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04. Februar 2003
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Fiat Auto konnte 2002 seine Position als Marktführer auf dem brasilianischen Markt erneut vor der Volkswagen Gruppe und General Motors (GM) verteidigen. Innerhalb des brasilianischen Gesamtmarkts mit einem Volumen von rund 1.400.000 Zulassungen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge konnte Fiat Auto 358.060 Einheiten absetzen und den Erfolg der Marktführerschaft von 2001 wiederholen. Brasilien ist für Fiat Auto nach dem italienischen der größte Absatzmarkt. Bestseller im Fiat-Angebot war der Fiat Palio mit insgesamt 132.990 Zulassungen, gefolgt vom Fiat Uno Mille mit 95.045 Einheiten und dem Fiat Siena mit 32.258 Einhei-ten. Die Basisversion des Palio startet in Brasilien mit einem Verkaufspreis von rund 4.600 Euro. Die Ergebnisse auf dem brasilianischen Markt 2002 verteilten sich wie folgt:
Ausschlaggebend für den Erfolg von Fiat Auto waren dabei mehrere Faktoren: Angebot einer umfangreichen Modellpalette, spezielle Nischenmodelle für jeden Kundenwunsch sowie ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Ziele für 2003 Für das laufende Jahr will Fiat Auto seine Marktführerschaft und den Marktanteil in Brasilien konsolidieren. Die Marktentwicklung für 2003 ist schwierig abzuschätzen: basierend auf den Zahlen von 2002 (rund 1,4 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) geht Fiat Auto von einem möglichen Marktwachstum in einer Bandbreite zwischen ei-nem und fünf Prozent aus. Fiat Automobilproduktion in Brasilien Fiat Automóveis - der Name der nationalen Fiat Auto Gesellschaft - ist der größte brasi-lianische Automobilhersteller und auch die größte Produktionseinheit von Fiat Auto außerhalb Italiens. Hergestellt werden alle in Brasilien angebotenen Fahrzeuge wie z.B. die Fiat Palio Modellfamilie, Fiat Uno und Fiat Stilo. Das Werk mit Sitz in Betim (Bundesstaat Minas Gerais) nahm seine Produktion am 9. Juli 1976 auf. Seit Beginn der Produktion wurden über acht Millionen Pkw hergestellt. Im Umkreis des Werkes hat sich eines der wichtigsten Industriezentren des Landes ent-wickelt. Mit rund 20.500 Arbeitsplätzen - 11.500 direkt und 9.000 indirekt Beschäftigte - trägt es zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Staates Minas Gerais bei. Hinzu kommen landesweit noch weitere 50.000 Arbeitsplätze bei Vertragshändlern und Zulieferern. (3. Feb. 2003)
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