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14. September 2010

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Testbetrieb des neuen Range Rover Evoque auf dem Nürburgring gestartet

Schwalbach - Das Testprogramm des neuen Range Rover Evoque ist jetzt auch auf dem Nürburgring gestartet. Rund ein Jahr vor der Markteinführung des neuen Kompakt-SUV absolvieren hunderte Prototypen und Vorserienfahrzeuge derzeit Millionen Testkilometer in praktisch jeder denkbaren Umgebung, um zum Serienstart das gewünschte Optimum an Qualität zu gewährleisten.

 

Auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings hat das Modell dabei ganz aktuell unter anderem seine Dauer-Zuverlässigkeit bei hohem Tempo zu beweisen. Insgesamt umfasst der Erprobungsbetrieb des neuen Range Rover Evoque nicht weniger als 16 700 verschiedene Tests einzelner Komponenten und Systeme. Anders als üblich hat Land Rover das Testprogramm seiner jüngsten Baureihe nicht komplett abgeschottet - im Gegenteil: Zehn Prototypen des Range Rover Evoque werden in Weltstädten wie New York, Paris, Berlin oder Moskau öffentlich ausgestellt, um die Vorfreude auf den Serienstart 2011 weiter anzuheizen.

Nachdem die Entscheidung für die Realisierung der nunmehr sechsten Modellreihe aus dem Haus Land Rover bereits vor einiger Zeit gefallen war, läuft das Testprogramm des kürzlich Range Rover Evoque getauften Neulings nunmehr auf Hochtouren. Hunderte Prototypen wurden von der Zentrale des Geländewagenherstellers in Großbritannien auf die Reise geschickt, um Bewährungsproben in jeder Klimazone der Erde und unter allen, selbst den härtesten Bedingungen zu bestehen. Schließlich hat Land Rover seine Neuentwicklung als echtes Weltauto konzipiert: Der Verkauf des Range Rover Evoque ist in nicht weniger als 160 Ländern vorgesehen.

Darüber hinaus will die traditionsreiche Geländewagenmarke selbstredend auch mit der jüngsten Modellneuheit ihren legendären Ruf bewahren. Produkte mit dem Land Rover-Logo gelten überall auf der Welt nicht nur als besonders zuverlässig und langlebig. Autofahrer schätzen daneben ihre enorm große Bandbreite an Fähigkeiten - selbst unter widrigsten Umständen sind Fahrzeuge aus Solihull Garanten für Vorwärtskommen.

Damit der neue Range Rover Evoque diesem Profil ebenfalls in vollem Umfang entspricht, hat Land Rover ein sehr ambitioniertes, umfangreiches und hartes Test- und Erprobungsprojekt aufgelegt. Mehrere hundert Prototypen wurden auf die Räder gestellt. Ein Großteil der 3500 bei Land Rover beschäftigten Ingenieure ist in das Programm involviert, um die angestrebten höchsten Standards an Qualität und Zuverlässigkeit zu garantieren.

Mit den Tests deckt die Entwicklungsabteilung der Allradlegende sämtliche realistischerweise zu erwartenden Einsatzgebiete und Betriebsbedingungen des neuen kompakten Range Rover ab. So durchqueren Vorserienmodelle verschiedene Wüsten ebenso wie die unwirtliche Arktis. Getestet wird zudem bei hohem Tempo auf deutschen Autobahnen oder im Dschungel des Cityverkehrs von Tokio.

Zu einem wichtigen Teil des Erprobungsprojekts trat der neue Range Rover Evoque zudem jetzt auf dem Nürburgring an. Die "grüne Hölle" der Nordschleife hält dabei für den Neuling eine besondere Herausforderung bereit: Auf mehreren tausend Kilometern, gesteuert von Rennfahrerhand, müssen die Prototypen ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei dauerhaft beibehaltener hoher Geschwindigkeit unter Beweis stellen.

Das Testprogramm beschränkt sich aber keinesfalls auf die vollständigen Fahrzeuge. Jedes einzelne Bauteil und alle Systeme sind Gegenstand umfangreicher Untersuchungen. Insgesamt erreichen Land Rover und die 120 Zulieferer des Range Rover Evoque die imposante Marke von 16 700 verschiedenen Testverfahren, denen der Neuling im Detail oder komplett unterzogen wird.

Photo: Land Rover

(12. September 2010)


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