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© 1998 - 2006 Impressum &
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Industrie skizziert Schritte für eine europäische Wasserstoff-Infrastruktur Energieunternehmen und Automobilhersteller stellen sich gemeinsam auf Brüssel - Die Energieunternehmen Shell Hydrogen B.V. und Total France sowie die Automobilhersteller BMW Group, DaimlerChrysler AG, Ford Motor Company, General Motors Europe AG, MAN Nutzfahrzeuge AG und Volkswagen AG haben die gemeinsame Absicht, Wasserstoff als Energieträger für den Verkehr in Europa voranzubringen.
Die Firmen sind überzeugt, dass der gemeinsame Ansatz von Energie- und Automobilunternehmen ein ausgezeichnetes Mittel ist, die Lücke zwischen den derzeitigen individuellen Demonstrationsaktivitäten und zukünftigen serienreifen Wasserstoff-Fahrzeugen einschließlich des Aufbaus einer entsprechenden Infrastruktur zu schließen.
Während jedes Unternehmen seine eigene Zeitplanung verfolgt, hat die Gruppe gemeinsam Meilensteine über einen Zeitraum von 10 Jahren bestimmt. Darin berücksichtig sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologie sowie Kostenreduzierung, vorkommerzielle Technologieoptimierung und Marktvorbereitung. Von einer potentiellen Markteinführung wasserstoffbetriebener Fahrzeuge wird ungefähr 2015 ausgegangen. Die Unternehmen haben eine Anzahl von Kriterien für die Einführung von Leuchtturmprojekten in Europa festgelegt. Oberste Priorität hat dabei die Konzentration auf eine Region für Pkw, um den Einsatz der Ressourcen optimal zu nutzen und die Erkenntnisse zu maximieren. Ausgehend von diesen Anforderungen sieht die Gruppe erste Leuchtturmprojekte in Berlin mit Pkw und Bussen und darüber hinaus in ausgesuchten Städten und Regionen mit Stadtbussen. Erkenntnisse und Erfahrungen sowie Maßnahmen der Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit werden unter allen Beteiligten ausgetauscht. Für die nächsten Schritte bedarf es der Unterstützung aller öffentlichen und privaten Interessengruppen. Die beteiligten Unternehmen würden sich im Zuge dieser Initiative über das Engagement weiterer Firmen freuen. (29.09.2006) |
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