|
|
|
||||||
|
|||||||
© 1998 - 2007 Impressum & |
GM vergibt Aufträge zur Batterieentwicklung für das Chevrolet Volt E-Flex-System
WILMINGTON, Delaware - GM wählte zwei Unternehmen aus 13 Kandidaten, die technische Konzepte für fortschrittliche Lithiumbatterien eingereicht hatten. Sie sollen in dem elektrischen Antriebssystem "E-Flex" des Konzeptfahrzeugs Chevy Volt eingesetzt werden - sowohl in dessen Range-Extender-Variante mit Benzinmotor als auch in einer Variante mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Der Anfang des Jahres vorgestellte Chevy Volt ist mit seiner E-Flex-Architektur ein wichtiger Bestandteil der GM-Strategie, Mobilität unabhängiger von Erdöl zu machen.
Ein Auftrag wurde an Compact Power Inc. mit Sitz in Troy, Michigan, vergeben. CPI ist eine Tochtergesellschaft des koreanischen Batterie-Herstellers LG Chem und soll die Integration der Batterien ins Gesamtfahrzeug weiterentwickeln. Der zweite Auftrag ging an Continental Automotive Systems nach Frankfurt, Teil der in Deutschland ansässigen Continental AG. Das Unternehmen ist einer der führenden Automobil-Zulieferer und soll Lithium-Ionen-Batterien weiterentwickeln. Unabhängig davon sucht GM nach weiteren Lösungen, Lithium-Ionen-Batterien schnell in Produktion zu bringen. Das E-Flex-System wurde als "Plug-In" Batterie-Antrieb für das Konzeptfahrzeug Chevrolet Volt erstmals auf der North American International Auto Show im Januar vorgestellt. Die Plug-In Brennstoffzellen-Variante des E-Flex hatte ihr Debüt auf der Shanghai Auto Show im April. Das "E" steht für "Elektrischer Antrieb"; das "Flex" repräsentiert die Anpassungsfähigkeit der Antriebsarchitektur. Sie kann je nach Konfiguration in unterschiedlichen Fahrzeugen eingesetzt werden und ihre Energie aus allen möglichen Stromquellen beziehen. Die beiden ausgewählten Unternehmen boten die besten Lösungen für die spezifischen Anforderungen, welche die Batterie in Bezug auf Energie, Leistung, Masse und Haltbarkeit in der E-Flex-Variante "Range-Extender" erfüllen muss. Die Batterie für die Brennstoffzellen-Variante benötigt halb so viel Energie und Leistung, muss aber auf ähnliche Weise in das Fahrzeug integriert werden. (5.6.2007) |
|
|||||
|