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14. September 2010

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Der neue BMW X3 steht in den Startlöchern

2 Generationen BMW X3

München - Mit einem nahtlosen Übergang hat die BMW Group die Wachablösung des Bestsellers BMW X3 vollzogen. Im Werk des österreichischen Produktionspartners Magna Steyr in Graz wurde gestern die Fertigung der ersten Generation des Sports Activity Vehicle (SAV) feierlich beendet.

 

Bereits heute beginnt im BMW Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina die Produktion des neuen BMW X3, dessen Markteinführung in Deutschland am 20. November 2010 erfolgt. Der neue BMW X3 führt das Erfolgskonzept des ersten SAV seiner Klasse konsequent fort. Mit nochmals gesteigerter Agilität, spürbar optimiertem Fahrkomfort, dem größten Raumangebot im Wettbewerbsumfeld und innovativen Ausstattungsmerkmalen bietet er ideale Voraussetzungen, um die Position seines Vorgängers als Maßstab im Segment zu übernehmen und weiter auszubauen.

Innerhalb von sieben Jahren hat der BMW X3 der ersten Generation eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Allein in Graz liefen während dieser Zeit 605 498 Einheiten des agilen Allroundtalents vom Band. Mit den im Rahmen der CKD-Montage (Completely Knocked Down) in Russland, Ägypten und Thailand entstandenen Fahrzeuge summiert sich die Gesamtzahl auf 614 824 Einheiten. Das letzte Fahrzeug der ersten Modellgeneration, ein BMW X3 xDrive35d im Farbton Vermilionrot metallic, verbleibt beim Unternehmen Magna Steyr, wo es künftig als Vorstandsfahrzeug genutzt wird. Ein unmittelbar zuvor vom Band gelaufener BMW X3 xDrive20d mit vollständiger Notarztfahrzeug-Ausstattung wird von der BMW Group an eine gemeinnützige Organisation gespendet. Bereits seit vielen Jahren hat sich der BMW X3 als ideales Einsatzfahrzeug für Polizei und Notärzte bewährt. Zum Abschluss seiner Produktionslaufzeit übernimmt nun ein weiteres Fahrzeug diese wichtige Aufgabe im Dienst der Allgemeinheit.

Als erstes und lange Zeit einziges Premium-Fahrzeug seiner Art sorgte der 2004 eingeführte BMW X3 mit dem intelligenten Allradantrieb BMW xDrive, seinem überragend agilen Handling und seinem variablen Innenraum für spontane Begeisterung und anhaltend positive Resonanz auf den internationalen Automobilmärkten. Dadurch wurde das zuvor bereits mit dem BMW X5 in einem höheren Segment erfolgreich verfolgte Konzept, im Wettbewerbsumfeld geländegängiger Fahrzeuge besondere Akzente im Bereich der Fahrdynamik zu setzen, ein weiteres Mal bestätigt.

In dem vom BMW X3 der ersten Generation begründeten Segment sind mittlerweile auch andere Premium-Hersteller vertreten. Der neue BMW X3 stellt sich dem intensivierten Wettbewerb mit konsequent optimierten Qualitäten in allen relevanten Disziplinen. Die für das Sports Activity Vehicle angebotenen Motoren weisen die höchste Leistung und dank BMW EfficientDynamics auch die günstigsten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Seine vollständig neu entwickelte Fahrwerkstechnik ermöglicht ein klares Plus sowohl bei der Agilität als auch beim Fahrkomfort. Mit einem von 550 auf bis zu 1 600 Liter erweiterbaren Ladevolumen und einer im Verhältnis 40 : 20 : 40 teilbaren, umklappbaren Fondsitzlehne bietet der neue BMW X3 das größte Raumangebot und zugleich die höchste Variabilität im Segment. Darüber hinaus steht eine im Wettbewerbsumfeld einzigartige Auswahl von innovativen Ausstattungsmerkmalen sowie Fahrerassistenzsystemen und Mobilitätsdiensten von BMW ConnectedDrive zur Auswahl. So ist der neue BMW X3 beispielsweise das einzige Modell seiner Klasse, das mit einem Head-Up-Display ausgestattet werden kann und die Internetnutzung im Fahrzeug ermöglicht.

Mit dem Modellwechsel wird die Produktion des BMW X3 in das BMW Werk Spartanburg verlagert, das sich zum Kompetenzzentrum für BMW X Modelle entwickelt hat. Bislang entstanden bereits die Modelle BMW X5 und BMW X6 an dem US-amerikanischen Standort des weltweiten Produktionsnetzwerks der BMW Group. Durch umfangreiche Erweiterungen mit einer Investitionssumme von rund 750 Millionen US-Dollar wurden in Spartanburg die Voraussetzungen für die Fertigung des neuen BMW X3 und die damit verbundene Ausweitung der jährlichen Produktionskapazität auf rund 200 000 Fahrzeuge geschaffen.

Die Kooperation zwischen der BMW Group und Magna Steyr wird auch im Rahmen der neuen Produktionsstrukturen fortgesetzt. In Graz hat mittlerweile die Fertigung des MINI Countryman begonnen. Das vierte Modell der Marke ist nicht nur der erste MINI mit vier Türen und einer großen Heckklappe, sondern kann erstmals auch mit einem Allradantrieb ausgestattet werden. Somit wird die bereits beim BMW X3 unter Beweis gestellte Kompetenz des österreichischen Produktionspartners auf dem Gebiet allradgetriebener Fahrzeuge auch weiterhin umfassend genutzt.

Photo: BMW

(8. September 2010)


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