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05. Oktober 2011

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Der Rolls-Royce Ghost jetzt mit langem Radstand

München - Rolls-Royce ergänzt das Modellprogramm um eine Variante des Ghost mit verlängertem Radstand. Sie misst 170 Millimeter mehr als die Grundversion, was sich direkt in einem noch größeren und luxuriöseren Fond bemerkbar macht. Die weltberühmte Manufaktur für Luxus-Automobile folgt damit ihrer eignen Tradition, besonders anspruchsvollen Kunden auch Langversionen anbieten zu können.

Der Ghost mit verlängertem Radstand ist eine stilistische Meisterleistung. Trotz des Wachstums auf nun 5.569 Millimeter Gesamtlänge besitzt die Limousine nach wie vor das markante, yachtartige Design. Der kurze vordere Übergang und die lange Motorhaube strahlen jene majestätische Kraft aus, die das Fahrzeug tatsächlich besitzt.

 

Die großen, ungebrochenen Flächen und die ausgeprägte Schulterlinie stärken die optische Präsenz des Ghost und sorgen dafür, dass auch die Langversion mit attraktiven, Rolls-Royce typischen Proportionen aufwartet. Um den besonderen Charakter des Ghost mit langem Radstand zu unterstreichen, besitzt das Modell 19 Zoll große Schmiederäder mit einem eigenständigen Design.

Auch die Langversion des Ghost verfügt über die im Winkel von 89° zu öffnenden gegenläufigen Türen, die für die Limousinen von Rolls-Royce inzwischen so charakteristisch sind. Sie bieten den Passagieren maximalen Komfort bei Ein- und Ausstieg.

Schon die Grundversion des Ghost setzt Maßstäbe beim großzügigen Raumangebot für die Gäste im Fond. Doch der Ghost mit langem Radstand legt die Messlatte noch höher: Der Innenraum wirkt dabei sogar noch größer, als man anhand des Längenzuwachses von 170 Millimeter erwarten würde.   Bein- und Kniefreiheit verdoppelten sich auf 320 Millimeter, ein wahres First-Class-Niveau. Zu diesem passt die serienmäßige Luxusausstattung, die das Reisen im Ghost mit langem Radstand so herausragend macht. Dazu tragen die vielfach einstellbaren Einzelsitze im Fond mit Massagefunktion, die beiden 9,2 Zoll großen Farbbildschirme und das 600-Watt-Audiosystem bei. Um individuellen Wünschen gerecht zu werden, kann das Fahrzeug mit einem kabellosen HotSpot oder mit einer „Theater-Konfiguration“ (alle nicht fahrerrelevanten Einstellungen können vom Fond aus getroffen werden) ausgestattet werden. Serienmäßig ist auf jeden Fall ein anderes Merkmal von Rolls-Royce mit an Bord: diskrete Stille – aufwändiger Schallschutz macht es möglich.

Der Ghost mit langem Radstand wird von dem gleichen leistungsstarken V12-Motor angetrieben wie auch die Grundversion. Das bedeutet: 6,6 Liter Hubraum, doppelte Turbo-Aufladung, 420 kW (570 PS) bei 5.250 U/min und üppige 780 Newtonmeter Drehmoment bei gerade einmal 1.500 U/min. Und auch wenn es die meisten Kunden von Rolls-Royce nicht darauf anlegen: Die Kraft des Motors reicht aus, um die gut 5,5 Meter lange und 2,4 Tonnen schwere Limousine in gerade einmal 4,9 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Wie bei Rolls-Royce üblich, ist die Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 250 km/h limitiert.

Der Ghost mit langem Radstand zielt auf eine Käuferschaft, die einerseits großen Wert auf höchsten Komfort beim Reisen im Fond legen, andererseits aber die Modernität und Dynamik der Baureihe schätzen. Einer der Hauptabsatzmärkte wird daher der asiatische Raum sein, allen voran China. Die Europapremiere feierte der Ghost EWB auf der IAA in Frankfurt.

Photo: RR

(3. Oktober 2011)

 


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