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BMW Group baut Engagement in China aus
BMW 6er Cabriolet München - Die BMW Group will ihr Engagement in China in Zukunft weiter ausbauen. „Die Fahrzeuge der BMW Group sind in China sehr begehrt. Um auch zukünftig am erwarteten Wachstum in China teilnehmen zu können, planen wir zusammen mit unserem Partner Brilliance, die bislang angekündigten Investitionen von 560 Millionen Euro in unseren chinesischen Standort Shenyang auf rund eine Milliarde Euro zu erhöhen“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Montag im Rahmen des Besuchs des Parteisekretärs der chinesischen Provinz Liaoning, Wang Min, in München. |
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Die BMW Group hat im November 2009 den Bau eines zweiten Produktionswerkes in China angekündigt. In dem neuen Werk soll zukünftig der BMW X1 gefertigt werden. Der Start der Produktion ist für 2012 geplant. Dabei werden in den kommenden Jahren mehr als 4.000 neue Arbeitsplätze zu den bislang rund 5.000 Stellen in Shenyang geschaffen. Die geplante Produktionskapazität des bestehenden Standortes Da Dong wird auf über 100.000 Fahrzeuge sowie des neuen Werkes Tiexi mittelfristig auf 200.000 Fahrzeuge im Jahr steigen. Langfristig verfügen beide Werke zusammen – je nach Marktentwicklung – damit über ein Potenzial von über 300.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die BMW Group produziert seit 2003 in Shenyang mit ihrem Joint Venture Partner Brilliance Fahrzeuge der BMW 3er und 5er Reihe. China ist inzwischen der weltweit drittgrößte Absatzmarkt der BMW Group. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden dort 167.116 Fahrzeuge abgesetzt, was einem Zuwachs von 84% entspricht. In den ersten vier Monaten 2011 sind die Auslieferungen in China um 70,1% auf 79.306 Automobile gestiegen. Photo: Automotive Intelligence (09.05.2011)
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