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Auto News: 4. Oktober
2002
Weltpremiere für den neuen Opel Meriva auf dem Pariser Automobilsalon 2002
Opel Meriva Photo: Opel/GM Rüsselsheim/Paris - Die Hauptrolle auf dem Opel-Stand beim diesjährigen Pariser Automobilsalon (28. September bis 13. Oktober) spielt der neue Meriva. Standesgemäß feiert der fünfsitzige Minivan seine Weltpremiere in der Haupthalle des "Parc des Expositions". Der Opel Meriva setzt mit seinem innovativen "FlexSpace"-Konzept neue Maßstäbe in der Kompaktklasse in Sachen Variabilität und definiert ein neues Segment. Auf den Markt kommt der im spanischen Opel-Werk Saragossa ab Januar gebaute kleine Bruder des erfolgreichen Zafira im Frühjahr 2003. Weitere Highlights auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Opel-Areal in Halle 1 sind der Eco-Speedster, die Studie eines 250 km/h schnellen Sportwagens mit einem neuen 1,3-Liter-Common-Rail-Dieselmotor, sowie der Combo "Eau Rouge", der Entwurf eines Fun-Mobils in Renn-Optik mit reichlich Platz und Power. Raumwunder Meriva: Die neue Dimension in der Kompaktklasse Mit dem von Grund auf neu konzipierten Minivan Meriva definiert Opel ein neues Marktsegment in der Kompaktklasse und setzt - wie schon mit dem Bestseller Zafira - Maßstäbe bei der Innenraum-Variabilität. Dank seines innovativen "FlexSpace"-Raumkonzepts lässt sich der Fünfsitzer im Handumdrehen und ohne Sitzausbau in einen geräumigen Viersitzer verwandeln, der auf allen Plätzen bei Bein- und Schulterfreiheit den Vergleich mit der automobilen Mittelklasse nicht scheuen muss. Selbst in der sehr komfortorientierten Konfiguration für vier Passagiere bleibt reichlich Raum für das Gepäck. Als Fünfsitzer verfügt der Meriva über ein großes Kofferraumvolumen von rund 490 Litern. Und bei Bedarf kann der kleine Bruder des Zafira mit wenigen Handgriffen in einen zweisitzigen Van mit einem fast 1,70 Meter langen, über 1.300 Liter fassenden Laderaum verwandelt werden. In Schwung bringen den frontgetriebenen Meriva, der die mit dem Vectra begonnene neue Opel-Designsprache fortführt, zum Start Diesel- und Benzinmotoren von 1,6 bis 1,8 Liter Hubraum und einem Leistungsspektrum von 55 kW (75 PS) bis 92 kW (125 PS). Wesentliche Basis für das großzügige Raumangebot und die einzigartige Variabilität des neuen Minivan (Breite/Höhe: 1.694/1.624 Millimeter) ist der lange Radstand von 2,63 Metern bei einer Außenlänge von nur 4,04 Metern. Diese Voraussetzungen haben die Opel-Ingenieure und -Designer mit ihrer hohen Packaging-Kompetenz optimal genutzt. Opel-Vorstandschef Carl-Peter Forster bringt es auf den Punkt. "Der neue Opel Meriva bietet ein bislang in dieser Fahrzeuggröße nicht erreichtes Platzangebot - verbunden mit einer enor-men Flexibilität." Der Schlüssel zur cleveren Meriva-Variabilität ist sein völlig neues flexibles Rücksitzsystem mit drei Einzelplätzen. Der mittlere Sitz lässt sich dank einer aufwändigen Viergelenk-Kinematik so zusammenklappen, dass die beiden äußeren Einzelsitze auf quer montierten Schienen unabhängig voneinander um jeweils 75 Millimeter nach innen gerückt und zusätzlich um 70 Millimeter nach hinten geschoben werden können. Zusätzlich lassen sich die hinteren Rückenlehnen noch auf eine Ruheposition von 29 Grad einstellen. Sitzkomfort und Beinfreiheit erreichen dann Mittelklasseformat. Sportwagenstudie Opel Eco-Speedster: Aus Freude am Sparen Eco-Speedster Photo: Automotive Intelligence Über ganz andere Qualitäten verfügt die Aufsehen erregende Studie Eco-Speedster, mit der Opel in Paris die größte Diesel-Offensive in seiner Geschichte einläutet. Kennzeichnend für den zweisitzigen Prototypen auf Basis des Mittelmotorsportwagens Speedster ist neben einem drastisch reduzierten Luftwiderstand (cw = 0,20) und einem extrem niedrigem Gewicht von rund 660 Kilogramm ein völlig neu konstruierter 1,3-Liter-Dieselmotor, der über Common-Rail-Direkteinspritzung (1.600 bar) der neuesten Generation mit Multijet-Technologie, vier Ventile pro Zylinder und einen Turbolader mit variabler Turbinengeo-metrie verfügt. Die hohe Effizienz dieses neuen, sehr kompakten 1.3 CDTI ECOTEC-Motors demonstriert der Eco-Speedster eindrucksvoll: Mit 82 kW/112 PS erreichte die Studie mit ihrer spektakulären Langheck-Kohlefaserkarosserie bei ersten Versuchsfahrten über 250 km/h Höchstgeschwindigkeit, und der Verbrauch im MVEG-Zyklus lag im Bereich von nur 2,5 Litern auf 100 Kilometer. (26. September 2002) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |