen um 11 % gegenüber 18.000 im Oktober 1999 zulegte. In den ersten zehn Monaten lieferte BMW mit 203.000 Automobilen 1.000 Einheiten mehr aus als von Januar bis Oktober 1999. Besonders erfolgreich entwickelte sich in Deutschland in diesem Zeitraum die Verkäufe der Dieselvarianten. Mit nahezu 72.000 Einheiten liegt diese Motorisierung 40% über den Verkäufen des Vorjahres (rund 51.000 Einheiten). Der Dieselanteil bei BMW steigt damit von 21,5% im Vorjahreszeitraum auf jetzt 32,5%.

Weltweit wurden der Zuwachs von der äußerst positiven Entwicklung auf folgenden Märkten getragen: in Westeuropa vor allem Finnland (1.662 Automobile) plus 21,0 Prozent, Spanien (23.124) plus 19,4 Prozent, Belgien (17.940) plus 17,8 Prozent und Schweden (5.678) plus 16,2 Prozent. In der Vertriebsregion Amerika vor allem Mexiko (2.784 Automobile) plus 61,1 Prozent, Kanada (9.082) plus 20,8 Prozent und die USA (151.152) plus 17,7 Prozent. In Asien bzw. Osteuropa insbesondere Russland (1.055 Automobile) plus 136,0 Prozent, Süd Korea (1.336) plus 112,1 Prozent, China (2.997) plus 86,6 Prozent und die Importeursregion Osteuropa (7.653) plus 43,7 Prozent. In Südafrika wurde 14.151 Fahrzeuge abgesetzt, was einem Plus von 15,2 Prozent entspricht.

(14. November 2000)

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