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Mai 2013

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Honda baut neues Werk für NSX-Fertigung

 

 

Frankfurt am Main/Ohio – Der neue NSX, Nachfolger des legendären „Nippon-Supersportlers“, wird in Ohio (USA) vom Band rollen. 70 Millionen US-Dollar investiert der weltgrößte Motorenhersteller in ein neues, rund 17.000 Quadratmeter großes Performance Manufacturing Center, das auf dem Gelände der ehemaligen nordamerikanischen Honda Logistikeinrichtung entsteht.

 

Die Anlage – mittlerweile die dritte Autofabrik von Honda in Ohio – befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einer Niederlassung von Honda R&D Americas, Inc., wo der

NSX entwickelt wird. Auch das Marysville-Werk von Honda of America Mfg., Inc., und Honda Engineering North America, Inc., ein Entwicklungszentrum für neue

Produktionstechnologien, liegen in direkter Nachbarschaft.

Der neue NSX wird in Ohio (USA) vom Band rollen.

 

 

 

Im Performance Manufacturing Center werden etwa 100 hochqualifizierte Mitarbeiter tätig sein, die zurzeit noch in anderen Honda Niederlassungen in Ohio arbeiten. Auch der Antriebsstrang des NSX wird in Ohio montiert – in der Motorenfabrik in Anna.

 

Für die Entwicklung des neuen NSX, der in Europa als Honda und in den USA mit

Acura-Logo unterwegs sein wird, ist ein internationales Team unter der Leitung von

Honda R&D Americas in Los Angeles (Kalifornien) und Raymond (Ohio) zuständig.

Angeführt wird es ab sofort von Ted Klaus, Chefingenieur bei Honda R&D Americas,

und Clement D’ Souza, mitarbeitender Chefingenieur bei Honda of America.

Gemeinsam bringen sie den NSX zur Serienreife und bereiten seinen Produktionsstart

im Jahr 2015 vor.

 

 

„Die neue Fabrik wird genauso einzigartig wie das Fahrzeug, das wir dort bauen“,

sagte Clement D’ Souza. „Bei der Planung dieses Werks haben wir exakt die richtige

Mischung aus handwerklichem Können und Technik und damit einen neuen

Produktionsansatz gefunden.“

 

Für den Antrieb des NSX sorgen ein V-6-Mittelmotor mit Direkteinspritzung und das

innovative Sport Hybrid SH-AWD® (Super Handling All Wheel Drive) System. Das

Gesamtpaket soll ein neues Fahrgefühl erzeugen und dabei sowohl die Supercartypische Dynamik als auch exzellente Umwelteigenschaften bieten.

 

„Wir wissen sehr genau, welch hohe Erwartungen Luxuskäufer in aller Welt an ein

Supercar haben. Unsere Aufgabe ist es, diese Erwartungen zu übertreffen“, sagte Ted

Klaus. Das neue Werk spiele bei der Erreichung dieses Ziels eine entscheidende Rolle.

Sobald die neuen Mitarbeiter ausgewählt wurden, werden sie zunächst ein

Trainingsprogramm durchlaufen, bevor sie den eigens für den neuen NSX entwickelten

Produktionsprozess zum Leben erwecken. Der Ur-NSX war ab 1990 im japanischen

Takanezawa gebaut worden. 2004 wurde seine Fertigung nach Suzuka verlegt, wo er

bis 2005 vom Band lief. Takanezawa war die weltweit erste Fabrik, die eine

Vollaluminium-Karosserie in Serie herstellte und dabei fortschrittliche

Produktionsgeräte mit handwerklichen Prozessen verknüpfte.

 

Photos: Honda

 

(14. Mai 2013)


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