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09. April 2008

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Nissan führt QASHQAI+2 mit sieben Sitzen ein

Brühl - Rund ein Jahr nach der Einführung des innovativen QASHQAI und nachdem andere Automobilhersteller im Segment der Kompakt-Crossover gerade erst nachgezogen haben, geht Nissan jetzt bereits einen Schritt weiter. Denn der Verkaufsschlager wird ab Herbst auch in einer siebensitzigen Variante angeboten. Als QASHQAI+2 knüpft der neueste Nissan an das erfolgreiche Konzept seines Bruders an, erhält mehr Platz und zusätzliche Variabilität im Innenraum und darf damit zweifellos den Titel „erster Familien-Crossover“ tragen.

 

In den ersten zwölf Monaten wurde der QASHQAI auf dem europäischen Markt mehr als 170.000 mal verkauft; jetzt wird die Baureihe um einen Siebensitzer erweitert. Im QASHQAI+2 sieht Nissan das erste Crossover-Modell speziell für unternehmungslustige und aktive Familien. Zusammen mit der kommenden ebenfalls neuen zweiten Murano-Generation hat das Unternehmen damit gleich drei eigenständige Crossover im Angebot. Der Verkauf für den großen Bruder des QASHQAI startet europaweit im Oktober 2008.

Wer sich für einen QASHQAI+2 entscheidet, sucht nach einem Fahrzeug mit viel Platz, Komfort und Alltagsnutzen; ganz wie bei einem klassischen Mehrzweckfahrzeug. Doch ein attraktives und modernes Design sollte dabei nicht fehlen. Eigenen Umfragen zufolge fühlen sich aktuelle QASHQAI-Kunden – drei Viertel von ihnen sind Nissan-Neukunden – vor allem vom Design angezogen. Dies soll sich beim neuen QASHQAI+2 wiederholen. Zudem ergaben die Befragungen, dass eine steigende Kundenzahl in diesem Segment nicht an siebensitzigen Familien-SUVs interessiert ist. Denn diese werden als zu groß und zu kastenförmig wahrgenommen.

Vor diesem Hintergrund hat Nissan Europe eine Gruppe potenzieller Kunden ausgemacht, die nach einem ebenso modernen wie praktischen Fahrzeug suchen. Mit Merkmalen aus zwei ganz unterschiedlichen Fahrzeugsegmenten setzt auch der QASHQAI+2 das Thema „charakterstarker Crossover“ erfolgreich um und zieht damit Menschen an, die sich für keine der beiden traditionellen Möglichkeiten entscheiden wollen. Frühe Marktstudien zeichnen ein Bild vom QASHQAI+2 als das Familienmobil schlechthin. Er bietet mehr Freiheiten und mehr Spaß als die klassischen Angebote und ist damit bestens geeignet für ausgedehnte Familienurlaube. Besonders der gesteigerte Alltagsnutzen mit mehr Platz und Variabilität im Innenraum sowie das attraktive Design wurden von den Studienteilnehmern hervorgehoben.

Wie schon das vielfach ausgezeichnete Original, wurde auch der QASHQAI+2 im europäischen Nissan-Designzentrum in London-Paddington entworfen und im britischen Cranfield entwickelt. Die Fertigung erfolgt im Nissan-Werk Sunderland im Nordosten Englands. Um zusätzliche Kapazitäten für die anhaltend hohe Nachfrage zu schaffen, lagerte Nissan die Produktion der QASHQAI-Exportfahrzeuge kürzlich in das japanische Werk nach Kyushu aus. Eine dritte Schicht ab Juni 2008 soll zudem die Stückzahlen am englischen Standort steigern, wo im vergangenen Jahr mit insgesamt 353.000 Einheiten ein neuer Produktionsrekord erzielt wurde.

„Der QASHQAI+2 wird die Nachfrage nach unserem kompakten Crossover weiter anheizen. Um den Bedarf decken zu können, ist die dritte Schicht in Sunderland absolut notwendig“, erklärt Simon Thomas.

Der neue Crossover trägt eindeutig die Züge des QASHQAI. Doch ganz gleich von welchen Seiten aus man ihn betrachtet, subtile Unterschiede prägen das Erscheinungsbild. Bis zur A-Säule sind die beiden Fahrzeuge nahezu identisch. Doch alles was dahinter folgt, wurde für den Siebensitzer vollkommen verändert.

Der Radstand wuchs um 135 Millimeter auf jetzt 2.765 Millimeter. Die Gesamtlänge beträgt 4.536 Millimeter, ein Zuwachs um 211 Millimeter im Vergleich zum Fünfsitzer. Damit auch in der dritten Reihe der Kopfraum ausreichend groß ist, wurde die Dachlinie gestreckt und am Heck neu gestaltet. Die Gesamthöhe beträgt damit 1.643 Millimeter, ein Plus von 38 Millimetern. Das Längenwachstum kommt auch den beiden vorderen Sitzreihen zugute. Während der Kopfraum vorn ein Plus von 16 Millimetern aufweist, freuen sich die Passagiere in Reihe zwei über einen Gewinn von zehn Millimetern. Sogar der Knieraum auf der Mittelbank verbessert sich um 23 Millimeter.

„Der QASHQAI+2 öffnet der populären Baureihe eine neue Dimension. Damit wird er nicht nur größeren Familien zusagen. Auch denjenigen wird er gefallen, die sein außergewöhnliches Aussehen und die hohe Sitzposition sowie den zusätzlichen Platz und die bessere Variabilität mögen“, glaubt Pierre Loing, Vice President, Product Planning Nissan Europe. „Während sich einige aktuelle oder potenzielle QASHQAI-Kunden für das neue Angebot entscheiden werden, wechselt die Mehrheit der künftigen QASHQAI+2-Fahrer von einem konventionellen Kompakt-MPV. Sie schätzen das dynamische Design des Crossovers, brauchen aber den zusätzlichen Platz eines MPVs. Mit dem neuen QASHQAI+2 bieten wir ihnen nun beides.“

Photos: Nissan

(7. April 2008)


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