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11. März 2009

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BMW Group baut Marktanteil im Premiumsegment weiter aus mit 80.453 Auslieferungen im Februar

München - Vor dem Hintergrund der anhaltenden internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise verzeichnete auch die BMW Group im Februar erwartungsgemäß einen Rückgang bei den Fahrzeugauslieferungen. Weltweit verkaufte das Unternehmen im Berichtsmonat 80.453 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce (Vj.: 106. 368 / -24,4%). In den ersten zwei Monaten des Jahres wurden 150.838 (Vj.: 199.274 / -24,3%) Fahrzeuge ausgeliefert.

  

Die Marke BMW verkaufte im abgelaufenen Monat weltweit 68.803 Automobile (Vj.: 90.449 / -23,9%). Per Februar hat sich BMW mit 129.032 Einheiten dennoch deutlich besser als das gesamte Premiumsegment entwickelt, das Hochrechnungen zufolge um rund 27% rückläufig war. Damit konnte BMW den Marktanteil in diesem Segment weiter ausbauen.

Der Absatz der Marke MINI lag im Februar mit 11.583 Einheiten um 27,2% unter dem Niveau des Vorjahresmonats (15.919 Einheiten). Per Februar wurden 21.702 Fahrzeuge verkauft (Vj.: 31.376 / -30,8%). Ab Ende März ergänzt das neue MINI Cabrio die Modellpalette und wird im Verlauf des Jahres für deutliche Absatzimpulse sorgen. So ist der Auftragseingang für die neue offene MINI Variante bereits sehr vielversprechend.

Die Marke Rolls-Royce hat im Februar mit 67 (Vj.: 57) Automobilen den Absatz um 17,5% steigern können. Per Februar lag die Zahl der Auslieferungen bei 104 (Vj.: 98 / +6,1%) Einheiten. Auch in Zukunft wird das Modellangebot weiter ausgebaut: Auf dem Genfer Salon präsentiert Rolls-Royce mit dem 200EX aktuell ein weiteres "Experimental Car", das einen Ausblick auf die für 2010 geplante kleinere Modellreihe der Marke gibt.

Zur Regionen- und Marktbetrachtung: Während als Folge der Wirtschaftskrise der Absatz der BMW Group in den reifen Märkten insgesamt rückläufig war, konnte das Unternehmen im Februar unter anderem in den sogenannten "BRIC-Staaten" weiter zulegen. In China lieferte die BMW Group 4.880 (Vj.: 4.432) Automobile aus und erzielte damit ein Wachstum von 10,1%. In Brasilien stiegen im Berichtsmonat die Auslieferungen um 39,5% auf 300 (Vj.: 215) Einheiten. Gegen den negativen Markttrend legte der Konzern auch in Russland beim Absatz um 23,4% auf 1.563 (Vj.: 1.267) Fahrzeuge zu. In Indien wurden im Februar 244 Fahrzeuge ausgeliefert (Vj.: 241 / +1,2%).

BMW Motorrad verbuchte im Februar mit 4.401 Einheiten (Vj.: 6.254) einen Absatzrückgang von 29,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Per Februar 2009 gingen 8.132 Motorräder an Kunden in aller Welt (Vj.: 9.955 / -18,3%).

BMW Group Absatz im und per Februar 2009 auf einen Blick

Im Feb. 2009 Ggü. Vorjahr Per Feb. 2009 Ggü. Vorjahr

BMW Group Automobile 80.453 -24,4% 150.838 -24,3%

BMW 68.803 -23,9% 129.032 -23,1%

MINI 11.583 -27,2% 21.702 -30,8%

Rolls-Royce 67 +17,5% 104 +6,1%

BMW Motorräder 4.401 -29,6% 8.132 -18,3%

(09.03.2009)


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