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12. September 2011

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Land Rover mit zwei neuen Defender-Konzepten auf der IAA

Frankfurt - Seit mehr als sechs Jahrzehnten entwirft und produziert Land Rover Fahrzeuge mit Allradantrieb, die Massstäbe setzen in puncto Leistungsfähigkeit, Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Kein anderes Auto auf der Welt löst solche Gefühle von Zuneigung und Treue aus wie der Defender. Er ist das Original unter den rekonfigurierbaren Fahrzeugen und bringt Menschen dazu, über sich hinauszuwachsen - ob Abenteurer, Umweltschützer, UNO-Hilfskräfte oder Mediziner des Roten Kreuzes.

Der DC100 zeigt die Zukunft von Land Rovers Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit. Der DC100 Sport ist ein aktiver Ausdruck von Freiheit und Freizeit.

 

Starke neue Hilfmittel für das Gelände steigern die Leistungsfähigkeit von Land Rovers hochgelobtem Terrain-Response-System, das nun in der Lage ist, die Voreinstellungen für jegliche Art von Terrain automatisch zu optimieren, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Zum Terrain-Response-Konzept des DC100 gehören unter anderem hochauflösende Frontkameras, mit deren Hilfe das visuelle Spektrum des vorausliegenden Untergrunds analysiert werden kann. 

Durch den Abgleich mit Bildern, die innerhalb eines prädiktiven neuralen Netzwerkes gespeichert sind, kann das System so beispielsweise den Unterschied zwischen Sand, Gras, Schlamm, Schotter, Schnee und Asphalt visuell vorherbestimmen.

DC100 Sport

Die hochmoderne "Terrain-i"-Kartierungsfunktion dient als Frühwarnsystem. Sie entwirft eine dreidimensionale Visualisierung des vorausliegenden Geländes, welche auf dem zentralen Touchscreen abgebildet wird. Ähnlich wie bei Systemen, die von Kampfpiloten eingesetzt werden, verwendet Terrain-i einen Scanner, der in die Frontscheinwerfer eingebaut ist, um mit Hilfe komplexer Algorithmen die vorausliegende Route zu errechnen und den Fahrer vor Hindernissen zu warnen, die möglicherweise zu gross sein könnten, um sie ungefährdet ausser Acht zu lassen.

Land Rover hat ein System zur Ermittlung der Wassertiefe auf Sonar-Basis entwickelt, das es dem Fahrer gestattet, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es darum geht, sich durch überflutete Bereiche zu bewegen. Das System verwendet Sensoren in den Stossstangen und Aussenspiegeln, die in der Lage sind, die Wassertiefe zu erfassen. In Verbindung mit zusätzlichen Neigungswinkelmessern kann ausserdem ermittelt werden, ob der Wasserspiegel steigt oder fällt. Sämtliche dieser Informationen werden in Form einer intuitiven Grafik auf dem zentralen Touchscreen angezeigt.

Ein weiterer Schritt zur besseren Anpassung an wechselnde Bedingungen ist das fahrergesteuerte Spike-Reifen-System. Es wird von einer elektromechanischen Vorrichtung im Inneren des Reifens betrieben. Wird diese aktiviert, so strömt Luft in eine zweite Luftkammer und presst ins Profil des Reifens eingelassene Sockel nach aussen, an denen sich wiederum die Spikes befinden.

Photos: Automotive Intelligence

(14.09.2011)


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