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• Jürgen E. Schrempp vor der Hauptversammlung: Chrysler-
  Restrukturierung läuft nach Plan 
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• Daewoo: Erste Sanierungsmaß-
  nahmen erfolgreich 
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Auto News: 11. April 2001
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Jürgen E. Schrempp vor der Hauptversammlung: Chrysler-Restrukturierung läuft nach Plan 

• Konzernergebnis im ersten Quartal 2001 wie prognostiziert, aber beeinflusst von Einmal-Effekten 
• Aktionäre entscheiden über Dividende von EUR 2,35 je Aktie 

Berlin – Die Restrukturierung der Chrysler Group kommt gut voran. "Der Personalabbau läuft nach Plan. Die Materialkostensenkungen für 2001 sind bereits unter Dach und Fach", so Jürgen E. Schrempp, der Vorstandsvorsitzende der DaimlerChrysler AG, laut Redetext vor der Hauptversammlung des Unternehmens in Berlin. Schrempp weiter: "Wir haben das Chrysler-Vertriebsnetz neu strukturiert und ausgerichtet. Wir haben unsere geplanten Verkaufszahlen in den ersten drei Monaten geschafft. Und wir haben inzwischen den niedrigsten Lagerbestand aller Wettbewerber". 

Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte die bereits bei der Bilanz-Pressekonferenz Ende Februar geäußerte Erwartung, dass die Chrysler Group im Jahr 2002 wieder die Gewinnschwelle erreichen wird. Für 2003 wird eine Umsatzrendite von 4 Prozent angestrebt: "Mit über 2 Milliarden Euro Operating Profit wäre das dann wieder ein erheblicher Beitrag zum Konzernergebnis." 

"Sowohl die Chrysler Group als auch unsere Allianz mit Mitsubishi sind integraler und essentieller Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Sie stehen nicht zur Disposition", erklärte Jürgen E. Schrempp vor den Aktionären. 

Bei DaimlerChrysler war das erste Quartal 2001 hauptsächlich durch die Restrukturierungsmaßnahmen und die operativen Verluste bei der Chrysler Group, Freightliner und Mitsubishi geprägt. Wie bereits bei der Bilanzpressekonferenz angekündigt, werden Einmal-Aufwendungen in Höhe von EUR 3 Milliarden Euro und damit der weitaus größte Teil der Restrukturierungskosten für Chrysler gleich im ersten Quartal verbucht. Dies gilt auch für die Mitsubishi Motors Corporation (MMC). Hier werden sich bei DaimlerChrysler bis zu ca. EUR 400 Millionen der gesamten Restrukturierungskosten im ersten Quartal niederschlagen. Ohne diese Einmal-Effekte erwartet DaimlerChrysler, wie ebenfalls Ende Februar angekündigt, im Konzern in den ersten drei Monaten einen operativen Verlust von EUR 0,8 bis 1,0 Milliarden. 

DaimlerChrysler wird den ausführlichen Zwischenbericht über das erste Quartal 2001 am 25. April veröffentlichen. 

(11. April 2001)

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