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Kia-Werk Zilina führt Dreischichtbetrieb ein
Sportage Frankfurt – Kia Motors führt in seinem europäischen Werk Zilina (Slowakei) eine dritte Schicht ein. Damit reagiert die Marke auf die anhaltend hohe Nachfrage nach den aktuellen Kia-Modellen sowie auf die erwartete Absatzsteigerung durch die Einführung weiterer neuer Modelle im kommenden Jahr. Für den Dreischichtbetrieb werden 1.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Die Rekrutierung qualifizierter Bewerber hat bereits begonnen und soll im Dezember abgeschlossen sein. Starten wird die dritte Schicht im ersten Quartal 2012. „Die Einführung des Dreischichtbetriebs in Zilina ist ein weiterer Schritt in der langfristigen Kia-Strategie, Fahrzeuge exakt auf die Ansprüche und den Geschmack der Kunden in den jeweiligen Regionen zuzuschneiden und diese Autos auch dort zu produzieren", sagt Paul Philpott, COO von Kia Motors Europe. „Die starke Nachfrage nach all unseren Modellen und besonders nach dem neuen Sportage, der in Europa produziert wird, können wir nur durch eine deutliche Produktionssteigerung unseres slowakischen Werkes befriedigen." |
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Die hochmoderne Fertigungsanlage, in die Kia Motors mehr als eine Milliarde Euro investierte, nahm ihren Betrieb Ende 2006 auf. Das Werk ist auf größtmögliche Flexibilität angelegt, um neue Modelle leicht integrieren und auf Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Kia Motors fertigte 2010 rund 729.000 Einheiten in Europa, China und den USA. Damit lag der Anteil der außerhalb von Korea produzierten Kia-Fahrzeuge bei 34,2 Prozent des Gesamtabsatzes von 2,1 Millionen Einheiten. In den ersten acht Monaten 2011 lag der Kia-Absatz in Europa um 18,7 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums. In China betrug das Plus 24,4 Prozent, in den USA sogar 36,9 Prozent. Im weltweiten Durchschnitt erreichte Kia einen Absatzzuwachs um 18,4 Prozent gegenüber den ersten acht Monaten 2010. Wegen der hohen Nachfrage in den USA wurde vor kurzem auch im Kia-Werk West Point der Dreischichtbetrieb eingeführt. In der Anlage, in der der SUV Sorento und die neue Limousine Kia Optima produziert werden, sind jetzt 3.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die 1.000 neuen Arbeitsplätze im Kia-Werk Zilina entstehen in allen Bereichen des Fertigungsprozesses und erfordern überwiegend qualifizierte Fachkräfte mit technischem Hintergrund. Zusätzlich zu diesen Jobs bei Kia Motors Slovakia wird die Einführung der dritten Schicht voraussichtlich mehrere tausend Arbeitsplätze bei den Automobilzulieferern in der Slowakei schaffen. Photo: Kia (23. September 2011)
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