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28. September 2005
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Stuttgart - Seit letztem Samstag steht die neue S-Klasse, die Luxus-Limousine schlechthin, bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Stuttgarter Automobilmarke.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten kennzeichnet der Buchstabe "S" im Typenschild der Mercedes-Modelle Automobile von besonderer Ausstrahlung, intelligenter Technik und höchstem Wert. Die neue S-Klasse setzt diese Tradition nicht nur fort, sondern gibt ihr zugleich neue Bedeutung. Ein Dutzend technische Innovationen gehen mit der neuen S-Klasse erstmals in Serie - vom Bremsassistenten PLUS mit Radarsensorik bis zum fahrdynamischen Multikontursitz mit erweiterter Massagefunktion, vom Nachtsicht-Assistenten mit Infrarot-Technik bis zum weiterentwickelten COMAND-System, vom präventiven PRE-SAFE®-Insassenschutz mit zusätzlichen Funktionen bis zum aktiven Fahrwerk Active Body Control. Gegenüber dem Vorgänger ist das neue Spitzenmodell aus Stuttgart in allen Dimensionen gewachsen. Zwei Karosserievarianten mit 5076 oder 5206 Millimetern Länge stehen zur Auswahl - das sind 33 bzw. 43 Millimeter mehr als bei der bisherigen S-Klasse. Der Radstand vergrößert sich um 70 bzw. 80 Millimeter auf 3035 und 3165 Millimeter. Zudem ist die Karosserie 16 Millimeter breiter und 29 Millimeter höher als bisher. Diese neuen Abmessungen schaffen die Voraussetzungen für ein Raumkonzept, das allen Passagieren First-Class-Komfort bietet. Fahrwerk: AIRMATIC und ABC für noch mehr Komfort bei agilem Handling
Auch das Fahrwerk mit der serienmäßigen, weiterentwickelten Luftfederung AIRMATIC leistet einen wichtigen Beitrag für den hohen Fahrkomfort der neuen S-Klasse. Mercedes-Benz kombiniert es mit dem Adaptiven Dämpfungs-System (ADS), das die Stoßdämpferkraft stets bedarfsgerecht regelt und dabei Fahrbahnzustand, Fahrweise und Beladung der Limousine berücksichtigt. Innerhalb von nur 50 Millisekunden passt das System die Dämpfkraft für jedes einzelne Rad der jeweiligen Situation an. Das aktive Fahrwerk Active Body Control (serienmäßig im S 600) gilt als Meilenstein der Automobiltechnik; es wurde für die neue S-Klasse nochmals perfektioniert. So verringern sich die Karosseriebewegungen bei dynamischen Fahrmanövern gegenüber dem Vorgängermodell um mehr als 60 Prozent. Dadurch stößt die S-Klasse in neue Dimensionen der Fahrdynamik vor - und bietet gleichzeitig ein ebenso spürbares Komfort-Plus. Dynamik: Mit neuem V8-Motor über 26 Prozent mehr Leistung Die Motoren für die neue Mercedes-Benz S-Klasse sind Neu- oder Weiterentwicklungen, die im Vergleich zum Vorgängermodell bis zu 26 Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von bis zu 15 Prozent bieten. Der Kraftstoffverbrauch verringert sich um bis zu neun Prozent. Zusammen mit der Luxus-Limousine feiert im Herbst 2005 ein neuer Achtzylindermotor Weltpremiere, der aus 5,5 Litern Hubraum 285 kW/388 PS entwickelt und zu den leistungsstärksten Motoren seiner Hubraumklasse zählt. Das maximale Drehmoment verbessert sich gegenüber dem bisherigen V8-Motor auf 530 Newtonmeter und steht in einem breiten Drehzahlband zwischen 2800 und 4800/min zur Verfügung. Damit bietet der Achtzylinder sportwagentypischen Fahrspaß. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der neue S 500 in 5,4 Sekunden (Vorgänger: 6,3 Sekunden). Trotz der um 26 Prozent höheren Leistung bleibt der NEFZ-Kraftstoffverbrauch (kombiniert) mit 11,7 bis 11,9 Liter je 100 Kilometer auf dem guten Niveau des Vorgängermodells. Auch die beiden Sechszylindermotoren für die S-Klasse sind Neuentwicklungen. Unter der Motorhaube des S 350 arbeitet das 200 kW/272 PS starke V6-Triebwerk, das bei einem Leistungsplus von rund elf Prozent eine Kraftstoffersparnis von einem Liter pro 100 Kilometer ermöglicht. Der kombinierte Verbrauch im NEFZ-Fahrzyklus beträgt 10,1 bis 10,3 Liter je 100 Kilometer. Der neue S 350 beschleunigt in 7,3 Sekunden von null auf 100 km/h und ist damit 0,3 Sekunden schneller als das Vorgängermodell. Ab erstem Quartal 2006 wird das neue 173 kW/235 PS starke V6-Dieseltriebwerk das Motorenprogramm der S-Klasse ergänzen. Es löst den bisherigen Reihensechszylinder des S 320 CDI ab und übertrifft ihn in der Leistung um 15 Prozent. Das maximale Drehmoment