Bei normaler Fahrt arbeitet die CVT-Automatik Lineartronic des Subaru
Forester 2.0D mit einem stufenlos sich ändernden Übersetzungsverhältnis.
Der so genannte Gummibandeffekt, also trotz Beschleunigens bleiben
Drehzahl und Motorgeräusch gleich, entfällt. Bei spontanem Gasgeben,
etwa zum Überholen, verhält sich die Lineartronic dank selbsttätiger
elektronischer Steuerung wie eine 7-Stufen-Automatik. Dann kann der
Fahrer sogar manuell schalten. Bergauf und bergab stellt die Automatik
aufgrund von Steigung oder Gefälle sowie Tempo die jeweils optimale
Übersetzung ein.
Hier folgt der AutoIntell-Kompakttest von Manfred Bergmann:
Antrieb
Außendesign
Der Diesel in einzigartiger Boxerbauweise wurde
in vielen Details optimiert und arbeitet erstmals mit der
CVT-Automatik „Lineartronic“ zusammen.
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Muskulös und kraftvoll tritt der Forester auf. Die weit vorn
angesetzte vordere Dachsäule erlaubt große Fensterflächen und betont
die SUV-Grafik.
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Karosserie
Innenraum
Die hohe Sitzposition bietet dem Fahrer gute Sicht auf das
Verkehrsgeschehen und die Beifahrer können auf Reisen die Landschaft
genießen.
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Sowohl Kinder als auch Erwachsene können den Innenraum leicht
erreichen oder verlassen, weil keine hohen seitlichen Schwellen im
Weg sind.
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Platzangebot
Fahrverhalten
Innenraum und Kofferraum bieten für fünf Passagiere und deren
Gepäck genügend Platz. Eine Nutzlast von 465 Kilogramm ist nicht
gerade viel.
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Dank permanenten Allradantriebs
nimmt der Forester Kurven stabil und agil. Abseits der Straße
geriert er sich bei guter Manövrierfähigkeit souverän.
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Komfort
Sicherheit
Die LCD-Anzeige der Navigation
liegt jetzt im Blickfeld des Fahrers. Über den Touchscreen lässt
sich die Musikwiedergabe vom Smartphone steuern.
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Die innovative
Gespannstabilisierung verhindert das Schlingern eines An-hängers
und bringt im Notfall Fahrzeug und Anhänger zum Stillstand.
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Innovation
Effizienz
Bei spontanem Gasgeben verwandelt
die Elektronik die stufenlos agierende Lineartronic in eine
7-Stufen-Automatik mit manueller Schaltmöglichkeit.
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Die Lineartronic verbraucht im
EU-Messzyklus 0,4 Liter mehr als das 6-Gang-Schaltgetriebe. Die
Entscheidung fällt also zwischen Komfort und Verbrauch.
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Testergebnis
Erreichte
Punktzahl: 42 von 50.
Wichtige Daten
Vierzylinder-Boxer-Dieselmotor
mit Abgasturbolader
Common-Rail-Einspritzung
Hubraum 1.998 ccm
Leistung 108 kW/147 PS bei
3.600 U/min
Drehmoment 350 Nm bei 1.600
bis 2.400 U/min
permanenter Allradantrieb
stufenlose Automatik CVT
„Lineartronic“
Gepäckraum 505 bis 1.592 l
Leergewicht 1.615 kg, Zuladung
465 kg
Länge 4,60 m, Breite 1,80 m
ohne Außenspiegel, Höhe 1,74 m