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. 09. Mai 2006
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Köln - Rundes Datum bei Ford in Köln: Vor 75 Jahren, am 4. Mai 1931, startete im Niehler Ford-Werk mit 619 Beschäftigten die Automobilproduktion mit dem Modell A. Sechs Jahre vorher hatte die Geschichte von Ford in Deutschland in Berlin begonnen. Ab 1926 wurde dort das legendäre T-Modell gefertigt.
Noch vor dem zweiten Weltkrieg folgt die Produktion des Ford V8, des B-Modells, das unter seinem Beinamen "Ford Köln" bekannt ist, des legendären "Ford Eifel" und des Ford Taunus, der in zahlreichen Varianten auch nach dem Krieg noch für Furore sorgte: Als Taunus 12 M, 15 M, 17 M, 20 M und 26 M, wobei die Zahlen jeweils für den Hubraum der Motoren und das "M" für "Meisterklasse" stehen. Zahlreiche Baureihen wie Granada, Consul und Scorpio folgten. Seit Juni 2002 werden in Köln Ford Fiesta und Ford Fusion gebaut. Über 1.800 Einheiten der beiden Modelle werden täglich in drei Schichten produziert. 525 Millionen Euro hat Ford zuvor in die modernen Fertigungsanlagen investiert, die durch ihre Flexibilität zu den modernsten der gesamten europäischen Automobilindustrie zählen. In direkter Nachbarschaft haben sich in einem Industriepark auf 50.000 Quadratmeter Zulieferfirmen angesiedelt. Heute hat Ford in Köln rund 17.400 Beschäftigte aus 57 Nationen. Das Fahrzeugwerk produzierte 403.000 Ford Fiesta/Ford Fusion im Jahr 2005 (2004: 379.500 Einheiten, 2003: 329.821 Einheiten). 85 Prozent der im Werk Köln gebauten Fiesta/Fusion sind für den Export in 52 Länder bestimmt, darunter Angola, Australien, Brunei, Japan, Hongkong, Kapverdische Inseln, Neuseeland, Tahiti, Seychellen, Singapur, Südafrika und Zimbabwe. Seit 1998 ist Köln auch der Sitz der Zentrale-von Ford of Europe, die von hier aus 42 Länder betreut. Ford hat in Europa rund 66.000 Beschäftigte. (3. Mai 2006) |