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24. Mai 2005

 

 

 

 

 

 

 

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Das schwedische World Team Cup Team testet G-Klasse unter Extrembedingungen

  • Joachim und Thomas Johansson mit zwei Mercedes-Benz G-Klasse Fahrzeugen im Braunkohle-Tagebaurevier Garzweiler 1

  • Start von der Niederlassung Rhein-Ruhr im Cabrio SLK 200 Kompressor


Photo: DC

Braunkohle-Tagebaurevier Garzweiler 1, Deutschland, 19.05.2005: Joachim Johansson mit der G-Klasse 400 CDI.

Stuttgart - Sie sind weder verwandt noch verschwägert, die schwedischen Tennisstars Thomas und Joachim Johansson. Aber eines haben die beiden Teammitglieder der schwedischen Auswahl beim World Team Cup gemeinsam: Ihre Leidenschaft für dynamisches Fahrvergnügen. An ihrem spielfreien Donnerstag nutzten die Johanssons daher kurzentschlossen die Chance zum bisher ungewöhnlichsten automobilen Abenteuer ihres Lebens - einer spektakulären "Safari" durch die Mondlandschaften des Braunkohle-Tagebaureviers Garzweiler 1.

Nach einer Cabrio-Spritztour mit einem Mercedes SLK 200 Kompressor über die Autobahn von der Niederlassung Rhein-Ruhr bis nach Jackerath wechselten die beiden schwedischen Asse in G-Klasse-Fahrzeuge, um wildes, herausforderndes Terrain zu meistern. "Das war eine unglaubliche Erfahrung, wie bei einer Rallye", sagte der 22-jährige Joachim Johansson, der eine G-Klasse 400 CDI (KW/PS 184/250) durch das unwegsame Gelände mit Sanddünen und steilen Abfahrten bugsierte. Fast anderthalb Stunden nahm sich der im ATP-Entry Ranking auf Platz 12 eingestufte Newcomer Zeit, um immer wieder neue Pisten in dem Revier zu befahren.

Dagegen ließ sich der etwas zurückhaltendere Namensvetter Thomas lieber von Mercedes-Benz Experten chauffieren, genoss den Trip mit einem G 270 CDI (KW/PS 115/156) aber nicht minder: "Ein Riesenspaß", schwärmte der ehemalige Australian Open-Champion, der gerade wieder in die Top 20 der fortlaufenden Weltrangliste vorgerückt ist.

Einen kleinen informativen Abstecher unternahmen die beiden Schweden auch noch zu einem der größten Schaufelradbagger im 66 Quadratkilometer großen Abbaufeld: Das gigantische Gerät, so schwer wie eine Rheinbrücke, fördert täglich bis zu 200.000 Kubikmeter Braunkohle im Mehrschichtbetrieb. Die Maße des Baggers, die auch die weitgereisten Tennisprofis beeindruckten: 212 Meter Länge, 74 Meter Höhe - und ein Schaufelraddurchmesser von 21,6 Meter. "Da fahre ich trotzdem lieber ein paar weitere Runden mit der G-Klasse als mit diesem langsamen Riesengerät", befand Joachim Johansson, der nichts gegen eine Wiederholung des Abenteuers im Tagebaurevier hätte: "Da wird man irgendwie noch einmal zum Kind. Es war eine tolle, absolut einmalige Aktion."

(20.05.2005)


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