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Auto News: 31. Januar 2002
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Opel: 50 Millionen Euro Investition für Werk Bochum

  • Drei hochmoderne Pressanlagen für künftige Modelle
  • Beschäftigungssicherung in Dieselmotoren-Fertigung Kaiserslautern

Rüsselsheim - Mit einer Investition von über 50 Millionen Euro wird die Adam Opel AG in den kommenden Monaten das Presswerk am Produktionsstandort Bochum modernisieren, wo die Modelle Astra und Zafira gefertigt werden. Das Unternehmen schafft damit die technologische Voraussetzung für die Verarbeitung hochwertiger Stähle, wie sie für künftige Modellgenerationen verwendet werden. Darüber hinaus bekräftigte die Führung des Fiat-GM Powertrain Joint Ventures Pläne für eine flexible Produktionseinrichtung für Dieselmotoren am Standort Kaiserslautern, die ab 2004 eine Jahresproduktion von bis zu 150 000 hochmodernen Direkteinspritzer-Triebwerken erlaubt. Opel Chef Carl-Peter Forster hatte bereits bei der Bilanz-Pressekonferenz der Adam Opel AG in der vergangenen Woche im Zusammenhang mit dem Zukunftsprogramm "Olympia" europaweite Investitionen von zehn Milliarden Euro in Entwicklung und Produktion neuer Modelle für die nächsten fünf Jahre angekündigt.

Schwerpunkt der Investitionen in das Bochumer Presswerk wird die Installation einer hochmodernen Großtranfer-Presse sein, in der pro Minute bis zu 25 Teile gefertigt werden können. Den letzten technologischen Stand repräsentieren zwei ebenfalls völlig neue Pressanlagen, die mit einer Kraft von 3 000 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 40 Hüben pro Minute arbeiten. "Wir haben mit diesen hochmodernen Presseinrichtungen die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandorts Bochum weiter gesichert", sagte Ditmar Porth, Vorstand Fertigung der Adam Opel AG. "Denn die neuen Anlagen garantieren, dass wir die hochwertigen Karosseriestähle künftiger Opel Modelle in Spitzenqualität verarbeiten können."

Am Standort Kaiserslautern ist die Entscheidung für die Montage von jährlich bis zu 150.000 Direkteinspritzer-Dieselmotoren ein wichtiger Beitrag, den derzeitigen Beschäftigungsstand zu erhalten. Die Produktionsanlage ist flexibel und kann im Zwei- oder Dreischicht-Betrieb genutzt werden. Sie könnte darüber hinaus auch die Produktionsbasis für eine neue Generation von Diesel-Motoren darstellen, die für den Zeitraum 2007/2008 geplant ist. "Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Motorenwerke weiter zu erhöhen, ist die Herausforderung der nächsten Jahre. Wir werden gemeinsam mit dem Betriebsrat alle erforderlichen Anstrengungen unternehmen, damit für künftig anstehende Produktionsentscheidungen der Standort Kaiserslautern wirtschaftlich attraktiv bleibt", sagte August Trenkle, Direktor Opel Powertrain, Kaiserslautern.

(25. Januar 2002)

 

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