.
©
1998 - 2001 Copyright &
|
Auto News: 14. Februar 2001
Vier Modellpremieren bei Mercedes-Benz auf dem 71. Internationalen Automobilsalon in Genf
Genf - Auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf zündet Mercedes-Benz die zweite Stufe des diesjährigen Neuheiten-Feuerwerks und behauptet damit auch im 100. Jahr seit Gründung der Stuttgarter Marke seine führende Position als innovativster Premium-Automobilhersteller der Welt. Gleich vier neue Mercedes-Modelle feiern in Genf Welt- oder Europapremiere.
A-Klasse Im Mittelpunkt der Präsentation steht die A-Klasse mit verlängertem Radstand, mit der das Modellprogramm des erfolgreichen Kompaktwagens ab Frühjahr 2001 noch vielseitiger wird. Kein anderes Automobil in diesem Marktsegment zeichnet sich durch einen so hohen Raumkomfort und eine so große Innenraumvariabilität aus wie die neue Langversion der A-Klasse, die im Fond bis zu 170 Millimeter mehr Beinfreiheit und ein um 14 Prozent größeres Gepäckraumvolumen als die unverändert aktuelle Normalversion des kompakten Mercedes-Modells bietet. Mit vielen ihrer Komfortmaße erreicht die verlängerte A-Klasse das hohe Niveau von Oberklasse-Limousinen. Dank der variablen Fondsitzanlage, die sich in Längsrichtung stufenlos um 111 Millimeter verschieben lässt, können Autofahrer entscheiden, ob sie das größere Platzangebot im Fond oder im Kofferraum nutzen wollen. So bietet die Langversion der A-Klasse selbst in vorderster Position der Fondsitzanlage einen um 60 Millimeter größeren Beinraum als die Normalversion. Gleichzeitig vergrößert sich das Kofferraumvolumen in dieser Fondsitzstellung um 80 auf 470 Liter. A-Klasse 2001: Trendsetter mit aktuellem Design und neuester Technik Ein umfangreiches Paket technischer und stilistischer Modellpflegemaßnahmen macht beide Karosserievarianten noch attraktiver und noch wertvoller. Eine neu gestaltete Frontpartie verstärkt den jugendlich-progressiven Auftritt des Kompaktwagens und lässt die Karosserie durch einen markant konturierten Stoßfänger betont athletisch erscheinen. Neu sind auch die Scheinwerfer in moderner Klarglas-Optik, die zusätzliche Brillanz in das Erscheinungsbild des kompaktesten Mercedes-Modells bringen. Der Innenraum der A-Klasse entspricht in puncto Wertanmutung und Verarbeitungsqualität dem hohen Niveau größerer Mercedes-Limousinen. Durch Verwendung erstklassiger Materialien, die Mercedes-Benz auch in der S-Klasse einsetzt, erhält die Instrumententafel eine weiche, haptisch angenehme Oberfläche. Das gesamte Cockpit und die Mittelkonsole haben die Mercedes-Designer formal überarbeitet und ergonomisch perfektioniert. Je nach Design- und Ausstattungslinie werten Zierteile aus einer Strukturoberfläche mit Metalleffekt(CLASSIC), Edelholzfurnier (ELEGANCE) oder Aluminium (AVANTGARDE) den Innenraum auf. Das ebenfalls neu gestaltete Dreispeichen-Lenkrad ist jetzt serienmäßig höheneinstellbar. Die beiden Common-Rail-Dieselmotoren leisten ab Frühjahr 2001 bis zu 25 Prozent mehr als bisher. So entwickelt das Vierzylinder-Triebwerk des A 160 CDI, das nur für die Normalversion lieferbar ist, künftig durch serienmäßigen Einsatz eines Ladeluftkühlers bei nur 4,8 Liter Kraftstoffverbrauch je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch) 55 kW/75 PS statt bisher 44 kW/60 PS. Die Leistung des A 170 CDI steigt von bisher 66 kW/90 PS auf 70 kW/95 PS. Das Programm der drei Benzinmotoren bleibt unverändert. Darüber hinaus setzt die A-Klasse des Modelljahrgangs 2001 mit neuesten technischen Innovationen Akzente unter den Kompaktwagen: Das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm ESP® kombiniert Mercedes-Benz in seiner neuesten Generation erstmals mit einem hydraulischen Brems-Assistenten, der in Notsituationen maximalen Bremsdruck und somit kürzeste Bremswege garantiert. Die großflächigen Windowbags für bestmöglichen Seitenaufprallschutz, die Mercedes-Benz erstmals in der S-Klasse einsetzte, sind auf Wunsch auch für die A-Klasse lieferbar. T-Modell: Vorbildliche Funktionalität und Raumökonomie Intelligente Funktionalität und vorbildliche Variabilität -- das sind zwei der herausragenden Merkmale des T-Modells der neuen C-Klasse, das sich nach seiner vielbeachteten Weltpremiere auf der North American International Auto Show Anfang dieses Jahres in Genf zum ersten Mal dem