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18. Oktober 2006

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40 Jahre Opel Rekord C


Photos: Opel

Die dritte Generation der Baureihe war Opels erster Millionen-Erfolg

Premiere in Dudenhofen: Auf dem neu eröffneten Opel-Testzentrum bei Hanau - 2,6 Millionen Quadratmeter groß und mit einem Straßennetz von damals über 32 Kilometern Länge versehen - feiert der neue Rekord C 1966 sein viel beachtetes Debüt. Die dritte Generation der Rekord-Baureihe präsentiert sich in Technik und Design gänzlich überarbeitet. Als erster Opel-Pkw besitzt der Rekord C Schraubenfedern an der Hinterachse. Mit Scheibenbremsen an der Vorderachse sowie einem Bremskraftverstärker setzt der Rekord C Maßstäbe in seiner Klasse. Als Antrieb dienen Vier- und Sechszylindermotoren der ein Jahr zuvor beim Vorgänger eingeführten cih (camshaft-in-head)-Baureihe.

Charakteristisches Merkmal der in Rüsselsheim entworfenen Karosserie ist der „Hüftschwung“ vor der C-Säule. Neben Limousine und Caravan bietet Opel im Frühjahr 1967 ein dynamisch gezeichnetes Coupé an. Sportlichster Vertreter ist der 106 PS starke „Sprint“; Sonderversionen wie das elegant gezeichnete Cabriolet des Karosseriebauers Deutsch sowie eine vom Werk angebotene Taxi-Variante mit längerem Radstand ergänzen die Serien-Modelle. 
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1.253.161 Einheiten werden bis zum Dezember 1971 produziert. Zum ersten Mal verkauft Opel mit dem Rekord C mehr als eine Million Einheiten von einem Typ.

„In Stil und Leistung ein Europa-Rekord“

Auto-Deutschland denkt international: „In Stil und Leistung ein Europa-Rekord“ lautet die Botschaft zur Präsentation des Rekord C. Seit 1963 ordnet Opel die Rekord-Baureihe nach Buchstaben.

 

Nach den Vorgänger-Typen Rekord A und B, von denen zwischen 1963 und 1966 insgesamt 1.155.907 Einheiten produziert worden waren, präsentiert sich die dritte Generation des Mittelklasse-Modells in modernem Design, mit neu entwickelter Fahrwerkstechnik sowie in drei Karosserievarianten.

Komplett neu konstruiert zeigt sich das Fahrwerk. Radstand und Spurweite sind gewachsen, an die Stelle der bisher üblichen blattgefederten Starrachse ist eine aufwändig konstruierte, spur- und sturzkonstante „Fünf-Lenker-Hinterachse“ getreten, die über Längs- und Querlenker verfügt. Zugunsten eines verbesserten Federungskomforts besitzt der Rekord C als erstes Opel-Modell Schraubenfedern an der Hinterachse. Hinzu kommt eine Bremsanlage, die mit Scheibenbremsen an der Vorder- sowie Trommeln an der Hinterachse Maßstäbe setzt.

Opel-Vorstand und Chefingenieur Hans Mersheimer: „Als einziges Fahrzeug seiner Klasse ist der Rekord serienmäßig mit einer Zweikreisbremse versehen, die außerdem einen Bremskraftverstärker einschließt. Dadurch wird sowohl größtmögliche Sicherheit als auch ein komfortabler Pedaldruck erreicht.“ Passive Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Das Armaturenbrett ist komplett gepolstert, eine Sicherheitslenksäule gehört zum Serienumfang, die Karosserie ist im Vorfeld komplexen Crashtests unterzogen worden. Einen Frontalaufprall übersteht die Fahrgastzelle des Rekord C im vorgeschriebenen Test ohne Verformungen.

Die glattflächige, repräsentative Karosserieform orientiert sich an US-amerikanischen Vorbildern des Mutterkonzerns GM, ist aber zum ersten Mal komplett im neu etablierten Rüsselsheimer Design-Zentrum entworfen worden. Kennzeichen der neuen Linie ist der charakteristische Hüftschwung, den sowohl Limousine, Coupé wie Caravan unter der C-Säule tragen. „Coke-Bottle-Shape“ heißt diese Stilrichtung, da die Karosserie mit eingezogener Taille und in Verbindung mit einer rundlichen Gürtellinie an die Form einer Coca Cola-Flasche erinnert.

(17. Okt. 2006)


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