Mit dem Fiat Ducato, dem Scudo, dem Doblò
Cargo und dem Fiat Strada deckt Fiat nicht nur die gesamte Palette
leichter Nutzfahrzeuge ab, dem Unternehmen ist es auch gelungen, in nur 15
Monaten die komplette Transporter-Modell-Palette zu erneuern. Im November
2005 startete die zweite Generation des Fiat Doblò Cargo, im Juni 2006
folgte das Facelift des Fiat Strada, im Juli 2006 die dritte Generation des
Fiat Ducato und im Januar 2007 folgte als letztes Modell der Fiat Scudo.
Die vier Baureihen des italienischen
Nutzfahrzeugherstellers präsentieren sich seitdem optisch und technisch auf
dem neuesten Stand und auch der Komfortanspruch konnte noch mehr dem
Pkw-Niveau angenähert werden. In punkto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
spielten die Fiat-Transporter schon immer ganz vorne mit. Die in 2006
abgesetzten 29.300 Einheiten brachten Fiat erneut Position 1 ein als
Transporter Importeur.
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Bestseller war der Fiat
Ducato mit 20.815 Zulassungen. Damit belegte er Nummer 2
im Segment, aber Platz 1 im Reisemobilsegment. Der Ducato
war das erste Modell, das in Kooperation mit PSA entstand
und im Werk von Val di Sogno gebaut wird. Seit 1983 wurden
über 280.000 Einheiten in Deutschland abgesetzt, in Europa
waren es insgesamt ca. 500.000 Einheiten. Die dritte
Generation des Fiat Ducato glänzt mit großer Ladekapazität
(Nutzlast bis zu 1,9 Tonnen, Ladevolumen bis zu 17 m3) sowie
einer Motorenpalette bestehend aus drei
Multijet-Turbodieseln.
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Auf dem deutschen Markt wird der Fiat
Ducato in zahlreichen Karosserievarianten für den Warentransport, den
Personentransport und als Fahrgestell angeboten. Zur Verfügung stehen
fünf Längen auf vier Radständen und drei Innenhöhen. Preislich startet
der Fiat Ducato als Kastenwagen mit dem 74 kW starken Multijet-Diesel
für 23.740,50 Euro.
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Der Fiat Doblò Cargo mit
6.460 verkauften Einheiten erreichte ein Absatzplus von 36% und
belegte damit erstmals Platz 2 im Citytransporter-Segment. Die
zweite Generation des im türkischen Bursa produzierten
Transporters wurde in Optik und Antrieb optimiert. Er bietet
großes Ladevolumen und hohe Nutzlast und erweist sich als
praktisch, variabel und komfortabel, die Maxi-Version erweitert
zusätzlich den Einsatzbereich und Nutzen des Fiat Doblò Cargo.
Sein Erfolg drückt sich auch darin aus, dass dem Fiat Doblò
Cargo der Titel „Van of the Year 2006“ verliehen wurde.
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Den Fiat Doblò Cargo gibt es mit
zwei Radständen, zwei Dachhöhen und zwei Nutzlasten. Vier
Motorisierungen stehen zur Auswahl: zwei Diesel, ein Benziner und ein „Natural
Power“, ein bivalenter Benzin-Erdgas-Antrieb. Preislich startet der
Fiat Doblò Cargo bei 12.768,70 Euro, die „Natural-Power-Motorisierung“
bei 16.160,20 Euro.
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Die komplett neu entwickelte
zweite Generation des Fiat Scudo wird in Kooperation mit
PSA in französischen Valenciennes gebaut und deckt sowohl das
gewerbliche Transporter-Segment ab als auch das der
Personenbeförderung mit maximal neun Sitzplätzen. So kommen 45%
des Leichtransporters als Pkw und 55% als Lkw auf den Markt.
Der neue Fiat Scudo ist mit zwei
Aufbaulängen, zwei Radständen, zwei Fahrzeughöhen, drei Ladevolumen und
einer Nutzlast von 925 bzw. 1.125 Kilogramm noch flexibler als der
Vorgänger. Drei Turbodiesel-Motoren mit Multijet-Einspritzung von 66 kW
über 88 kW bis zu 100 kW stehen zur Wahl. Preislich startet der Fiat
Scudo bei 22.533 Euro.
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Der in Brasilien produzierte
Fiat Strada verbindet vielseitigen Einsatznutzen mit
Pkw-ähnlichem Fahrkomfort und besitzt eine große Ladefläche mit
hoher Nutzlast. Der nicht nur für Gewerbezwecke, sondern auch im
Freizeitbereich vielseitig einsetzbare Pick-up wird in zwei
Kabinenlängen als Strada und als Strada Adventure angeboten, als
Antrieb steht ein 62 kW starker Multijet-Diesel zur Verfügung.
Preislich startet der Fiat Strada mit kurzer Kabine bei 14.637
Euro (alle Preise inkl. 19% MwSt.)