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Ian Callum erhält höchsten englischen Designpreis Zweite Auszeichnung des Jahres für Jaguar-Designdirektor
Callum (52) ist seit 1999 für Jaguar tätig und verantwortete vor dem XK auch das Design des X-TYPE Estate, der XJ Limousine, des S-TYPE Facelift und der Konzeptstudien R-Coupe, RD-6 und Advanced Lightweight Coupe. Zuvor hatte er 1993 mit dem Aston Martin DB7 ein bis heute nachwirkendes Statement im Sportwagen-Design abgegeben. Als RDI steht Callum nun auf einer Stufe mit Designer-Ikonen wie Sir Norman Foster, James Dyson oder Vivienne Westwood.
„Die Auszeichnung zum ‚Royal Designer for Industry‘ freut mich ganz besonders deshalb, weil sie von einem Gremium verliehen wurde, das nicht direkt mit der Automobilindustrie verbunden ist“, dankte Ian Callum der Londoner Jury. Sie zeige, wie hoch der Wert des Automobildesigns inzwischen anzusiedeln sei. „Daher ist dieser Preis nicht nur eine Ehre für mich, sondern auch eine Anerkennung für alle in diesem Metier tätigen Designerkollegen und –kolleginnen.“ Für den gebürtigen Schotten war es schon die zweite Prämierung des Jahres: Am 22. Mai verlieh ihm die Vereinigung schottischer Motorjournalisten bereits zum zweiten Mal den seit 1970 ausgeschriebenen „Jim Clark Award“. Die Freude darüber war um so größer, als die Trophy zu gleichen Teilen seinem jüngeren Bruder Moray zukam. Auch dieser ist längst erfolgreicher Automobil-Designer – nach seiner Zeit als Designchef von Mazda in Japan ist Moray Callum seit Mitte des Jahres bei der Konzernmutter Ford in den USA für die gute Form der dort angebotenen Ford-Pkw zuständig. (5. Dezember 2006) |
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