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23. Mai 2007

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Roboterfahrzeuge aus Deutschland mit Lasertechnologie  treten bei der Urban Challenge USA an

  • Laserscanner von Ibeo und Sick versehen über 50 Prozent der Rennfahrzeuge mit intelligenten Augen

  • Team-LUX mit neuestem Sensor-Prototyp beim Site Visit dabei

Hamburg - Entspannt auf dem Beifahrersitz sitzen, während das Auto völlig eigenständig nach Hause fährt? Der Traum vom autonomen Fahren wird Wirklichkeit. Im November 2007 treten unbemannte Fahrzeuge in einer US-amerikanischen Stadt bei der Darpa Urban Challenge zum Wettrennen an.

 

53 der 89 angemeldeten Teams sind nach einer ersten Auswahl noch im Wettbewerb und müssen sich nun der Inspektion durch die Rennleitung bei den so genannten Site Visits stellen. Damit die Fahrzeuge ihre Umgebung exakt erkennen können, benötigen sie intelligente Augen. Gut die Hälfte der Teilnehmer setzt dafür auf Spitzentechnologie Made in Germany. Allein 13 Teams nutzen Lasersensoren des Hamburger High Tech Unternehmens Ibeo, darunter der letzte Challenge-Sieger "Stanley" von der Stanford Universität und das Team der FU Berlin mit ihrem Fahrzeug "Spirit of Berlin". Weitere 15 Fahrzeuge sind mit Lasertechnologie der Waldkircher Sick AG ausgestattet.

Gute Siegeschancen

Beide deutsche Lasertechnologie-Unternehmen treten zudem gemeinsam mit einem eigenen Wagen zur Urban Challenge an. Das Team-LUX bringt ein normales Serienfahrzeug mit drei Prototypen der allerneuesten Laserscanner-Generation an den Start. "Wir rechnen uns gute Siegeschancen für das Rennen aus", erklärt Holger Salow, technischer Leiter des Team-LUX. "Ein Großteil der Konkurrenz fährt mit unserer Standard-Technologie, während wir mit unserem eigenen Fahrzeug schon einen Schritt weiter sind." Nach über zehn Jahren Entwicklung ist die Serienreife erreicht. Der ibeo LUX Scanner, den das Team-LUX einsetzt, wird bereits 2008 in Kleinserie in Hamburg produziert und für den PKW-Markt verfügbar sein.

(22.5.2007)


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