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17. Mai 2005
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Ingolstadt - Im Jahr 2004 erreichte Audi mit 4,1 meldepflichtiger Betriebsunfälle je einer Million geleisteter Arbeitsstunden exakt denselben Wert wie im Vorjahr. Im Vergleich mit den anderen deutschen Automobilherstellern liegt Audi damit weiterhin im Spitzenfeld auf Platz zwei. Bei der diesjährigen Verleihung des Arbeitssicherheitspreises in Ingolstadt wurden jeweils drei Abteilungen in den Kategorien "Unfallfreies Arbeiten", "Kontinuität" und "Für besondere Leistungen" geehrt.
Doch nicht allein die Mitarbeiter sind bei der Arbeitssicherheit gefragt: "Unseren Mitarbeitern gegenüber haben wir eine Fürsorge- pflicht. Das heißt, wir müssen dafür sorgen, dass sie im betrieblichen Alltag bestmöglich vor Gefährdungen geschützt sind und ihre Gesundheit erhalten bleibt", so Personalvorstand Horst Neumann in seiner Laudatio. Die ersten Plätze des Arbeitssicherheitspreise 2004 gingen an drei Ingolstädter Produktionseinheiten: Den ersten Preis für 'Unfallfreies Arbeiten' erhielt der "Prüf- und Finishbereich der Montagelinie B1". Sieger in der Kategorie "Kontinuität" wurde die Abteilung "Karosseriebau, Plattform TT". Der erste Platz für "Besondere Leistungen" ging an den "dritten Fertigungsabschnitt der Montagelinie B1". "Die heutige Ehrung haben sich die Preisträger redlich verdient", beglückwünschte Norbert Rank, Betriebsratsvorsitzender von Audi Neckarsulm, die prämierten Mitarbeiter. Aus seiner Sicht gehöre es zu den Führungsaufgaben, die Mitarbeiter ständig auf Nachlässigkeiten bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften hinzuweisen, auch wenn man sich damit nicht immer beliebt mache, so Rank weiter. Die Auszeichnungen wurden überreicht von Jochem Heizmann, Horst Neumann, Norbert Rank und dem Vorsitzenden des Audi Gesamtbetriebsrates, Xaver Meier, sowie dem Werkleiter Ingolstadt, Frank Dreves, und dem Werkleiter Neckarsulm, Jürgen Lunemann. (13. Mai 2005) |