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       11. August 2004 
 
 
 
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 Europäische Finanzierung würde Aufbau von Testflotten und Infrastruktur beschleunigen Zürich - General Motors in Europa begrüßt die Initiative der Europäischen Kommission, mit "Lighthouse"-Projekten die Brennstoffzellen-Technologie und den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur zu unterstützen und damit die Lücke zwischen der heutigen Forschung und einer breit angelegten kommerziellen Markteinführung zu schließen. In einem Schreiben an den Präsidenten der EU-Kommission, Dr. Romano Prodi, versicherte Carl-Peter Forster, Präsident General Motors Europe, der Europäischen Union die Unterstützung seines Hauses: "Das ist eine großartige Möglichkeit, sowohl das Engagement der Automobilindustrie bezüglich nachhaltiger Mobilität zu verdeutlichen, als auch damit zu beginnen, eine Wasserstoff-Infrastruktur aufzubauen." Die auf zehn Jahre angelegten Projekte könnten bereits 2005 starten und die Anstrengungen von Industrie, Wissenschaft und Politik bündeln. In einigen Städten Europas sind zu Test- und Demonstrationszwecken Pilotanlagen mit Wasserstoff-Tankstellen und stationären Brennstoffzellen-Anwendungen zur Erzeugung von Wärme und Strom geplant. Mit Produktion, Distribution und stationärer sowie mobiler Verwendung von Wasserstoff - insbesondere in Brennstoffzellen - sollen alle Aspekte des neuen Energieträgers erprobt werden. Über eine finanzielle Unterstützung von Testflotten ließe sich nach den Plänen der EU ferner die Vorserienfertigung einiger hundert Wasserstoff-Fahrzeuge von 2010 an sicherstellen. Welche großen Fortschritte GM und Opel auf dem Weg zur Serienreife von Brennstoffzellen-Fahrzeugen bereits gemacht haben, verdeutlicht der im Mai/Juni 2004 erfolgreich absolvierte "Opel Fuel Cell Marathon - powered by GM". Bei dieser einzigartigen Langstreckenfahrt durch 14 europäische Länder legte GM/Opels HydroGen3 binnen fünfeinhalb Wochen 9.696 Kilometer zurück. Damit verbesserte der Dauerläufer nicht nur den bisherigen Langstreckenrekord für Brennstoffzellen-Automobile um fast das Doppelte, sondern bewies auch eindrucksvoll die Alltagstauglichkeit und Dauerhaltbarkeit dieser zukunftsweisenden Technologie. (5. August 2004) 
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