europäischen Publikum vorstellt. Die kompakte Kombi-Limousine zählt mit ihrem sportiven Design und ihrer Mercedestypisch Spitzentechnologie zu den Trendsettern in dieser Fahrzeugklasse. Je nach Position der multifunktionalen Fondsitzanlage bietet die T-Limousine gemäß VDA-Messmethode ein Ladevolumen von 470 bis 1384 Liter. Die Sitzkissen und Rückenlehnen im Fond lassen sich komplett oder nur einseitig vorklappen, sodass eine ebene, bis zu 1,5 Quadratmeter große Ladefläche entsteht. Innovationen wie Windowbags, Multifunktions-Lenkrad, Fahrlicht-Assistent, Tempomat mit SPEEDTRONIC-Funktion oder Sechsgang-Getriebe gehören zur Serienausstattung des neuen T-Modells, das in Europa ab März 2001 lieferbar ist. Andere Hightechsysteme aus den Topmodellen von Mercedes-Benz sind auf Wunsch lieferbar: das Bedien- und Anzeigesystem COMAND mit Navigationssystem und TV-Empfänger, die Sprachbedienung LINGUATRONIC für Telefon und Autoradio, die Komfort-Klimatisierungsautomatik mit Sensorsteuerung THERMOTRONIC und die modernen Telematikdienste TELEAID und TELEDIAGNOSE, um nur einige der technischen Wunschausstattungen zu nennen. Sieben sparsame Triebwerke gehören zum Lieferprogramm des neuen T-Modells. Ihr Leistungsspektrum reicht von 85 kW/116 PS bis 160 kW/218 PS und der Kraftstoffverbrauch beträgt je nach Motortyp zwischen 6,7 und 11,3 Litern je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch). Neu im Programm sind der laufruhige 3,2-Liter-V6-Motor (160 kW/218 PS) und das drehmomentstarke CDI-Triebwerk mit 2,7 Liter Hubraum (125 kW/170 PS). Die Leistung der beiden anderen Diesel-Direkteinspritzer stieg gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 14 Prozent, das Drehmoment der CDI-Motoren verbesserte sich sogar um bis zu 43 Prozent. Sport-Kombi: C 32 AMG mit höchstem Drehmoment dieser Hubraumklasse
C 32 AMG Photos: DaimlerChrysler Die exklusive Top-Variante des T-Modells der C-Klasse feiert in Genf Weltpremiere. Sie trägt die Bezeichnung C 32 AMG und stößt mit einem kraftvollen V6-Kom-pressormotor in neue Drehmoment-Dimensionen vor: Beachtliche 450 Newtonmeter stellt das 260 kW/354 PS starke Triebwerk ab 4400/min zur Verfügung -- ein absoluter Spitzenwert, den kein anderes Fahrzeug im Segment der sportlichen Mittelklasse erreicht. Damit sind die besten Voraussetzungen für überragende Fahrleistungen geschaffen: Das C 32 AMG T-Modell erreicht die 100-km/h-Marke bereits nach 5,4 Sekunden. Überdies demonstriert der V6-Motor mit einem NEFZ-Gesamtverbrauch von nur 11,9 Litern je 100 Kilometer und durch vorbildlich geringe Abgas-Emissionen gemäß EU-4-Norm seine Überlegenheit. Zu den weiteren technischen Highlights des Sport-Kombis zählt die Fünfgang-Automatik AMG SPEEDSHIFT, mit der die Ingenieure die Vorteile einer Automatik mit der Dynamik eines Schaltgetriebes kombinieren. Dank der neuartigen SPEED-SHIFT-Funktion genügt beispielsweise nur eine leichte Bewegung des Automatik-Wählhebels nach links, und das Getriebe wählt sofort -- je nach Geschwindigkeit und Motorkennfeld -- den optimalen Gang für eine kraftvolle Beschleunigung. Power-Roadster: SLK 32 AMG mit 354 PS starkem V6-Kompressormotor Die zweite Europapremiere auf dem Mercedes-Stand beim Genfer Automobilsalon stammt ebenfalls aus dem Hause Mercedes-AMG: der neue SLK 32 AMG. Ebenso wie die neuen AMG-Modelle der C-Klasse setzt auch dieser faszinierende Roadster dank des 260 kW/354 PS starken V6-Motors durch souveräne Leistungsentfaltung neue Maßstäbe unter den Sportwagen seiner Klasse: In nur 5,2 Sekunden beschleunigt der SLK 32 AMG aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht nach nur 18,4 Sekunden die-200 km/h-Marke. Mit Hilfe eines neuartigen Schraubenkompressors, der einen 30 Prozent höheren Ladedruck aufbaut, entwickelt der Sechszylindermotor schon ab 2300/min ein beachtliches Drehmoment von 400 Newtonmetern. Bei 4500/min erreicht das Triebwerk seine maximale Durchzugskraft von 450 Newtonmetern. Trotz der hohen Spitzenleistung verbraucht der neue SLK 32 AMG auf 100 Kilometer nur 11,2 Liter Superbenzin und erfüllt bereits heute die strengen Vorschriften der erst ab 2005 gültigen EU-4-Abgasnorm. Das AMG-Speedshift-Automatikgetriebe gehört ebenfalls zur Serienausstattung des Hochleistungs-Roadsters. (13. Feb. 2001) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |