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08. Oktober 2003

 

 

 

 

 

 

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DaimlerChrysler verkauft Mehrheit seines Lenksystemgeschäfts an ThyssenKrupp Automotive


 


Schrittweise Übernahme der Mercedes-Benz Lenkungen GmbH durch ThyssenKrupp Automotive

Stuttgart/Düsseldorf - DaimlerChrysler und ThyssenKrupp Automotive werden zukünftig auf dem Gebiet der Lenkgetriebe und kompletten Lenksysteme für Kraftfahrzeuge zusammenarbeiten. Die Partner haben vereinbart, dass ThyssenKrupp Automotive in einem ersten Schritt 60 Prozent der Mercedes-Benz Lenkungen GmbH, Düsseldorf, erwirbt. Der zweite Schritt zur Übernahme der weiteren 40 Prozent soll in frühestens zwei Jahren erfolgen.

Die Mercedes-Benz Lenkungen Gruppe produziert in Deutschland an drei Standorten, in Düsseldorf, Mülheim/Ruhr und Schönebeck (Sachsen-Anhalt). Darüber hinaus gibt es Produktionsstandorte in Polen, Brasilien und den USA sowie ein Entwicklungszentrum in Esslingen. Der Gruppenumsatz der Mercedes-Benz Lenkungen GmbH liegt bei knapp 300 Mio €. Es werden insgesamt ca. 1.600 Mitarbeiter beschäftigt.

Durch die Zusammenführung der Aktivitäten der Mercedes-Benz Lenkungen GmbH und der ThyssenKrupp Presta, einer Tochtergesellschaft der ThyssenKrupp Automotive AG, entsteht ein schlagkräftiger, weltweit aufgestellter Anbieter von kompletten Lenksystemen, der für die zukünftigen Herausforderungen des Marktes durch Bündelung der in beiden Häusern angesiedelten Fertigungs- und Forschungsaktivitäten sowohl im Pkw- als auch im Nfz-Geschäft, gut gerüstet ist. Ziel der strategischen Allianz ist es, neue Märkte und neue Kunden zu erreichen sowie in neue Technologiefelder, z. B. elektrisch unterstützte Lenksysteme, weiter vorzudringen.

Das Leistungsspektrum der Mercedes-Benz Lenkungen GmbH vervollständigt das Produktportfolio von ThyssenKrupp Automotive. Für DaimlerChrysler bedeutet dieser Schritt eine weitere Konzentration auf das Kerngeschäft. Die strategische Allianz soll langfristig die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Unternehmens fördern und somit die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sichern.

Die Vertragsunterzeichnung ist erfolgt. Hieran schließt sich nun das kartellrechtliche Genehmigungsverfahren der EU-Kommission an.

(06.10.2003)


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