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18. Januar 2006
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. KIA präsentiert auf der Detroit Motor Show kühnes Konzeptfahrzeug, das koreanische und kalifornische Designer gemeinsam entwickelt haben Eschborn - Die KIA MOTORS Corporation und KIA MOTORS America haben auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit die neu entwickelte Studie Soul enthüllt: ein Crossover Utilitiy Vehicle (CUV) mit einem kühnen, sportlichen Look, der an das Design der Studie KIA Mesa (auch als KCD-II bekannt) anknüpft, die 2005 in Detroit vorgestellt wurde. "Der Soul ist ein echtes Gemeinschaftsprodukt unserer Designstudios in Kalifornien und Korea", sagt Tom Kearns, Chefdesigner von KIA MOTORS America. Auch der Name der Studie spielt auf die Kooperation an. "Wir wollten ein lebendiges, sozusagen ‚beseeltes´ Design, daher das Wort ‚Soul´ - das zudem genauso klingt wie Seoul, die Hauptstadt Koreas und der Hauptsitz der KIA MOTORS Corporation."
Die gesamte Architektur des Soul und die breite Spur signalisieren schon optisch die Sportlichkeit und das souveräne Handling dieses Autos. Die bis in die Seite gezogene Windschutzscheibe, die kraftvoll ausgestellten Radhäuser, die markant gestylten Scheinwerfer und die abfallende Dachlinie verleihen dem Soul einen athletischen Auftritt, der vor allem Kunden mit aktivem Lebensstil ansprechen soll. Neben dieser kraftvollen Präsenz geben viele raffinierte und elegante Details dem Design einen deutlich urbanen Charakter. Der Soul verfügt über ein elektrisches Panorama-Sonnendach, das sich großflächig öffnen lässt, um den Passagieren den Genuss des Open-Air-Fahrens zu ermöglichen: Der vordere Teil des Panoramadachs, der exakt über den hinteren passt, lässt sich komplett zurückfahren. Ins Dach integriert sind zudem Gepäckträger, die auf Schienen verschiebbar sind. Styling, das auf Funktionalität Wert legt
Reichhaltiges Innenleben Bei der Innenraumgestaltung ließen sich die Designer auch durch das High-End-Audiosystem inspirieren. "Der Armaturenbereich wurde eher nach den vorderen Lautsprechereinheiten gestaltet als umgekehrt", sagt Kearns. Das Soundsystem wird Musikliebhaber begeistern, und die Lautsprecher sind so platziert, dass eine optimale Klangqualität erreicht wird. Zum multimedialen Entertainment-System des KIA Soul gehört ein Notebook mit hochwertigem Monitor, das im Bereich des Handschuhfachs untergebracht ist. Das Notebook befindet sich auf einer ausziehbaren Ablage, die sich auch in Richtung des Fahrersitzes schwenken lässt. Das Multimediasystem beinhaltet Bluetooth- und MP3-Technologie, mehrere USB-Ports, WLAN und Telematik. Für die Fondpassagiere stehen Videomonitore zur Verfügung, die sich aus der bis hinten durchgehenden Mittelkonsole ausfahren lassen. Das außergewöhnliche Ambiente wird durch eine ausgeklügelte Beleuchtung unterstrichen. Statt der üblichen Deckenleuchten umzieht ein Lichtelement das Panoramadach. Diese Technik kommt auch an den Türverkleidungen zum Einsatz und verleiht dem Soul neben seinem urbanen Charakter auch ein Limousinen-Feeling. Schon die Silhouette des Soul verspricht viel Platz bei relativ kleinen Außenmaßen. Und entsprechend großzügig sind der praktisch gestaltete Innenraum und das variable Gepäckabteil. Halbschalensitze vorn garantieren Fahrer und Beifahrer hohen Sitzkomfort, hinten ermöglichen die vollständig einklappbaren Rücksitze eine Erweiterung des Kofferraums. "Der KIA Soul beweist, dass man das Styling nicht zu opfern braucht, um ein extrem flexibles Fahrzeug zu entwickeln, das den Erfordernissen eines aktiven Lebensstils gerecht wird", sagt Len Hunt, Vizepräsident und COO von KIA MOTORS America. "Der Soul ist sportlich und hat gleichzeitig einen hohen Nutzwert, ist aufregend und dabei vielseitig." Das frontgetriebene Konzeptfahrzeug wird von einem 2-Liter-Benziner mit vier Zylindern bewegt. Das Triebwerk ist kombiniert mit einer Fünfstufen-Automatik mit manueller Schaltoption und adaptiver Geschwindigkeitsregelung. Das "Hyundai o Kia Motors Design & Technical Center" in Irvine, Kalifornien, wurde 2003 eröffnet. In dem 8400 Quadratmeter großen Zentrum, das über modernste Einrichtungen verfügt, arbeiten mehr als hundert Autodesigner, Ingenieure und Techniker. Motor und Kraftübertragung
( 10. Januar 2006) |