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14. September 2010

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Nissan feiert Weltpremiere einer neuen Elektro-Studie auf dem Pariser Autosalon 2010

Brühl - Auf dem kommenden Pariser Automobil Salon enthüllt Nissan als Weltpremiere eine Konzeptstudie, die einen Ausblick auf ein weiteres mögliches Elektroauto des Unternehmens gibt. Das auf den Namen Townpod hörende Konzept vereint ein auffälliges Design mit einem flexibel nutzbaren und geräumigen Innenraum.

 

Townpod soll emissionsfreie Mobilität gewährleisten und zielt auf eine neue Gruppe unabhängiger Unternehmer, die primär von zu Hause aus arbeiten, keinen festen Zeitplänen unterworfen sind und sowohl kreativ wie technikbegeistert sind. Das Concept Car kombiniert Elemente eines Personenwagens und eines Vans – und ebnet so den Weg für variable und designorientierte Fahrzeugtypen, die den Elektroantrieb im Auto für breite Käuferschichten attraktiv machen.

Nissan LEAF In thematischer Anknüpfung daran gibt an der Pariser Porte de Versailles das erste in Großserie produzierte Elektroauto der Welt, der Nissan LEAF, sein Publikumsdebüt als Serienfahrzeug. Erste Auslieferungen des vollwertigen Familienwagens an europäische Kunden erfolgen im ersten Quartal 2011.

Der Nissan LEAF ist ein reines Elektrofahrzeug (EV) und stellt einen „Null-Emissionen“-Betrieb sowie im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor niedrigere Betriebskosten in Aussicht. Er ist das weltweit erste als Elektrowagen konzipierte und in großen Stückzahlen gebaute Fahrzeug eines großen Herstellers. Zugleich bildet der LEAF den Auftakt zu einer ganzen EV-Produktfamilie von Nissan. Die Kraft gelangt über einen von Nissan selbst entwickelten, kompakten Elektromotor auf die Vorderräder. Dank 80 kW Leistung und einem maximalen Drehmoment von 280 Nm erreicht der LEAF eine Höchstgeschwindigkeit von über 140 km/h.

Mit einer kompletten Batterieladung eröffnet der Nissan LEAF einen Aktionsradius von 160 Kilometern – ausreichend für 80 Prozent aller europäischen Kunden, die pro Tag im Schnitt weniger als 100 Kilometer zurücklegen.

Der Elektromotor erhält sein Lebenselixier aus einer laminierten Lithium-Ionen-Batterie mit einer Leistung von 90 kW. Dank eines regenerativen Bremssystems (Rekuperation) wird beim Verzögern und im Schiebebetrieb Energie in die Batterie zurückgeführt und so einer Energieverschwendung vorgebeugt. Das aus 48 Einzelmodulen bestehende Batteriepaket ist unter den Sitzen und nah am Schwerpunkt des LEAF platziert – was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt.

Der neue Nissan Micra Der neue Nissan Micra bleibt der Grundphilosophie seiner Vorgänger treu. Anders als viele seiner Konkurrenten hat er seine Maße und Kampfgewichte beibehalten, zugleich aber dank cleverer Raumaufteilung das Platzangebot weiter optimiert. Mit einer komplett neuen Plattform steht der neue Micra mehr denn je für viel Fahrspaß in engen Städten.

Der neue Dreizylinder mit 1,2 Liter Hubraum gibt sich extrem geizig im Konsum mit Benzin: 5,0 Liter/100 km entsprechen CO2-Emissionen von lediglich 115 g/km. Im kommenden Frühjahr wird der Saugmotor um ein gleich großes Aggregat mit Kompressor-Aufladung und Benzin-Direkteinspritzung ergänzt. Das ebenfalls aus drei Zylindern schöpfende Triebwerk begnügt sich mit CO2-Emssionen von 95 g/km - einem absoluten Spitzenwert im gesamten Wettbewerbsumfeld. Zugleich wird sein Preis verdeutlichen, dass Aufschläge für besonders umweltfreundliche Modelle der Vergangenheit angehören.

Analog zu seinem Vorgänger verfügt auch der neue Nissan Micra über zahlreiche nützliche und innovative Bedienlösungen, die mit Stress verbundene Fahrten in belebten Innenstädten deutlich erleichtern. Nissan JUKE Der Termin für den Pariser „Mondial“ fällt zeitlich zusammen mit dem Verkaufsstart des neuen Nissan JUKE – des bislang kompaktesten Crossovers von Nissan.

Für den im Werk Sunderland gebauten JUKE liegen dem japanischen Hersteller bereits über 22.500 Vorbestellungen vor – womit deutlich wird, wie sehr sich europäische Kunden auf das Fahrerlebnis mit dem sportlich angehauchten Auto freuen. Der JUKE bringt ohne Zweifel frischen Wind in das Kompaktwagensegment, das zuletzt an mangelnder Originalität litt. Als dritter Nissan-Crossover neben Murano und Qashqai stärkt er den Ruf des Unternehmens als führender Anbieter von Fahrzeugen, die bislang unerfüllte Bedürfnisse europäischer Autokunden befriedigen.

80 Prozent aller JUKE-Kunden werden erstmals einen Nissan kaufen – eine ähnlich hohe Eroberungsquote verzeichnete Nissan zuletzt auch beim mit zahlreichen Preisen bedachten QASHQAI.

Aufgewerteter Nissan X-TRAIL Der X-TRAIL, klassischer Nissan Vertreter im Segment der kompakten SUVs, erhält zum Modelljahr 2011 einige optische Änderungen. Ein modifizierter Grill, geänderte Rückleuchten und bis zu 18 Zoll große Räder sorgen für einen noch markanteren Auftritt.

Im Innenraum konnten die Designer dank hochwertigerer Materialien und neuer Farbkombinationen den Qualitätseindruck weiter steigern. Zugleich profitiert der Fahrer von größeren und klarer ablesbaren Analoganzeigen für Motordrehzahl und Geschwindigkeit. Zwischen beiden befindet sich ein neuer Bordcomputer, der den Fahrer mit einer Reihe nützlicher Informationen versorgt.

Modifikationen am Turbodiesel-Motor, geänderte Getriebeübersetzungen und Feinarbeiten an der Aerodynamik führten beim aktuellen X-TRAIL zu gesenkten Verbräuchen und Abgasemissionen.

Photo: Nissan

(4. September 2010)


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