05. September 2007

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Citroën C-Cactus - Prototyp des bezahlbaren Hybridautos

Photo: Citroën

Köln - Auf der IAA 2007 zeigt Citroën eine neue Studie namens C-Cactus: die Vision eines bezahlbaren Hybridfahrzeugs, bei dem Kraftstoffersparnis auch zu finanziellen Einsparungen führen könnte.

Für Citroën müssen umweltschonende Technik und die damit ausgestatteten Autos für eine größtmögliche Zahl von Kunden erschwinglich sein, damit die Umwelt maximal profitiert. Das ehrgeizige Ziel der Schöpfer des C-Cactus ist es, ein Diesel-Hybrid-Auto zum Einstandspreis einer normalen Kompaktlimousine zu bauen.

Dazu konzentriert sich die Ausstattung des C-Cactus auf das Wesentliche und beschreitet neue Wege der Konzeption, damit Sparsamkeit und Umweltschonung ohne Einbußen an Komfort möglich werden. So besteht der Innenraum des C-Cactus aus kaum mehr als 200 Einzelteilen - ungefähr halb so viele wie für ein gewöhnliches Auto dieser Klasse üblich.

Mit einem HDi-Diesel mit 70 DIN-PS (mit Partikelfilter) und einem 30-PS- Elektromotor erzielt der C-Cactus Normverbrauchswerte und CO2-Emissionen von nur 3,4 l/100km und 78 g/km im EU-Gesamtzyklus. Im Stadtverkehr ist ein reiner Elektrobetrieb ohne Abgase und fast ohne Geräusch möglich. Auf Langstrecken zeigen sich die Vorteile des Dieselmotors.

Beschränkung auf das Wesentliche heißt nicht Kargheit und Komfortmangel: witziges Design verbindet der C-Cactus mit reichlich Platz auf einer Grundfläche von 4,2 mal 1,8 Metern und Komfortausstattungen wie automatisch geregelte Klimaanlage, hochwertige Audioanlage, verglastes Panoramadach sowie Geschwindigkeitsregler und -begrenzer. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit Bedacht auf 150 km/h begrenzt und zeigt den Willen von Citroën zu einem neuen Denken in Sachen Autofahren.

(3.9.2007)