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Der Cayenne S Transsyberia als Spezialist für Langstrecken-Rallyes
Porsche erweitert sein umfangreiches Kundensport-Programm um ein weiteres Highlight: Der Porsche Cayenne S Transsyberia wurde auf Basis des neuen Porsche Cayenne S als Fahrzeug für Langstrecken-Rallyes entwickelt. Seine Premiere feiert der sportliche Offroader vom 2. bis zum 17. August bei der Transsyberia Rallye, die von Moskau quer durch Sibirien bis nach Ulaanbaatar in der Mongolei führt.
Der Porsche Cayenne ist bekannt für seine herausragenden Onroad-Eigenschaften im SUV-Segment. Mit der zweiten Generation, die gerade weltweit in den Porsche-Zentren Premiere feiert, wurde diese Messlatte nochmals ein Stück höher gelegt. Die neuen Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung sorgen für erhöhte Leistung bei gesenktem Kraftstoffverbrauch. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen betragen die Einsparungen bis zu 15 Prozent. Ein weiteres Highlight ist das neue Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC), das durch zwei aktive Stabilisatoren die Seitenneigung in Kurven nahezu vollständig ausgleicht. Aber auch abseits befestigter Straßen sind die neuen Cayenne-Modelle in ihrem Element. Bei Fahrten im Gelände ermöglicht das PDCC eine maximale Achsverschränkung und verbessert so zusätzlich die Traktion des elektronisch gesteuerten Allradantriebs.
Im vergangenen Jahr haben zwei Privatteams erstmals mit dem Porsche Cayenne S an der Transsyberia Rallye teilgenommen und die ersten beiden Plätze belegt. Durch den erfolgreichen Einsatz der Fahrzeuge ist Porsche auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und bietet nun begeisterten Cayenne-Fahrern die Möglichkeit, sich auch mit diesem Fahrzeug motorsportlich zu betätigen. Erstmals wurden dazu nun die bereits sehr guten Offroad-Fähigkeiten des Cayenne noch weiter optimiert und ein Fahrzeug entwickelt, das speziell für den Einsatz bei Langstrecken-Rallyes bestimmt ist. Der neue Cayenne S Transsyberia, der vorerst in einer Kleinserie von nur 26 Fahrzeugen gebaut wird, verfügt unter anderem über grobstollige Spezial-Offroadreifen, einen Sicherheitskäfig, eine kürzere Achsübersetzung, eine Quersperre, eine verstärkte und erweiterte Unterbodenverkleidung sowie verstärkte Querlenker an der Vorderachse. Die Motorleistung des Achtzylinders bleibt mit 385 PS (283 kW) unverändert.
Sportlich ambitionierte Porsche-Kunden werden mit dem Cayenne S Transsyberia an einem der letzten Abenteuer auf vier Rädern teilnehmen: Der Transsyberia Rallye. Vom 2. bis zum 17. August führt die Route der anspruchsvollen Orientierungs-Rallye die Teams von Moskau quer durch Sibirien bis zum Ziel in Ulaanbaatar in der Mongolei. Knapp 6.200 Kilometer geht es über öffentliche Straßen, ausgefahrene Schotterpisten und anspruchsvolle Trialpfade. Selbst Flussdurchquerungen und Sonderprüfungen in der Wüste Gobi stehen auf dem Pro¬gramm. Während auf den langen Verbindungsetappen die Navigation im Vordergrund steht, zählt bei den Sonderprüfungen auf abgesperrten Pisten vor allem das Können des Fahrers und des Fahrzeuges. 26 Porsche Cayenne Transsyberia S im Einsatz
Der Porsche Cayenne S ist mit seinem intelligenten Allradantrieb, dem leistungsstarken und effizienten V8-Motor mit Benzindirekteinspritzung und der höhenverstellbaren Luftfederung samt Porsche Active Suspension Management (PASM) für jedes Terrain bestens gerüstet. Auf Basis des Cayenne S wird im Entwicklungszentrum in Weissach eine speziell auf die Anforderungen einer Langstrecken-Rallye optimierte Sonderserie gebaut: Der Cayenne S Transsyberia. Nach dem Erfolg der beiden Cayenne-Teams im letzten Jahr gehen nun ins¬gesamt 26 Kundenteams aus der ganzen Welt mit der Rallye-Version des Cayenne S ins Rennen. Unter extremen Bedingungen kann der Porsche Cayenne im Rallyeeinsatz so sein gesamtes fahrdynamisches Potenzial im Feld der Wettbewerber beweisen. Die Transsyberia Rallye ist in insgesamt sechs Wertungsgruppen gegliedert. Die Fahrzeuge vom Typ Cayenne S Transsyberia mit 4,8-Liter-V8-Motor starten in der Klasse 1C für benzin¬getriebene Personenkraftwagen mit über vier Litern Hubraum. Porsche-Kundensport Der Langstrecken-Rallyesport mit dem Porsche Cayenne S Transsyberia fügt sich als zusätzlicher Baustein in das umfangreiche Porsche-Kundensportprogramm ein. Die breite Basis bilden die Porsche-Sportfahrschulen, der Clubsport, sowie die populären Markenrennserien (beispielsweise der Porsche Sports Cup in Deutschland). Hier kommen Fahrzeuge vom Typ 911 Carrera, vorwiegend die sportlichen Topmodelle 911 GT3 und 911 GT3 RS zum Einsatz. Auf der nächst höheren Ebene bietet Porsche ambitionierten Amateuren in den GT3 Cup Challenges in USA, Brasilien und Neuseeland die Möglichkeit, mit einem seriennahen Rennauto, dem 911 GT3 Cup, Motorsport zu betreiben. Die nächste Stufe bilden die Carrera Cups in Asien, Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und Skandinavien, in denen semiprofessionelle und professionelle Teams und Fahrer an den Start gehen. Ihr Sportgerät ist ebenfalls der 400 PS starke Porsche 911 GT3 Cup. Die Topserie und gleichzeitig der schnellste Markenpokal weltweit ist der Porsche-Mobil1-Supercup. Als einzige Gran-Turismo-Rennserie findet er exklusiv im Rahmen der FIA Formel 1 Weltmeisterschaft statt. Auch hier kommt ausschließlich der Porsche 911 GT3 Cup zum Einsatz. Bei internationalen Langstrecken-Rennen wie den 24 Stunden von Le Mans oder am Nürburgring, bei den Rennen der American Le Mans Series, der Le Mans Series oder der FIA GT Serie zählen viele Kunden seit Jahren auf die gleichermaßen schnellen wie zuverlässigen Modelle 911 GT3 Cup und 911 GT3 RSR. An der Spitze des Porsche-Kundensportprogrammes stehen die Einsätze des Sportproto¬typen RS Spyder. Ab Mitte der laufenden Saison setzen drei Teams insgesamt sechs der jeweils 1,25 Millionen Euro teuren Hightech-Renner in der LM P2-Klasse der American Le Mans Series ein. Photos: Porsche (16.4.2007) |
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