Der neue Fiat 500C – Open Air und gute Laune im Doppelpack

 
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Der Sommer ist zwar fast vorbei, aber im neuen Fiat 500C freut man sich besonders über die verbleibenden sonnigen Tage und die nächsten, die da sicher kommen werden. Seit dem 5. September ist er im Handel und erweitert damit nach knapp zwei Jahren den Fiat 500 um eine Cabrioversion. 500 Exemplare der sogenannten „Opening Edition“ sollen die Kauflust noch einmal zusätzlich beflügeln.

Klassenlos, authentisch und superpraktisch mit dem garantierten Gute-Laune-Bonus, so konnte sich bereits die geschlossene Variante etablieren. Mit seinem pfiffigen Design, das vom Centro Stile Fiat entworfen wurde, steht der Fiat 500C seinem älteren Bruder in nichts nach. Wie der Fiat 500 besitzt das Cabrio dieselben Abmessungen (Länge 3,55 Meter, Breite 1,65 Meter, Höhe 1,49 Meter, Radstand 2,30 Meter) und auch die Mechanik ist weitgehend identisch. Die Sicherheits- und Komfortausstattung sowie das Raumangebot entsprechen in entscheidenden Bereichen der geschlossenen Version. Jedoch gibt es ein neu abgestimmtes Fahrwerk, das einerseits komfortabler ist und zugleich das Handling des Fahrzeugs verbessert.

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Der Innenraum des neuen Fiat 500C ist genauso pfiffig gestaltet wie in der geschlossenen Variante. Die verwendeten Materialien geben sich hochwertig und modern. Chromverzierungen am Armaturenbrett und der 500C-Schriftzug auf der Verkleidung verleihen dem Cockpit einen edlen und individuellen Touch.

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Die aufwändige Isolierung des Stoffdachs macht den Fiat 500C ganzjahrestauglich. Das Softtop öffnet und schließt sich zweistufig und zwar über die Drucktasten am vorderen Dachholm oder elektrisch über die Fernbedienung. Bis zum kleinen Spoiler an der hinteren Abschlusskante des Dachs lässt sich das Softtop auch während der Fahrt jederzeit öffnen. Das komplette Öffnen funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Ein zusätzliches Windschott sorgt dafür, die ohnehin geringen Luftverwirbelungen noch einmal zu reduzieren. Beim Betätigen der Kofferraumentriegelung wird das Softtop automatisch bis zum Dachspoiler geschlossen, um weder das Nach-oben-Schwingen der Heckklappe, noch das Einladen zu behindern.

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Mit einem Volumen von 182 Litern fasst der Gepäckraum des Fiat 500C nur drei Liter weniger als bei der geschlossenen Version. Erstmals in diesem Segment bietet Fiat Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer (optional) für den 500C an. Die Heckscheibe ist als vollwertige Scheibe inklusive Scheibenheizung ausgelegt. 270 Möglichkeiten gibt es, mit denen jeder seinen individuellen Fiat 500C kreieren kann.

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Drei Motorvarianten, zwei Benziner und ein Diesel stehen zur Verfügung, alle erfüllen die Euro-5-Norm. Erwartungsgemäß wird voraussichtlich auch beim Fiat 500C die Einstiegsvariante, der 1.2 8V Benziner mit 51 kW/69 PS, die meist gewählte Motorisierung werden. Darüber folgt der 1.4 16V Benziner mit 73 kW/100 PS, mit dem man eine Spur flotter und spritziger unterwegs ist. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei von 182 km/h, für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt er 10,5 Sekunden. Als dritte Variante steht der 1.3 Multijet 16V Turbodiesel mit 55 kW/75 PS zur Verfügung.

Die beiden Benzinmotoren sind außer mit dem serienmäßigen Schaltgetriebe (fünf Gänge beim 1.2 8V, sechs Gänge beim 1.4 16V) optional auch mit dem halbautomatisierten Schaltgetriebe Dualogic TM kombinierbar. Der Fiat 500C 1.2 8V unterbietet die Grenze für den CO2 -Ausstoß von 120 g/km und erfüllt damit die Voraussetzung für die maximale Steuerbefreiung. In der Version mit Dualogic TM -Halbautomatik beträgt der CO2 -Ausstoß lediglich 110 g/km. Den gleichen Wert erreicht der Fiat 500C 1.3 Multijet 16V, der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet ist.

Photos: Fiat/Automotive Intelligence

(13. September 2009)