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28. September 2005
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Stuttgart - Auf der IAA feierte er Weltpremiere, der Porsche Cayman S. Das neue Porsche-Sportcoupé auf Basis der Boxster-Baureihe rangiert zwischen dem Boxster S und dem 911 Carrera. Der Zweisitzer wird von einem 3,4 Liter großen und 295 PS starken Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der das Sportcoupé in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde stürmen lässt und eine Spitzengeschwindigkeit von 275 km/h ermöglicht. Durch die sehr hohe Karosseriesteifigkeit und die ausgewogene Gewichtsverteilung mit dem Motor vor der Hinterachse präsentiert sich der Cayman S als ausgesprochene Fahrmaschine: Die Nürburgring-Nordschleife umrundet ein serienmäßiger Cayman S in nur acht Minuten und 20 Sekunden - schneller als ein Boxster S und nur wenig langsamer als der 911 Carrera.
Sechszylinder mit VarioCam Plus-Ventilsteuerung Der Sechszylinder-Boxermotor des Cayman S basiert auf dem 3,2-Liter-Aggregat des Boxster S. Die kompletten Zylinderköpfe stammen ebenso vom 911 Carrera wie die Nockenwellen- und Ventilhubverstellung VarioCam Plus, die erstmals außerhalb der Elfer-Baureihe eingesetzt wird. Durch diese aufwendige Ventilsteuerung wird nicht nur eine hohe Leistung von 295 PS (217 kW) bei 6.250/min und ein kraftvolles Drehmoment von 340 Newtonmeter zwischen 4.400/min und 6.000/min erzeugt, sondern auch ein geringer Verbrauch von 10,6 Liter auf 100 Kilometer erzielt. Sportliches Fahrwerk für enorme Agilität
Das Fahrwerk des neuen Cayman S wird im Vergleich zum Boxster mit straffer ausgelegten Federn, Dämpfern und Stabilisatoren ausgestattet. Diese Abstimmung, kombiniert mit der Neutralität des Mittelmotorkonzeptes, der hohen Karosserie-Steifigkeit und den leistungsfähigen 18-Zoll-Reifen, führt zu einer enormen Agilität. Dabei wird hohe aktive Sicherheit serienmäßig mitgeliefert: Das Porsche Stability Management (PSM) gehört zur Grundausstattung des Cayman S. Option fürs Fahrwerk: Aktives Dämpfersystem Ein weiteres Highlight wird als Sonderausstattung angeboten: Das Porsche Active Suspension Management (PASM). Damit kann der Fahrer auf Knopfdruck die Regelung der Dämpfer zwischen sportlich-komfortabel oder extrem sportlich wählen. Ganz nach Wunsch lässt sich so entweder der Langstreckenkomfort verbessern oder der querdynamische Grenzbereich noch besser ausloten. Standfeste Bremsanlage - auf Wunsch auch mit Keramikscheiben Für eine vorbildliche Verzögerung sorgen beim Cayman S gelochte und innenbelüftete Bremsscheiben mit 318 Millimeter Durchmesser an der Vorderachse und 299 Millimeter an den hinteren Rädern. Als Option ist die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) erhältlich. Sie umfasst mit 350 Millimetern Durchmesser noch größere, aber dennoch leichtere Bremsscheiben aus Keramik. Sie zeichnen sich durch hohe und konstante Reibwerte sowie besonders geringen Verschleiß im Alltagsbetrieb aus. Rundumschutz durch sechs Airbags Der Cayman S bietet die bei Porsche übliche hohe passive Sicherheit. Die Fullsize-Airbags auf der Fahrer- und Beifahrerseite bieten einen sehr hohen Schutz beim Frontcrash. Bei seitlichen Kollisionen treten jeweils ein Thorax- und ein Kopf-Airbag in Funktion. POSIP (Porsche Side Impact Protection) heißt dieser Verbund, der durch einen Seitenaufprallschutz in den Türen ergänzt wird. 410 Liter Gepäckvolumen in zwei Kofferräumen Der Cayman S bietet mit insgesamt 410 Litern Kofferraumvolumen einen hohen Freizeitnutzen. Ob Tauchen oder Snowboarden - beides ist möglich. Unter der großen Heckklappe steht bis zu 260 Liter Stauraum zur Verfügung. Dazu kommt der 150 Liter große Kofferraum im Bug. Kleinere Reisegegenstände finden in mehreren großen und teils abschließbaren Ablagefächern Platz. (24. September 2005) |