steigt um 40 auf 540 Newtonmeter, die ab 1600/min für vorbildliche Elastizität sorgen. Der moderne Diesel-Direkteinspritzer verbraucht 8,3 bis 8,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer (kombiniert) und ist serienmäßig mit wartungsfreiem Partikelfilter ausgestattet. Ebenfalls ab erstem Quartal 2006 ist das neue Spitzenmodell der S-Klasse lieferbar. Die Zwölfzylinder-Limousine S 600 leistet dank eines weiterentwickelten Biturbo-Motors 380 kW/517 PS - das sind 12 kW/17 PS mehr als bisher. Das maximale Drehmoment steigt von 800 auf 830 Newtonmeter und der Kraftstoffverbrauch vermindert sich um 0,5 auf 14,3 Liter je 100 Kilometer. Mit dem V12-Motor beschleunigt die S-Klasse in nur 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Die V6- und V8-Modelle der neuen S-Klasse stattet Mercedes-Benz serienmäßig mit dem weltweit einzigartigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC aus. Ein weiteres Novum ist DIRECT SELECT - die elektronische Steuerung der 7G-TRONIC durch leichtes Antippen eines formschönen Hebels rechts an der Lenksäule. DISTRONIC PLUS: Neuer Assistent für den Stop-and-go-Verkehr Der Bremsassistent PLUS ist in Kombination mit dem ebenfalls weiterentwickelten Abstandsregel-Tempomaten DISTRONIC PLUS lieferbar. Dieses radargestützte System arbeitet jetzt im Geschwindigkeitsbereich von null bis 200 km/h und ermöglicht ein noch komfortableres Autofahren. Im Stop-and-go-Verkehr hält DISTRONIC PLUS die neue S-Klasse im gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Auto, bremst die Limousine automatisch bis zum Stillstand ab und beschleunigt sie nach Eingabe des Fahrers wieder auf die programmierte Geschwindigkeit. So entlastet das Assistenzsystem den Autofahrer und bietet ein deutliches Plus an Konditionssicherheit. Zum Ausstattungspaket mit Bremsassistent PLUS und DISTRONIC PLUS gehört auch ein neuer Parkassistent auf Basis der Radartechnik. Das System warnt beim Rückwärtsfahren frühzeitig vor einem drohenden Zusammenstoß. Nachtsicht-Assistent: Mit Infrarot-Scheinwerfern mehr Sicherheit im Dunkeln Mit einem neuartigen Nachtsicht-Assistenten, der in der neuen S-Klasse Premiere feiert, leistet Mercedes-Benz einen weiteren Beitrag zur Verringerung des Unfallrisikos bei Dunkelheit. Das System basiert auf dem Infrarot-Licht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist und deshalb entgegenkommende Autofahrer nicht blendet. Zwei Infrarot-Scheinwerfer beleuchten die Fahrbahn und vergrößern die Sichtweite des Autofahrers bei eingeschaltetem Abblendlicht deutlich. Eine Infrarot-Kamera an der Innenseite der Frontscheibe nimmt das reflektierte Bild der Straßenszene auf, die auf dem Display des Kombi-Instruments erscheint. Innenraum: Bedienkonzept mit COMAND-Controller und Direktwahltasten
Sitze: Verbesserte Multikonturtechnik und angenehme Rückenmassage Die neu entwickelten Sitze der S-Klasse können Mercedes-Kunden ihrem persönlichen Komfortanspruch anpassen. Elektrisch einstellbare Zwölf-Wege-Vordersitze mit Lordosenstützen gehören zur Serienausstattung. Darüber hinaus stehen auf Wunsch Komfortsitze mit Sitzheizung und aktiver Sitzbelüftung, Multikontursitze (vorn und hinten) und fahrdynamische Multikontursitze (vorn) zur Auswahl. Konditionssicherheit: Weniger Stress in der S-Klasse Der hohe Komfort und die moderne Technik der neuen S-Klasse entlasten den Autofahrer und wirken sich positiv auf seine Kondition aus. Das bestätigt eine wissenschaftliche Vergleichsuntersuchung zwischen der S-Klasse und Wettbewerbsmodellen auf einer rund 500 Kilometer langen Strecke, bei der Fachleute der DaimlerChrysler-Forschung typische Stress-Indikatoren aufzeichneten. Unter gleichen Fahr- und Verkehrsbedingungen lag die durchschnittliche Herzfrequenz der Autofahrer in der Mercedes-Limousine um bis zu sechs Prozent (oder fünf Schläge pro Minute) unter den in Vergleichsfahrzeugen gemessenen Werten. Das ist nach Ansicht der Fachleute ein deutliches Indiz für den hohen Entlastungskomfort des Mercedes-Spitzenmodells. Der Autofahrer kann sich dadurch besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und schont seine Leistungsreserven, um in kritischen Situationen sicher und souverän handeln zu können. So dient der Erste-Klasse-Komfort der S-Klasse nicht nur dem persönlichen Wohlbefinden, sondern auch der Verkehrssicherheit. (23.9.2005) |