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Erster Spatenstich für neues Gasmotoren-Blockheizkraftwerk bei Volkswagen in Braunschweig

Wolfsburg - Mit dem ersten Spatenstich haben heute die Bauarbeiten zum neuen Blockheizkraftwerk und für zwei neue Heißwasserkessel im Volkswagen Werk Braunschweig offiziell begonnen. Das Blockheizkraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung von 24 Megawatt wird gemeinsam mit den neuen Heißwasserkesseln die Grundversorgung des Werkes mit Strom und Wärme durch hochmoderne Technik sicherstellen. Gleichzeitig wird damit im Sinne der Energiestrategie von Volkswagen die Energieeffizienz deutlich steigen. Die neuen Anlagen mit einer Gesamtfeuerungswärmeleistung von 46 Megawatt werden 2014 in Betrieb gehen.

 

 

Den ersten Spatenstich für die neuen Anlagen setzte der Leiter des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes in Braunschweig, Andreas Aplowski, gemeinsam mit dem Werkleiter des Volkswagen Werkes in Braunschweig, Thorsten Jablonski, dem Geschäftsführer der Volkswagen Kraftwerk GmbH, Raimund Wunder, dem Umweltschutzbeauftragten, Frank Müller-Borutta und Dieter Lehmann, Mitglied des Betriebsausschusses des Werkes Braunschweig.

„Das neue Blockheizkraftwerk ist ein Baustein der Energiestrategie von Volkswagen. Mit dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Erdgasbasis setzt Volkswagen auf eine nachhaltige zukunftsfähige Energieerzeugung“, betont Raimund Wunder. Das Kraftwerk wird durch die Kraft-Wärme-Kopplung einen Jahresnutzungsgrad von über 80 Prozent erzielen. Das bedeutet für die Umwelt: Im Vergleich zur heutigen Energieversorgung können mit dem modernen Kraftwerk nachhaltig jährlich ca. 30.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das Besondere an dieser Anlage ist darüber hinaus der Einsatz von einem neu entwickelten Erdgasmotor von MAN Diesel & Turbo SE, Augsburg, mit einem Gesamtwirkungsgrad von ca. 84 Prozent, der zudem auf die wechselnden Anforderungen hoch flexibel reagieren kann.

„Neben den Vorteilen der Kraft-Wärme-Kopplung wird die Energieeffizienz durch die Absenkung des Temperaturniveaus im Heizsystem wesentlich gesteigert“, ergänzt Thorsten Jablonski. Damit leistet die neue Anlage einen großen Beitrag zum Programm „Think Blue. Factory.“ der Marke Volkswagen Pkw. Es zielt darauf ab, die Automobilproduktion bei Volkswagen immer umweltverträglicher zu gestalten. In diesem Zusammenhang hat sich die Marke das Ziel gesetzt, an ihren Standorten bis 2018 den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen und die Emissionen um 25 Prozent zu senken. Allein mit den neuen Heißwasserkesseln werden zum Beispiel die Stickoxid-Emissionen um ca. 45 Prozent reduziert.

„Die neuen Anlagen sind eine Investition in eine zukunftsfähige und energieeffiziente Energieversorgung und setzen ein wichtiges Signal für den Standort Braunschweig. Die hohe Umweltverträglichkeit des Kraftwerks leistet darüber hinaus einen Beitrag, die Lebensqualität in der Stadt Braunschweig weiter zu steigern“, so Dieter Lehmann.

Das Energiekonzept von Volkswagen sieht vor, an den inländischen Standorten den spezifischen CO2-Ausstoß in der Stromproduktion bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Ein Schwerpunkt ist die Diversifizierung der Stromerzeugung und der Ausbau regenerativer Energien. Das hier entstehende Blockheizkraftwerk ist Teil des Energiekonzepts.

Photo: Opel

(29.4.2013)


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