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Studie Trepíuno,
Genfer Automobilsalon 2004

Ab 10.500 Euro gibt es den Fiat 500, aber die Ausstattungsoptionen sind schon beinahe unzählbar. Ein wichtige Voraussetzung ist damit erfüllt: der neue Fiat 500 sollte für alle erschwinglich sein.

Zum Vergrößern anklicken Fiat 500d (1960-65)	So wie der alte Fiat 500, dessen Geschichte 1957 als Nuova 500 begann. Davor hatte es bereits einen 500er gegeben, den Topolino oder auf deutsch, das Mäuschen, der bereits 1936 debütierte. Fiat 500 1957 Video Clip Der Fiat Nuova 500 war ein Kleinwagen mit sensationeller Raumökonomie. Mehr als 3,7 Millionen wurden produziert und geliebt. 1975 war der letzte Cinquecento vom Band gelaufen.
Zum Vergrößern anklicken Fiat 500 de luxe (1968-72)

Als auf dem Genfer Automobilsalon 2004 die Studie Trepíuno vorgestellt wurde, war man schnell sicher, dass dieser Kleine ein riesiges Eroberungspotential besitzt. Der neue Fiat 500 ist sympathisch und unverwechselbar und repräsentiert perfekt die Marke Fiat. Wo er auftaucht, zieht er freundliche Blicke auf sich, man gewinnt den Eindruck, dass viele Autofahrer auf einen wie den Fiat 500 gewartet haben.

Mit nur 3,55 Metern Länge und 1,63 Meter Breite tritt der neue Fiat 500 an, das heiß umkämpfte Kleinwagen-Segment heftig aufzumischen. Stylisch, sympathisch und ausgestattet mit modernster Technologie, so will er die Kunden begeistern und erobern. Und gewürzt mit einer Prise Humor. Denn den neuen Fiat 500 gibt es mit einer Abdeckhaube im Design des alten Cinquecento.

Ins Rennen geht der neue Fiat 500 mit drei Motoren - zwei Benziner sowie ein Turbodiesel. Die Benziner - der 1.2 8V und 1.4 16V - leisten 51 kW (69 PS) und 73 kW (100 PS). Der serienmäßig mit Rußpartikelfilter aus­gestattete Diesel (1.3 Multijet 16V) entwickelt 55 kW (75 PS). Sie erfüllen bereits die ab September 2009 gültige künftige Euro-5-Norm. An der Tankstelle gibt sich selbst der 100 PS starke Benziner mit 6,3 Litern (149 g/km CO2) zufrieden; beim 69-PS-Benziner sind es gar nur 5,1 Liter (119 g/km CO2). Und wer sich für den Diesel entscheidet, kommt mit 4,2 Liter (111 g/km CO2) auf hundert Kilometer aus. Für seine ausgezeichnete Crashsicherheit bekam der Fiat 500 gerade fünf Sterne beim EuroNCAP-Crashtest. Bis zu 5 Jahre Garantie gibt Fiat und demonstriert damit das Vertrauen, das das eigene Unternehmen in den jüngsten Spross setzt.

Die drei Ausstattungslinien „Pop- Sport-Lounge“ stehen zur Auswahl. Dazu gibt es knapp 500.000 Möglichkeiten seinen persönlichen Fiat 500 zu konfigurieren. Hierzu gehören 12 Außenfarben, 19 Design-Sets, 10 Embleme und neun verschiedene Schlüsselcover. ESP gibt es serienmäßig beim 1.4 16V, bei den anderen Motorisierungen optional für 350 Euro.

Eine ganz andere Option sind die Programme „500cents" und „50to500". Dahinter verbergen sich jede Menge Garantie, Service und wirtschaftliche Planungssicherheit. „500cents" ist ein Leasingangebot, bei dem der Kunde bereits für 500 Cents am Tag (fünf Euro) einsteigen kann. Serienmäßig inklusive: eine sensationelle 5-Jahres-Garantie mit einer Fahrzeuglaufleistung von 500.000 Kilometern, inklusive der 5-Jahres-Mobilitätsgarantie „Free5". Eine andere Art der Finanzierung ist das Programm „50to500". Der Kunde zahlt beim Kauf 50 Prozent seines Fiat 500 und nach zwei Jahren die Restsumme. Die Mobilitätsgarantie erstreckt sich dabei ebenfalls auf zwei Jahre. Die Garantie dagegen umfasst fünf Jahre und 500.000 Kilometer.

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Fazit: Der neue Fiat 500 ist im Augenblick sicher der Trendigste unter den modernen Kleinwagen, einer der auffällt und der dabei bezahlbar ist. Fahrtechnisch könnte durchaus noch etwas nachgebessert werden. Auf schlechten Straßenbelägen fühlt man sich ein wenig an den alten Topolino erinnert. Und etwas mehr Spritzigkeit wünscht man sich auch, angesichts der 100 PS, die in dem knuffigen Italiener stecken. Aber davon abgesehen, bekommt man mit dem neuen Fiat 500 eine Riesenportion an Aufmerksamkeit und hat die Gewissheit, in einer zukünftigen Design-Ikone unterwegs zu sein.

(Berlin, 28. Oktober 2007)

Photos: Fiat/Automotive Intelligence