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8. Februar 2010

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Audi meldet rund 39 Prozent Absatzplus im Januar

A5 Sportback

  • Wachstum in allen großen Märkten Europas

  • Über ein Drittel Zuwachs in den USA, mehr als Verdoppelung in China

  • Vertriebschef Schwarzenbauer: „Rechnen mit starkem ersten Quartal“

  • Hohe Verkaufszahlen des Audi Q5 und der A5 Familie

Ingolstadt – Mit rund 77.800 Auslieferungen weltweit erreichte die AUDI AG im Januar ein Absatzplus von rund 39 Prozent (2009: 56.138). Allein 16.798 chinesische Kunden wählten im vergangenen Monat einen Audi – mehr als doppelt so viele wie im Januar 2009 (2009: 7.816). In den USA stiegen die Verkäufe um 37,9 Prozent auf 6.510 Autos (2009: 4.722). Der Zuwachs im europäischen Ausland lag mit rund 33.300 verkauften Autos bei 23 Prozent (2009: 27.020.

 

„Aufgrund der aktuellen Auftragslage rechnen wir mit einem starken ersten Quartal 2010“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand für Marketing und Vertrieb der AUDI AG. Zu dieser guten Absatzlage trage auch der neue A5 Sportback bei, der jetzt erstmals voll verfügbar ist, wie auch der sehr erfolgreiche Audi Q5, der sich vor allem in Europa deutlich besser verkauft als die Wettbewerbsmodelle. „Mit diesem erfolgreichen Start nehmen wir wieder Kurs auf unser Rekordergebnis 2008 von einer Million Auslieferungen, die wir 2010 wieder erreichen wollen.“

In Europa lagen die Verkaufszahlen der Marke mit den vier Ringen in allen großen Absatzmärkten über denen des Vorjahresmonats. Auf dem deutschen Heimatmarkt setzten die Ingolstädter 11.657 Premiumautomobile ab, ein Plus von 9,3 Prozent (2009: 10.662). In Großbritannien steigerte Audi den Absatz im Januar um 42,9 Prozent auf 9.004 Einheiten (2009: 6.302).

Besonders der Audi Q5 trug in Italien zu einem Zuwachs um 21,0 Prozent auf 4.755 Autos bei (2009: 3.929). In Frankreich verkaufte Audi 3.690 Autos (plus 0,2 Prozent; 2009: 3.683); in Spanien waren es 3.311 Einheiten (plus 11,1 Prozent; 2009: 2.979). Auch in Osteuropa stiegen die Verkaufszahlen wieder: im größten Markt Russland um 58,3 Prozent auf 812 Automobile (2009: 513).

In der Region Asien-Pazifik stiegen die Auslieferungen der Marke um 101 Prozent auf rund 20.850 Automobile (2009: 10.381). Neben einem Wachstum von 114,9 Prozent in China (inkl. Hongkong) auf 16.798 Einheiten fielen hier etwa auch die Zuwächse in Japan von 33,6 Prozent auf 991 Autos ins Gewicht (2009: 742).

Während Audi of America mit dem in den USA erreichten Plus von 37,9 Prozent seinen Anteil im Premiummarkt auf 8,9 Prozent erhöhen konnte (2009: 4.722 Autos; Marktanteil von 7,2 Prozent), übertraf das Wachstum im Nachbarland Kanada mit 127,8 Prozent noch die Steigerung in China: Hier wählten im Januar 884 Kunden einen Audi (2009: 388).

Die AUDI AG hat im Jahr 2009 rund 950.000 Automobile verkauft. Das Unternehmen erreichte bei einem Umsatz von € 34,2 Mrd. ein Vorsteuerergebnis von € 3,2 Mrd. im Jahr 2008. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6 und Anfang Oktober 2008 die des Audi A4 in Aurangabad in Indien. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig.

Die gesamten Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht die AUDI AG auf ihrer Jahrespressekonferenz am 9. März 2010 in Ingolstadt.

Photo: Audi

(8. Februar 2010)


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