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01. August 2007

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Weltpremiere für neues Konzeptfahrzeug von Johnson Controls auf der IAA


Photo: JC

Burscheid - Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien, präsentiert auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung neben seinem neuen Unternehmensauftritt zahlreiche Innovationen und ein neues Konzeptfahrzeug, das für Markt- und Konsumentenverständnis, Produktinnovationen und Nachhaltigkeit steht. Flexibilität, neue Raumnutzung und hohe Benutzerfreundlichkeitstanden bei den Prioritäten der Entwickler ganz oben. Premiere hat auch ein innovatives Fahrerinformationskonzept. Daneben stellt das Unternehmen Materialneuheiten und Hybrid-Batterien vor.

 

Johnson Controls hat mit der Neuausrichtung als multiindustrielles Unternehmen begonnen. Das Ziel ist, zwischen Automotive Experience (automobile Innenausstattung), Building Efficiency Gebäudeeffizienz) und Power Solutions (Energielösungen) stärker Synergien zu nutzen.

Innovative Raumausnutzung im Konzeptfahrzeug

Die Ausrichtung des Innenraums auf die Bedürfnisse des Fahrers spielte eine besondere Rolle: Der Platz hinter der ersten Sitzreihe ist individuell nutzbar, bietet Stauraum und schafft ein neues Raumgefühl. Möglich wird dies zum einen mit dem Slim Seat. Er hat eine besonders schlanke Rückenlehne und ist dabei genauso sicher und komfortabel wie herkömmliche Sitze.

Zum anderen trägt die Fondsitzreihe dazu bei: Sie ist in ihrer Normalposition unsichtbar, so dass sich der freie Platz als Stauraum nutzen lässt. Bei Bedarf entfaltet sich auf Knopfdruck die Fondsitzreihe für zwei Passagiere. Dabei funktioniert der Mechanismus nicht mit Motoren, sondern durch Mechatronic Release, einen Entriegelungsmechanismus. Eine spezielle Technologie ermöglicht einerseits, dass die Sitze in aufrechter Position Kontur und Seitenhalt bieten, und andererseits, dass die Seitenpolster beim Verstauen der Sitze an die Lehne gezogen werden und dadurch Höhe eingespart wird. Für eine verbesserte Vibrationsdämpfung und Langzeitkomfort sorgt ein neuer Sitzschaum in den Rück- und Vordersitzen.

Mehr Ergonomie und Komfort durch Elektronik-Innovationen

So sorgt ein Hybrid-Kombiinstrument für eine Optimierung der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und somit für eine reduzierte Informationsverarbeitungszeit und Ablenkung. Dies wird durch ein analoges Kombiinstrument realisiert, das mit überlagerten digitalen Informationen gekoppelt ist. Rechts und links neben der Instrumentenanzeige befinden sich zwei kleinere segmentierte Displays, die eine Darstellung von verschiedenen Informationen ermöglichen. Die Ansichten ändern sich, indem die Displays nach oben oder unten verschoben werden.

Besonderen Komfort bietet eine neue Schnittstellen-Lösung für die Anbindung von mobilen Endgeräten an das Fahrzeug. Sie ermöglicht, dass beispielsweise Mobilfunk- und Navigationsgeräte sowie MP3-Player mit dem Auto kommunizieren können. Der Vorteil ist, dass der Fahrer nicht mehr die kleinen Tasten des mobilen Endgerätes bedienen muss, sondern sie über Sprache, den Multicontroller oder Bedienelemente am Lenkrad steuern kann. Die Informationen können dann bequem auf dem Display in der Instrumentenanzeige oder -tafel abgelesen werden.

Unsichtbar verstaut und angeschlossen werden die externen Geräte in einem separaten Fach in der Armlehne.

Ein Großteil der Lösungen, die auf der IAA vorgestellt werden, ist bereits jetzt verfügbar und könnte in die nächste Fahrzeuggeneration integriert werden.

(27.7.2007)


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