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Skoda baut in Vrchlabi millionstes Fahrzeug seit Zusammenschluß mit Volkswagen Weiterstadt / Vrchlabi - In seinem tschechischen Werk Vrchlabi hat Skoda Auto jetzt das millionste Fahrzeug seit dem Zusammenschluss mit dem Volkswagenkonzern im Jahr 1991 produziert. Es ist ein Skoda Octavia Combi in der Ausstattungsstufe Elegance mit einem 2.0 TDI DPF-Motor, der an einen deutschen Kunden ausgeliefert wird.
Vrchlabi ist neben Mlada Boleslav und Kvasiny einer von drei Standorten des Traditionsherstellers in seiner Heimat. Das Werk in Vrchlabi blickt auf 100 Jahre Produktion zurück. 1908 entstanden die ersten PKW-Karosserien. Die Ursprünge der Fertigungsstätte reichen sogar bis in das Jahr 1864 zurück, als die Firma Petera gegründet wurde. Der Spezialist aus dem Riesengebirge machte sich einen Namen durch besonders elegante Karosserien, die unter anderem für Skoda gebaut wurden. Mitte der 1930er Jahre entstanden in Vrchlabi sogar Flugzeuge. Von dem meistgebauten einsitzigen Segelflugzeug Grunau Baby wurden schätzungsweise 800 Stück gefertigt. Eines der Flugzeuge aus Vrchlabi ist heute in der Flugwerft des Deutschen Museums in Schleißheim bei München zu bewundern. Seit 1946 gehört das Werk zu Skoda. In Vrchlabi entstanden die Nutzvarianten der PKW von Skoda, wie zum Beispiel der 1202 Combi, ein Vorläufer des aktuellen Octavia Combi. Ab 1991 wurden im Riesengebirge die Modelle Favorit, Forman, Felicia, Felicia Combi, Van Plus, Pick-up Fun, Fabia Sedan, Octavia und Octavia Combi der ersten Generation hergestellt. Derzeit werden im Skoda Auto Werk Vrchlabí die Modelle Octavia Tour, Octavia Combi Tour, Octavia und Octavia Combi gefertigt. "Die lange Tradition des Autobaus in Vrchlabi ist für uns eine unschätzbare Erfahrung, auf der wir weiter aufbauen wollen", betont Horst Mühl, Vorstandsmitglied von Skoda Auto für den Bereich Produktion. (16. September 2008) |
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