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Auto News: 14. Februar 2001


 


Niedersächsischer Umweltminister Jüttner besucht Volkswagen 

  • Erfolgreiche Selbstverpflichtungserklärung zur Luftreinhaltung in Wolfsburg

  • Luftqualität mit ländlichem Charakter 

Wolfgang Jüttner (links) mit Werner Neubauer (rechts) im VW-Wek Wolfsburg

Photo: VW

Wolfsburg - Auf Einladung von Volkswagen besuchte der niedersächsische Umweltminister Wolfgang Jüttner am 08. Februar das Volkswagenwerk in Wolfsburg. Der Minister wollte sich während seines Aufenthalts über die Luftqualität am Standort Wolfsburg informieren. Die VW Kraftwerk GmbH hat sich 1996 in einer freiwilligen Erklärung verpflichtet, die Grenzwerte aus den behördlichen Genehmigungsbescheiden für Schwermetalle deutlich zu unterschreiten. Damals wurde mit dem niedersächsischen Umweltministerium vereinbart, diese Grenzwerte mit höchstens 45 Prozent auszuschöpfen.

Heute zieht Jüttner Bilanz: "Die Selbstverpflichtung ist ein voller Erfolg. Denn nur fünf Prozent des Grenzwertes wurden ausgeschöpft. Für uns zählt das Ergebnis und keine bestimmte Technologie. Entscheidend ist die Verbesserung der Luftqualität als aktiver Beitrag zum Schutz von Umwelt und Gesundheit."

Bruno Adelt, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, betont an dieser Stelle: "Unsere Umweltaktivitäten in den verschiedenen Bereichen und Standorten haben eines gemeinsam: Sie basieren auf freiwilligem unternehmerischem Engagement für den Umweltschutz. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst."

Mit der Überwachung der Immissionen ist das niedersächsische Landesamt für Ökologie (NLÖ) betraut. Mit einem speziell entwickelten Meßgerät wird regelmäßig die Luftqualität in Abhängigkeit zur Windrichtung analysiert. "Die Luftqualität am Standort Wolfsburg weist in Bezug auf die Schwermetallkonzentration einen kleinstädtischen bis ländlichen Charakter auf", sagt Dr. Klaus-Peter Giesen vom NLÖ. 

Maßgeblichen Beitrag  für die vorbildliche Luftqualität am Standort Wolfsburg, so Hans-Joachim Paul, Geschäftsführer der VW Kraftwerk GmbH, leistet die umweltfreundliche Energieerzeugung für das Werk und die Stadt durch Kraft-Wärme-Kopplung. Allein mit der Modernisierung des Kraftwerks mit einem Investitionsvolumen von über 100 Millionen DM kann die Stickoxidbildung um über 60 Prozent gesenkt werden.

Während der Betriebsbesichtigung im Preßwerk stehen sowohl neueste Technik als auch das Umweltmanagementsystem im Blickpunkt der Betrachtungen. Der Werkleiter, Werner Neubauer, und der Betriebsleiter, Dr. Karl-Heinz Pipho erläutern im Preßwerk Fortschritte in der Preßwerkstechnologie sowie die Aufgaben des "Sachkundigen für Umweltschutz" als wichtige Säule innerhalb des Volkswagen-Managementsystems. Aufbau und Funktion des Systems wurde soeben erneut von einem unabhängigen Gutachter im Rahmen des Öko-Audits überprüft und bestätigt.

(08. Feb. 2001)

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