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Auto News: 11. Juli
2001
BMW beendet erstes Halbjahr mit neuem Absatzrekord Steigerung von gut neun Prozent gegenüber Vorjahr; hohe Nachfrage schafft 2.000 zusätzliche Arbeitsplätze
BMW Z9 Photo: BMW München - Die BMW Group hat das erste Halbjahr 2001 mit einem neuen Absatzrekord für BMW Automobile und BMW Motorräder abgeschlossen. Insgesamt sind in diesem Zeitraum rund 459.800 Automobile an Kunden ausgeliefert worden. Das entspricht einer Steigerung von gut neun Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Absatzerfolg spiegelt die hohe Akzeptanz der BMW Automobile auf allen wesentlichen Weltmärkten wider. Auch auf Märkten, wo die Konjunkturerwartungen eher gedämpft sind, weist BMW positive Werte auf. So kann BMW auf dem insgesamt nach wie vor rückläufigen deutschen Gesamtmarkt (minus 3,7 Prozent) mit 130.400 verkauften Einheiten (plus ein Prozent gegenüber Vorjahr) seinen Marktanteil weiter steigern. In Westeuropa (ohne Deutschland) wurden per Juni 151.700 Automobile abgesetzt, was einer Steigerung von 5,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In den USA verzeichnete BMW einen Absatzzuwachs von knapp 21 Prozent auf rund 107.300 Fahrzeuge. Hohe Zuwächse erzielte BMW auch auf den afrikanischen und asiatischen Märkten. Hier lagen die Steigerungsraten bei durchschnittlich rund 20 Prozent über Vorjahr. Auch bei den BMW Motorrädern wurde das erste Halbjahr mit einem Absatzrekord abgeschlossen. Erstmals in der BMW Geschichte wurden in den ersten sechs Monaten mehr als 50.000 Krafträder (50.100 Einheiten) abgesetzt, was einer Steigerung von knapp 10 Prozent entspricht. Wie auch bei den BMW Automobilen weist das BMW Motorradgeschäft weltweit deutliche Zuwächse in regional unterschiedlichen Ausprägungen auf. In Deutschland liegen die Auslieferungen an Kunden (ca. 16.100 Motorräder per Juni) ein Prozent über Vorjahr (deutscher Motorrad-Gesamtmarkt: minus ca. 10 Prozent), in den ebenfalls starken Absatzmärkten Italien (ca. 7.000 E) konnte ein Plus von 6 Prozent, in den USA (ca. 6.900 E) ein Plus von 14 Prozent, und in Frankreich (ca. 4.100 E) ein Plus von 39 Prozent erzielt werden. Das in den ersten sechs Monaten am meisten verkaufte BMW Motorrad ist die F 650 Reihe mit 11.100 Einheiten (plus 21 Prozent), die R 1150 GS mit 9.300 Einheiten (plus rund 1 Prozent) und die R 1150 RT mit rund 6.600 Einheiten (die erst im März dieses Jahres am Markt eingeführt wurde). Um die hohe Nachfrage zu befriedigen, werden in diesem Jahr in allen deutschen BMW Werken - mit Ausnahme des Werkes Dingolfing - insgesamt 20 Zusatzschichten gefahren. In den Werken München und Landshut laufen die Bänder auch in den Sommerferien. Der Erfolg der Marke BMW schafft auch neue Arbeitsplätze. Allein in diesem Jahr wurden in Deutschland 2.000 zusätzliche Mitarbeiter, vor allem in der Forschung und Entwicklung, in der Produktion und im Vertrieb, eingestellt. "Die BMW Group ist einer der beliebtesten Arbeitgeber, sowohl bei Ingenieuren und IT-Spezialisten als auch bei den Facharbeitern", so Ernst Baumann, Personalvorstand der BMW Group. "BMW ist eine starke Marke, die eine ungeheure Faszination ausübt. Daher sind wir in der glücklichen Lage, nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern diese auch rechtzeitig mit hochqualifizierten Mitarbeitern besetzen zu können." (10. Juli 2001) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |