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Auto News: 05. September 2002


 


Johannesburg World Summit on Sustainable Development

Über 15.000 Besucher auf der BMW Group Präsentation "Sustainability. It can be done."

Photo: BMW

München/Johannesburg - Die BMW Group hat auf dem World Summit on Sustainable Development in Südafrika ihrem nachhaltigen Engagement langfristig weitere Bausteine hinzugefügt. Die Stiftung einer Professur für Nachhaltigkeit, die Präsentation von Schulmaterial zum Thema Wasserstoff und der weitere Ausbau des Engagements im Kampf gegen HIV/AIDS standen im Mittelpunkt der Aktivitäten des Unternehmens auf dem Weltgipfel. Dabei wurde deutlich, dass Unternehmen wie die BMW Group bereits heute Lösungen für die Herausforderungen der Nachhaltigkeit bieten können.

Mehr als 15.000 Gipfelteilnehmer informierten sich während des Summits als Besucher der BMW Group EarthLounge und der Präsentation "Sustainability. It can be done" über unterschiedliche Aspekte nachhaltigen Wirtschaftens sowie die globale Verantwortung weltweit tätiger Unternehmen. Zu den Gästen der BMW Group zählten unter anderem auch Bundeskanzler Gerhard Schröder, Prof. Klaus Töpfer (UNEP) und der Präsident des World Wildlife Fund, Dr. Claude Martin.

Dialog zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik

Auf acht Veranstaltungen während des Gipfels diskutierten international renommierte Experten über Themen wie soziale Verantwortung der Wirtschaft, Aufbruch in die Wasserstoffgesellschaft, Möglichkeiten einer umweltschonenden Industrieproduktion und Nachhaltigkeit auf den Finanzmärkten.

Zu den prominentesten Rednern in der BMW Group EarthLounge gehörten unter anderem der Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Professor Klaus Töpfer, die UNEP-Direktorin für Technologie, Industrie und Wirtschaft, Jacqueline Aloisi de Larderel, der Präsident von WWF International, Dr. Claude Martin, sowie der Direktor des World Business Council for Sustainable Development Claude Fussler.

Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder fand in Begleitung der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Heidemarie Wieczorek-Zeul, und des Bundesumweltministers Jürgen Trittin den Weg in die BMW Group EarthLounge. Die Regierungsmitglieder informierten sich über die Perspektiven nachhaltiger Mobilität. Weitere Gäste der BMW Group waren Ernst-Ulrich von Weizäcker, Bundestagsabgeordneter, der italienische Umweltminister Altero Matteoli, sowie Rejoice Mabudafhasi, stellvertretende Umweltministerin von Südafrika. Auch Björn Stigson, Präsident des World Business Council for Sustainable Development, und Linda Fisher, stellvertretende Chefin der amerikanischen Umweltbehörde EPA besuchten die Ausstellung in der BMW Group EarthLounge. Weiterhin wurden zahlreiche Abgeordente des Europäischen Parlarments und der Europäischen Kommision sowie Vertreter von verschiedenen Umweltverbänden wie z.B. von Greenpeace und Friends of the Earth an der BMW Group EarthLounge begrüßt.

Professur für Nachhaltigkeit in Südafrika

Verschiedene neue Initiativen der BMW Group unterstreichen die Bedeutung, die der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zukommt. So stiftete das Unternehmen an der University of the Witwatersrand in Johannesburg eine Professur für Nachhaltigkeit. Der neue Lehrstuhl ist einzigartig in Südafrika. Klaus Töpfer sagte zu dieser Initiative: "Ich hoffe sehr, dass dieses Signal konstruktiver Partnerschaft hinaus geht in die Welt - was wir brauchen sind Partnerschaften." Zudem stellte die BMW Group erstmals eine ausführliche englischsprachige Materialsammlung mit Schulunterlagen vor, die sich unter dem Titel "H2 - Mobility of the future" mit Wasserstoff als Energieträger der Zukunft beschäftigt.

Zum Abschluss des Weltgipfels übergab der Buchautor Michael Gleich in der BMW Group EarthLounge 50 Exemplare seines Buches "Life Counts". Die Bücher werden künftig an den Schulen des in Südafrika von der BMW Group geförderten Shoshanguve-Recyclingprojekts eingesetzt. Im Mittelpunkt des mit Unterstützung der UNEP entstandenen Buches steht die Frage, wie die Menschheit mit den lebendigen Ressourcen der Erde umgeht.

Soziales Engagement in Südafrika ausgebaut

Auch das gesellschaftspolitische Engagement der BMW Group wird auf eine noch breitere Basis gestellt. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei dem Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika. In Nachbarschaft zum BMW Werk Rosslyn entsteht eine neues multi- funktionales HIV/AIDS-Zentrum in Kooperation mit dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das Zentrum soll u.a. einen Test- und Beratungsservice sowie einen Gesundheitsdienst beherbergen. Bereits seit Mitte der 70er Jahre engagiert sich die BMW Group wirtschaftlich und gesellschaftlich in Südafrika.

Finanzmärkte belohnen nachhaltige Strategie

Am Rande des Weltgipfels in Johannesburg wurde erneut deutlich, dass Unternehmen, die ihre Strategie an den Prinzipien der Nachhaltigkeit ausrichten, wachsende Zustimmung bei Investoren und auf den Finanzmärkten erfahren. So stellte Dr. Alois Flatz, Leiter Research bei der Schweizer Vermögensverwaltungs- gesellschaft SAM Sustainable Asset Management, auf der Veranstaltung "Sustainability meets Finance" in der BMW Group EarthLounge fest: "Corporate Sustainability ist ein Ansatz, der langfristig Shareholder Value ausschöpft und gleichzeitig Risiken minimiert."

BMW Group EarthLounge lebt weiter

Während des Weltgipfels diente die BMW Group EarthLounge nicht nur als Ausstellungs- und Veranstaltungsforum, sondern auch als große Projektionsfläche: Jeden Abend nach Einbruch der Dunkelheit erlebten die Besucher eine faszinierende 15-minütige Laser-Projektion. Erstmals kam dabei die Laser-Display-Technologie als Kuppelprojektion zum Einsatz. Sechs nahtlos zusammengefügte Einzeldarstellungen ergaben für den Betrachter ein faszinierendes Gesamtbild der Erde.

Wegen der positiven Resonanz auf dem Weltgipfel in Johannesburg wird die halbrunde BMW Group EarthLounge auch künftig weiter genutzt. Die Ausstellung wird von BMW Südafrika für Veranstaltungen eingesetzt. Das Mobiliar aus der BMW Group EarthLounge wird für einen guten Zweck verkauft, der Erlös an gesellschaftliche Projekte gespendet.

(05.09.2002)

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