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Auto News: 7. Februar 2002
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Bundeskanzler Schröder eröffnet neues Opel-Werk in Rüsselsheim

Neues Opel-Werk in Rüsselsheim

Photo: Opel

Rüsselsheim - Unter dem Motto "Opel - Wir bauen die Zukunft" wurde am 5. Februar 2002 das neue Opel-Werk in Rüsselsheim von Bundeskanzler Gerhard Schröder feierlich eröffnet. Das neue Automobilwerk in Rüsselsheim gilt als modernstes weltweit und setzt neue Maßstäbe: Hohe Produktivität, strikte Qualitätsorientierung, höchste Flexibilität und vorbildliche Ergonomiestandards kennzeichnen die zukunftsorientierte Fertigung, die nach den Kriterien des Opel-Produktionssystems für rund 750 Millionen Euro realisiert worden ist. Mit dieser Rekordinvestition - kein anderer deutscher Hersteller hat in den vergangenen Jahren eine ähnliche Summe für den Neubau eines neuen Werks aufgewendet - sichert Opel in Rüsselsheim rund 6.000 Arbeitsplätze in der Komponenten- und Fahrzeugfertigung.

In seiner Eröffnungsrede sagte Opel-Chef Carl-Peter Forster im Beisein von Bundeskanzler Gerhard Schröder: "Mit dem Start des neuen Werks hat die Zukunft von Opel begonnen. Unser neues Werk in Rüsselsheim setzt in der gesamten Automobilindustrie Maßstäbe." Zu den Gästen der Eröffnungsveranstaltung gehörten auch der hessische Ministerpräsident Roland Koch und der Rüsselsheimer Oberbürgermeister Stefan Gieltowski. Koch bezeichnete das Bekenntnis des Unternehmens zu seinem Standort am Main als einen wichtigen Schritt zum nachhaltigen Erfolg des Wirtschaftsstandorts Hessen.

Bei der Realisierung zukunftsweisender Produktionssysteme besetzt Opel traditionell eine Vorreiterrolle. So beeinflusste das Unternehmen mit dem Aufbau des Werks Eisenach und dem dort erstmals verwirklichten Opel-Produktionssystem die gesamte Automobilfertigung. Bereits 1992 fiel der Startschuss für das Werk in Thüringen, das heute als Schrittmacher einer "zweiten industriellen Revolution" angesehen wird. Die konsequente Weiterentwicklung dieses Konzepts führte schließlich zur der Entwicklungsstufe, nach der die Produktion in Rüsselsheim jetzt entstanden ist. Damit ist das Potenzial des Opel-Produktionssystems aber noch nicht ausgeschöpft. Dynamische Prozesse sind von Beginn an elementarer Bestandteil des Opel- Produktionssystems und optimieren den gesamten Produktionsprozess nach jeweils gültigen, aktuellen Rahmenbedingungen. Diese Dynamik garantiert auch in Zukunft die Spitzenstellung der neuen Fertigung und qualitativ hochwertige Produkte.

Das gesamte Werk entstand zunächst in virtueller Realität am Computer - von der Gebäudekonstruktion über die Anlagenkonzeption bis zur ergonomischen Optimierung der Arbeitsabläufe. Intensiv nutzten die Ingenieure und Programmierer dreidimensional animierte Werks- und Konstruktionspläne, kurz 3D-Layouts genannt, sowie innovative Simulations-Werkzeuge. Die dreidimensionalen Computeranimationen ermöglichen eine Darstellung der Realität, die so präzise ist, dass die Voraussagen der Simulationsexperten höchstens ein Prozent Unterschied zur späteren Realität aufweisen.

(5. Februar 2002)

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