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Ford entwickelt Stau-Assistenten und nächste Generation des Einpark-Assistenten für bessere Mobilität der Zukunft
KÖLN – Die Ford Motor Company entwickelt die nächste Generation intelligenter Fahrer-Assistenzsysteme. Sie sollen Lösungen bieten für die wachsenden Herausforderungen durch den immer größeren Bedarf an individueller Mobilität und die stetig zunehmende Weltbevölkerung. Zwei entsprechende Technologie-Innovationen, die den Autofahrer im dichten Straßenverkehr künftig entlasten und das Autofahren insgesamt effizienter gestalten können, stellte das Unternehmen jetzt vor: zum einen den Stau-Assistenten („Traffic Jam Assist“) und zum anderen die nächste Generation des Einpark-Assistenten, die das Auto auch in quer zur Fahrtrichtung liegende Parklücken dirigiert. |
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Der Stau-Assistent (Traffic Jam Assist) In manchen Regionen der Welt haben Autofahrer mehr als 30 Prozent ihrer Lenkzeit mit zäh fließenden Verkehr zu kämpfen oder stehen sogar im Stau. Der Stau-Assistent von Ford, der möglicherweise bereits ab 2017 zum Einsatz kommen könnte, ist ein innovatives System, das via Radar- und Kamera-Technologie das Mitschwimmen des Autos im dichten Verkehr ermöglichen und die Stressbelastung des Fahrers reduzieren soll. Außerdem ließe sich auf diese Weise der Verkehrsfluss optimieren. Joseph Urhahne, Ingenieur von Ford in der Forschung und Vorausentwicklung: „Unser Stau-Assistent entlastet den Fahrer, da sich das eigene Auto selbstständig der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs anpasst. Dies könnte sogar dazu führen, dass sich das Stauaufkommen spürbar reduziert“. Simulationen haben ergeben: Sind nur 25 Prozent aller Fahrzeuge bei zäh fließendem Verkehr in der Lage, dem voausfahrenden Auto automatisch zu folgen, verkürzt dies die Reisezeit um 37,5 Prozent und verringert die Entstehung von Verzögerungen um ein Fünftel. In einem Umfeld, das nicht von Fußgängern, Radfahrern oder Tieren beeinträchtigt wird, bietet der künftige Stau-Assistent von Ford genau diese Option. Er nutzt dabei viele jener Technologien, die bereits heute in Modellen wie dem Ford Focus, dem Ford C-MAX und dem Ford Grand C-MAX verfügbar sind – so zum Beispiel die elektrische EPAS-Servolenkung oder den Fahrspurhalte-Assistenten, der über eine hochmoderne Frontkamera das unbeabsichtigte Verlassen der eigenen Fahrbahn erkennt und durch unmerklichen Lenkeinfluss entgegenwirkt. Hinzu kommt beispielsweise die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive Cruise Control), die den Abstand zum Vordermann konstant hält. Der künftige Stau-Assistent kann sich auf verändernde Verkehrsbedingungen einstellen und macht seinen Fahrer gegebenenfalls auf die neue Situation aufmerksam. Der Fahrer behält natürlich die finale Entscheidung: Er kann die Funktionen des Stau-Assistenten zu jedem Zeitpunkt überstimmen. Photos: Ford (27.06.2012)
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