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Auto News: 14.
Januar 2003 Mercedes-Benz: Weltweite Spitzenstellung im Markt für Premium-Automobile 2002 ausgebaut
Maybach 62 Photo: Automotive Intelligence Detroit/Stuttgart -Die DaimlerChrysler AG ordnet ihr Pkw-Geschäft rund um die Premium-Marke Mercedes-Benz neu: Mit Wirkung zum 1. Januar 2003 werden die Marken Mercedes-Benz Pkw, smart und Maybach sowie die Sub-Marken Mercedes-Benz AMG und Mercedes-Benz McLaren im Geschäftsfeld Mercedes Car Group zusammengefasst. Der Absatz im Geschäftsfeld Mercedes Car Group stieg im Geschäftsjahr 2002 trotz eines um fast drei Prozent rückläufigen Weltmarkts auf rund 1.232.600 Fahrzeuge ( Vj. 1.229.700). Damit hat DaimlerChrysler seine globale Führungsrolle im Markt für Premium-Fahrzeuge weiter ausgebaut und den weltweiten Marktanteil auf 2,8 Prozent erhöht. Mercedes-Benz, die weltweit führende Luxusmarke, setzte im Geschäftsjahr 2002 rund 1.110.300 Personenwagen (Vj. 1.113.500) ab und knüpft damit an das Rekordniveau des Vorjahres an. Prof. Jürgen Hubbert, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Mercedes Car Group: "Wir haben uns 2002 in einem weltweit schwierigen Wettbewerbsumfeld hervorragend behauptet. Unsere zweite Produktoffensive ist mit der Markteinführung der neuen E-Klasse im Frühjahr 2002 erfolgreich gestartet. Der Markterfolg aller Baureihen inklusive Varianten wie des C-Klasse Sportcoupé oder der Langversion der A-Klasse belegen, dass unsere Strategie der Modellfamilien auf hohe Akzeptanz bei unseren Kunden stößt. Diese marktorientierte Modellpolitik werden wir konsequent fortsetzen und mit innovativen Fahrzeugkonzepten die Basis für weiteres substanzielles Wachstum schaffen." Deutliche Marktanteilsgewinne in Westeuropa und USA In Westeuropa blieb Mercedes-Benz mit 720.300 verkauften Fahrzeugen auch 2002 auf der Überholspur: Entgegen dem negativen Trend konnte die Marke mit dem Stern in nahezu allen wichtigen europäischen Märkten deutlich Marktanteile hinzugewinnen. Neue Bestmarken erreichte der Absatz in Italien und Spanien mit Zuwachsraten von jeweils gut sieben Prozent auf 69.800 beziehungsweise 30.100 Personenwagen. Deutlich im Aufwind befindet sich Mercedes-Benz auch in Frankreich mit einem Plus von sechs Prozent auf den Rekordwert von 57.800 Fahrzeugen. Im größten europäischen Exportmarkt Großbritannien liegen die Verkaufszahlen mit 83.900 Fahrzeugen um vier Prozent über Vorjahr und erreichen damit ebenfalls eine neue Höchstmarke. In Deutschland setzte Mercedes-Benz im Geschäftsjahr 2002 insgesamt 373.600 Fahrzeuge ab- und hielt damit den Marktanteil in einem um rund drei Prozent rückläufigen Gesamtmarkt auf einem gleichbleibend hohen Niveau von rund 12 Prozent. In den USA stiegen die Verkäufe von Mercedes-Benz im Geschäftsjahr 2002 um mehr als drei Prozent auf die Rekordmarke von 213.200 Autos. Getragen von den anhaltenden Verkaufserfolgen der C-Klasse und beflügelt von der starken Nachfrage nach der neuen E-Klasse erzielte Mercedes-Benz USA den sechsten Absatzrekord in Folge. Auch der Zuwachs von 14 Prozent bei den Luxusmodellen CL Coupé, SL Roadster und S-Klasse Limousine trug zur herausragenden Marktposition in Nordamerika bei. In Asien erhöhte sich der Absatz von Premium-Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz auf rund 86.500 Personenwagen. 