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Auto News: 20. März
2002
BMW Group präsentiert Rekordgeschäftsjahr 2001 München - Das Jahr 2001 stand für die BMW Group im Zeichen der laufenden Produkt- und Marktoffensive. Sie wurde im Berichtsjahr durch ein um 26,4% auf 3.516 Mio. Euro erhöhtes Investitionsvolumen vorangebracht. Die Investitionsquote liegt damit bei 9,1% vom Konzernumsatz (38.463 Mio. Euro). Gemäß der im Jahr 2001 auf International Accounting Standards (IAS) umgestellten Rechnungslegung sind in den Investitionen aktivierte Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 665 Mio. Euro enthalten. Der größte Teil der Investitionen entfällt mit 3.055 Mio. Euro (+28,6%) auf das Segment BMW Automobile. Hier hat das Unternehmen umfangreiche Maßnahmen für die Vorbereitung neuer Modelle, zur Sicherung der Technologie- und Innovationsführerschaft sowie zur Ausweitung der Produktionskapazitäten eingeleitet und umgesetzt. Wie in den Vorjahren konnten die Investitionen vollständig aus dem Cashflow finanziert werden, der im Jahr 2001 auf 4.202 Mio. Euro angestiegen ist (+11,1%). Erweiterung der Produktpalette Die Produktpalette wurde im Lauf des Jahres 2001 ergänzt und verbreitert durch die erfolgreiche Markteinführung der neuen 7er Reihe und Fahrzeugen der Marke MINI in Europa. Weitere BMW Produktinnovationen im Jahr 2001 waren der neue 3er compact, das M3 Cabrio, die Modellüberarbeitung der 3er Reihe sowie der X5 4.6 iS. Auch in den nächsten Jahren wird die Produktpalette der BMW Group durch die Produkt- und Marktoffensive zügig erneuert und ausgebaut. Die Arbeiten am neuen BMW 1er, am Nachfolger des BMW 5er sowie am BMW 6er verlaufen planmäßig. Dies gilt auch für den Nachfolger des BMW Z3, den neuen Rolls-Royce sowie das BMW X3 Sports Activity Vehicle (SAV) . 2001 mit Abstand erfolgreichstes Geschäftsjahr der BMW Group Bereits in der letzten Woche hatte die BMW Group einen Anstieg des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2001 um 59,5% bzw. 1.210 Mio. Euro auf 3.242 Mio. Euro (Vj.: 2.032 Mio. Euro) berichtet. Dabei haben alle Segmente zur Verbesserung des Konzernergebnisses beigetragen. Der Konzernumsatz stieg um 3,3% auf 38.463 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss verbesserte sich im Jahr 2001 auf 1.866 Mio. Euro (+54,3%). Die Umsatzrendite stieg auf 8,4% (Vj.: 5,5%). Ergebnisanstieg in allen Segmenten Im Segment Automobile konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit trotz der hohen Aufwendungen für die laufende Produkt- und Marktoffensive um 2,2% auf 2.792 Mio. Euro gesteigert werden. Das Segment Motorräder übertraf ebenfalls das Ergebnis des Vorjahres und legte um 78,8% auf 59 Mio. Euro zu. Im Segment Finanzdienstleistungen stieg das Ergebnis auf 390 Mio. Euro (+11,1%). Das Ergebnis pro Aktie nach IAS 33 beträgt 2,78 Euro je Stammaktie (Vorzugsaktie 2,80 Euro). Im Vorjahr waren es 1,80 Euro (Vorzugsaktie 1,82 Euro). Dividendenerhöhung vorgeschlagen Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 350 Mio. Euro zur Ausschüttung einer um 13% erhöhten Dividende von 0,52 Euro je Stammaktie (2000: 0,46 Euro) und einer um 12,5% erhöhten Dividende von 0,54 Euro je Vorzugsaktie (2000: 0,48 Euro) im Nennwert von jeweils 1 Euro auf das dividendenberechtigte Grundkapital (622,2 Mio. Stammaktien und 49,6 Mio. Vorzugsaktien zu je 1 Euro Nennwert) zu verwenden. Konzentration auf Premiumsegment als Erfolgsfaktor
Auf die Entwicklung, den Bau und den Vertrieb von Premium-Produkten." Die Stärke der BMW Group seien, so Prof. Milberg, vor allem auch die hervorragenden Mitarbeiter. Weltweit wurden 2001 rund 5.000 Mitarbeiter eingestellt, davon fast 4.000 in Deutschland. Insgesamt stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 97.275 an. BMW Group weiter auf Wachstumskurs
. Insgesamt 905.700 Automobile an Kunden ausgeliefert Insgesamt konnte die BMW Group im Berichtsjahr 905.700 Automobile an Kunden ausliefern. Die Auslieferungen von Automobilen der Marke BMW stiegen um 7,1 % auf 880.700 Einheiten und erreichten damit einen neuen Rekord. Dieser Zuwachs wurde getragen von der starken Nachfrage nach Modellen der BMW 3er Reihe und dem Markterfolg des Sports Activity Vehicle BMW X5. Von den Automobilen der Marke MINI wurden seit dem Verkaufsstart im Juli 2001 bis zum Jahresende 25.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, davon 10.650 in Großbritannien. Die Auslieferungen von BMW Motorrädern inklusive des C1 konnten um 17,3 % auf 95.350 Einheiten gesteigert werden. Die unverändert hohe Attraktivität der BMW 3er Reihe zeigte sich im vergangenen Jahr durch einen Zuwachs der Auslieferungen von 4,5 % auf rund 534.000 Einheiten. Die BMW 5er Reihe konnte auch im sechsten Jahr ihres Produktzyklus noch einmal um ein halbes Prozent auf 194.000 verkaufte Einheiten zulegen. Mit 82.650 Einheiten konnten 2001 mehr als doppelt so viele BMW X5 ausgeliefert als im Vorjahr. Von dem neuen BMW 7er wurden zwischen der Markteinführung im November und dem Jahresende 2001 rund 3.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Von dem Vorgängermodell waren bis zu dessen Auslauf noch 29.800 Einheiten ausgeliefert worden. Der Supersportwagen BMW Z8 wurde im Berichtsjahr 2.200 mal an Kunden ausgehändigt. Chance auf Absatz von über 1 Million Automobilen im Jahr 2002 Die Absatzzahlen der ersten zwei Monate des laufenden Jahres bestätigen den positiven Trend. Per Februar konnten weltweit 152.000 Fahrzeuge abgesetzt werden (+ 17,7%), davon 6.225 neue BMW 7er. Seit Marktstart - in Deutschland im November 2001 - wurde damit der Absatz gegenüber dem Vorgängermodell im Vergleichszeitraum deutlich übertroffen. Von der Marke MINI konnten per Februar weltweit 14.200 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Seit Marktstart - in Großbritannien im Juli 2001 - summieren sich die Auslieferungen auf 39.200 Einheiten. "Vor diesem Hintergrund", so Prof. Milberg, "haben wir die Chance, in diesem Jahr weltweit mehr als eine Million Automobile abzusetzen." (19. März 2002) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |