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06. Juli 2005
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In ähnlichem Tempo vollzieht sich der Turnaround bei der Qualität auch in Europa, wie bei den Fahrzeugen von General Motors Europe (GME) und insbesondere seiner Hauptmarke Opel in beeindruckenden Zahlen deutlich wird. So konnte sich Opel bei der J.D. Power-Studie in Deutschland im Kreis der Volumenhersteller beim „Customer Satisfaction Index“ (CSI – Kundenzufriedenheitsindex) seit Beginn der Untersuchung im Jahr 2002 am stärksten verbessern. Der Opel Signum schloss in dieser Studie als bestes deutsches Auto ab. Peter G. Dersley, als Vice President von GME verantwortlich für Qualität, belegt den Fortschritt in Europa auch durch fundierte interne Eckdaten: So konnte die Zahl der Garantiefälle von 1999 bis 2004 um 65 Prozent reduziert werden. Die Kosten für Garantie und Kulanz gingen im selben Zeitraum um 20 Prozent zurück. „Allerdings haben wir die Garantie in der Zwischenzeit auf zwei Jahre verdoppelt“, so Dersley, „wenn man die Statistik um diesen Umstand bereinigt, ergibt sich eine reale Verbesserung um sogar 36 Prozent.“ Das sei nicht zuletzt das Ergebnis eines neuen Bewusstseins der Fehlervermeidung, in das alle Mitarbeiter der Organisation eingebunden sind. „Und wir sind heute dazu in der Lage, ein eventuell auftretendes Problem im Schnitt viermal schneller als noch Mitte der 90er Jahre komplett zu beseitigen.“ Kundenzufriedenheit: Größter Sprung nach vorn Bei der Erhebung der Kundenzufriedenheit 2005 (Customer Satisfaction Index - CSI) in Deutschland durch J.D. Power erreichte die Marke Opel einen überdurchschnittlichen Platz und konnte sich seit Beginn der Untersuchung im Jahre 2002 - in einer kontinuierlich nach oben zeigenden Kurve - um 5,1 Prozentpunkte verbessern, was im Kreis der deutschen Hersteller den größten Sprung nach vorn bedeutet. Untersucht wurden dabei die Einzelkriterien des CSI, nämlich Fahrzeugqualität und-zuverlässigkeit, Fahrzeuganmutung sowie Zufriedenheit mit dem Kundendienst und den Unterhaltskosten. Der Opel Signum belegte bei diesem Kundenzufriedenheitsindex 2005 unter allen Modellen deutscher Hersteller den ersten Platz; bei Berücksichtigung aller Marken wurde der Signum Sechster unter 119 internationalen Wettbewerbern. J. D. Power untermauert damit auch die in den letzten Monaten veröffentlichten Ergebnisse weiterer Studien. So schrieb AutoBild bereits im letzten November im Qualitätsreport 2004: „Bei Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit liegt Opel an der Spitze aller deutschen und europäischen Automobilhersteller.“ Und im aktuellen „Car Check“, einer groß angelegten Untersuchung der Verlagsgruppe Motorpresse Stuttgart, verbesserte sich Opel unter 34 Marken im Punkt Häufigkeit von Qualitätsbeanstandungen bei seit drei Jahren in Kundenhand befindlichen Fahrzeugen von Platz 31 (2000) über Platz 17 (2003) auf Platz 10 (2005). Ein viel beachteter Indikator ist auch der im Herbst 2001 gestartete Automarkenindex des ADAC (AutoMarxX), bei dem sich Opel bis heute um vier Ränge auf Platz acht unter 33 bewerteten Marken verbesserte. Weltweite Qualitätsoffensive Die europäischen Erfolge sind Teil einer weltweiten Qualitätsoffensive von General Motors, die in den späten 90-er Jahren begann – mit bemerkenswerten Resultaten, zum Beispiel auch in den USA. In der dortigen, viel beachteten aktuellen Qualitätsstudie von J. D. Power (Initial Quality Study 2005, IQS) belegten GM-Modelle in fünf von 18 Fahrzeug-Segmenten den ersten Platz bei der so genannten Auslieferungsqualität, unter anderem Chevrolet Malibu und Malibu Maxx, die US-amerikanischen Schwestermodelle des Opel Vectra und Signum. Die Marken Buick und Cadillac landeten auf den Plätzen vier und fünf insgesamt und ließen so 31 weitere auf dem US-Markt vertretenen Marken hinter sich. Ganz aktuell wird dem größten Automobilhersteller der Welt von J.D. Power jetzt auch bei der Zuverlässigkeit ein großer Sprung nach vorn bescheinigt: GM stellte die besten Fahrzeuge in acht von 19 Fahrzeug-Segmenten. Die Händler bestätigen den Fortschritt bei der Qualität Als ein Indikator für Qualität sowie Qualitätsanmutung kann auch die Resonanz im Händlerfeld gelten. Bei den jüngsten Erhebungen von zwei der renommiertesten Forschungseinrichtungen der Automobilwirtschaft erzielte Opel Spitzenwerte und bestätigte damit den positiven Trend. In dem seit 1995 erhobenen, unabhängigen und wissenschaftlich abgesicherten „Dealer Satisfaction Index“ (Händlerzufriedenheits-Index) der Forschungsstelle Automobilwirtschaft der Universität Bamberg (FAW) glänzte Opel im Kapitel „Qualität bei Neufahrzeugen“ mit einem hervorragenden zweiten Platz von insgesamt 26 Marken – und zwar als bester europäischer Hersteller. Auch beim Institut für Automobilwirtschaft der Fachhochschule Nürtingen (IFA), das seit 1998 ein Händler-Monitoring zur Bewertung der Auslieferungsqualität durchführt, konnte sich Opel an die Spitze unter den deutschen Volumenherstellern setzen. (6. Juli 2005) |