41.000 Fahrzeuge - knapp die Hälfte des Gesamtvolumens in Asien - wurden nach Japan geliefert, so dass dort der Marktanteil von Mercedes-Benz im Premium-Segment auf rund neun Prozent stieg. In Thailand verzeichnete Mercedes-Benz ein Absatzplus von 48 Prozent auf 4.300 Fahrzeuge, in Südkorea wurde der Absatzrekord von 2.800 Fahrzeugen (plus 128 Prozent) erzielt. Besonders positiv entwickelte sich der chinesische Markt. Hier erhöhte sich die Nachfrage nach Mercedes-Benz Personenwagen insgesamt um rund 26 Prozent auf 6.900 Fahrzeuge. Mit einer Zuwachsrate von 62 Prozent auf 5.000 Fahrzeuge setzte sich die S-Klasse klar vom Wettbewerb ab und führt mit deutlichem Abstand das Luxus-Segment in diesem Zukunftsmarkt an. Auch in Australien erzielte Mercedes-Benz einen neuen Absatzhöchstwert mit 13.200 Fahrzeugen (plus 15 Prozent). In Südafrika wurden mehr als 21.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Mit dieser neuen Bestmarke konnte der Absatz in diesem Markt seit 1999 mehr als verdoppelt werden. E- und S-Klasse weiterhin klarer Marktführer im jeweiligen Segment Als Leitstern ihres Segments profilierte sich 2002 die neue E-Klasse. Bereits sechs Monate nach dem Produktionsbeginn wurde die 100.000ste E-Klasse Limousine in Kundenhand übergeben - damit wurde der erfolgreichste Serienanlauf in der Geschichte von Mercedes-Benz realisiert. Insgesamt stieg der Absatz der E-Klasse im Geschäftsjahr 2002 um 20 Prozent auf 242.300 Fahrzeuge. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied des Geschäftsfeldvorstands Mercedes Car Group, Vertrieb und Marketing: "Auf Grund der hervorragenden Akzeptanz der neuen E-Klasse konnten wir 2002 deutlich Marktanteile gewinnen und die weltweite Marktführerschaft im Segment für Oberklasse-Limousinen im Jahresvergleich von 25 auf 30 Prozent ausbauen." Auf große Resonanz stößt auch die in vielen Details modifizierte S-Klasse, die auf dem Pariser Automobilsalon Ende September ihre Publikumspremiere feierte. "Mit zukunftsweisenden Innovationen wie dem Insassenschutzsystem PRE-SAFE oder der elektronisch gesteuerten 4MATIC setzt die modellgepflegte S-Klasse erneut Trends und begründet unsere weltweite Marktführerschaft im Luxus-Segment mit einem Marktanteil von 45 Prozent", betont Prof. Jürgen Hubbert. "Auch unsere Kernkompetenz bei der 12-Zylinder-Motorisierung und unsere Alleinstellung im Dieselsegment mit einem weltweiten Marktanteil von über 70 Prozent machen die S-Klasse zur Nummer 1 im Luxus-Segment." Das beste Ergebnis aller Zeiten erzielte der Roadster der SL-Klasse: Mit 31.400 verkauften Fahrzeugen wurde das Ausliefervolumen des Vorjahres um das Vierfache übertroffen und die weltweite Marktführerschaft im Segment der hochpreisigen Roadster auf über 60 Prozent ausgebaut. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich der SL in den USA. Hier entschieden sich 13.700 Kunden für den exklusiven Sportwagen. Auch im Markt für Sport-Utility-Vehicles (SUV) konnte sich Mercedes-Benz 2002 hervorragend behaupten. In einem zunehmend intensiven Wettbewerbsumfeld setzte die Marke mit dem Stern weltweit 102.000 M-Klasse-Modelle ab und übertraf damit bereits im dritten Jahr in Folge die Marke von 100.000 Fahrzeugen. In Westeuropa baute die M-Klasse mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent die Spitzenposition im SUV-Segment insbesondere durch ein attraktives Dieselangebot weiter aus. In Deutschland liegt die M-Klasse mit einem Marktanteil von 38 Prozent deutlich vor allen Wettbewerbern. Auch die Mercedes-Benz G-Klasse, der Klassiker unter den Geländewagen, setzte ihre Erfolgsfahrt fort. Der Absatz stieg weltweit um 45 Prozent auf 8.700 Fahrzeuge. Insbesondere in den USA entwickelt sich der einzigartige Geländewagen zu einem Verkaufsschlager. Seit Markteinführung im November 2001 wurden hier insgesamt 3.700 G-Klasse-Modelle abgesetzt. Mit den Erfolgen der M- und G-Klasse erreichte Mercedes-Benz den bisher höchsten Konzernabsatz bei Geländewagen. Die Strategie der Modellfamilien wurde 2002 insbesondere mit den C-Klasse-Modellen erfolgreich umgesetzt. Das C-Klasse Sportcoupé erzielte mit 74.300 verkauften Fahrzeugen ein Absatzplus von mehr als 25 Prozent und damit ein neues Rekordergebnis. Auch das T-Modell der C-Klasse verzeichnete weltweit das beste Ergebnis seit Einführung dieser Baureihe. Der Absatz erhöhte sich um 38 Prozent auf 72.300 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 2002 in der Modellfamilie der C-Klasse weltweit 478.300 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Verkaufszahlen der A-Klasse entwickeln sich fünf Jahre nach ihrer Markteinführung auf hohem Niveau. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 171.700 Fahrzeuge abgesetzt. Damit wird die A-Klasse bereits 2003 und damit schon im ersten Produktzyklus das Absatzvolumen von einer Million überschreiten. Insbesondere die 2001 eingeführte Langversion der A-Klasse setzte neue Marktimpulse: 2002 entschieden sich 69.100 Käufer (40 Prozent) für diese Variante. Dieselanteil im Verkaufsprogramm steigt auf 37 Prozent In 2002 bestellten mehr als 410.000 Käufer einen Mercedes-Benz Pkw mit Dieselmotor. Damit stieg der Dieselanteil über das gesamte Verkaufsprogramm hinweg auf 37 Prozent (Vj. 28 Prozent). "Diese Bestmarke belegt die außerordentliche Kompetenz von Mercedes-Benz bei Dieselmotoren mit modernster Common-Rail-Technologie und ist Beweis für die große Kundenakzeptanz in allen wichtigen Dieselmärkten", unterstreicht Dr. Schmidt den herausragenden Erfolg. smart-Absatz steigt weltweit auf 122.300 Fahrzeuge Überaus erfolgreich hat sich die Kleinwagenmarke smart im Geschäftsjahr 2002 behauptet. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Verkäufe von city-coupé und cabrio um gut fünf Prozent auf 122.300 Fahrzeuge (Vj. 116.200). Wichtigster Absatzmarkt für smart bleibt Deutschland mit 43.600 Auslieferungen, gefolgt von Italien (32.000), England (9.600) sowie Frankreich (8.500). Auch in Japan hat sich das innovative Fahrzeugkonzept hervorragend etabliert: Im ersten Jahr nach der Markteinführung legte der Absatz um 35 Prozent auf 6.100 Fahrzeuge zu. Darüber hinaus wurde 2002 die Entwicklung zur Mehrproduktmarke konsequent vorangetrieben. Andreas Renschler, Mitglied des Geschäftsfeldvorstands Mercedes Car Group und Geschäftsführer der smart GmbH: "Die Markteinführung von smart roadster und smart roadster-coupé im Modelljahr 2003 markiert einen entscheidenden Schritt zum Ausbau der Produktpalette und unterstreicht damit das Potenzial der Marke." Maybach setzt neue Standards in der Welt der Luxusautomobile Mit der Weltpremiere des Maybach in New York wurde 2002 eine Highend-Luxusmarke wieder belebt, die hinsichtlich Exklusivität und Individualisierung neue Standards für Luxusautomobile setzt. Die Zahl der Bestellungen liegt zum Ende des Geschäftsjahres 2002 bei über 1.000 Fahrzeugen. Damit ist rund eine Jahresproduktion in der Maybach Manufaktur im DaimlerChrysler-Werk Sindelfingen mit Aufträgen hinterlegt. Die Auslieferung an die ersten Kunden hat wie geplant Ende 2002 begonnen. (06.01.2003) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |