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Modellwechsel beeinträchtigt Verkäufe von Porsche in Nordamerika Stuttgart - Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September in Nordamerika 1.558 Fahrzeuge ausgeliefert; davon entfielen 1.458 Einheiten auf die USA und 100 Fahrzeuge auf Kanada. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 44 Prozent, der vor allem im Modellwechsel bei den 911 Carrera- und Targa-Modellen begründet ist.
Der Verkauf der neuen Generation des 911 mit der verbrauchsreduzierenden Benzin-Direkteinspritzung war erst am 20. September gestartet worden. Vor diesem Hintergrund sank die Zahl der im September verkauften Elfer im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent auf 530 Einheiten. Allerdings rechnet Porsche damit, dass neben dem neuen Carrera auch die vierradgetriebenen Versionen des 911 Carrera und Targa, die am 25. Oktober auf den nordamerikanischen Markt rollen werden, den Absatz wieder ankurbeln. Von der Baureihe Cayenne wurden im September insgesamt 819 Fahrzeuge ausgeliefert, 21 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Darüber hinaus wurden von der Boxster-Baureihe 209 Fahrzeuge ausgeliefert, was ein Minus von 71 Prozent bedeutet. Davon entfielen insgesamt 78 Einheiten auf den Cayman und den Cayman S. Trotz der Finanzkrise, die sich im September dramatisch zugespitzt hat, und der daraus resultierenden Verunsicherung der Kunden wird Porsche an der bewährten Vertriebspolitik festhalten, keine Rabatte zu geben. Das Unternehmen ist aufgrund seines variablen Produktionssystems in der Lage, die Stückzahlen flexibel anzupassen, falls es zu dauerhaften wirtschaftlichen Verwerfungen kommen sollte. (1. Oktober 2008) |
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