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September 2013

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Jaguar zeigt als Weltpremiere die Sports-Crossover-Studie C-X17 auf der IAA

Frankfurt - Mit der Konzeptstudie C-X17 präsentiert Jaguar auf der IAA in Frankfurt (12. - 22. September 2013) das erste Sports-Crossover-Modell der Unternehmensgeschichte. Die Studie ist Träger einer komplett neuen Aluminium-Monocoque-Architektur, die die Grundlage für eine neue Generation von erschwinglichen Jaguar-Modellen bildet.

Diese Architektur ist leicht und extrem steif - und erlaubt sowohl im Design als auch beim Raumkonzept und in der Produktion ein hohes Maß an Flexibilität. Damit ausgestattete Fahrzeuge erreichen sowohl in der Höchstgeschwindigkeit (über 300 km/h) als auch bei den CO2-Emissionen (unter 100 g/km) Bestwerte.

 

 

Das erste Modell mit dieser Architektur wird eine sportliche Premium-Limousine für das C/D-Premium-Segment, die mit gleichfalls neuen, sehr effizienten Diesel- und Benzinmotoren aus dem neuen Jaguar Land Rover Motorenwerk in den britischen Midlands ausgestattet und 2015 vorgestellt wird.

Der C-X17 ist das erste Sports-Crossover in der Geschichte des Unternehmens versteht sich als betont moderne, dynamische Interpretation eines SUV. Die vom Jaguar Designteam unter Leitung von Ian Callum entwickelte Studie, die in Frankfurt Weltpremiere feiert, vereint den Charakter und das Fahrerlebnis eines Sportwagens mit der Statur, dem Stil und der Alltagstauglichkeit eines SUV. Zugleich verkörpert der C-X17 die Markenwerte von Jaguar wie elegantes Design und sportliche Leistung, die sich um Crossover-Tugenden wie der erhabenen Sitzposition und höheren Praktikabilität ergänzen.

"Wir haben den C-X17 entwickelt mit dem tiefen Verständnis dessen, was einen Jaguar ausmacht: aufregende Proportionen, klare Linien und eine ausgewogene Form. Der Sports-Crossover C-X17 verkörpert auf mutige Weise Jaguar: Energisch und kraftvoll und zugleich mit einer wunderschönen Sinnlichkeit", sagt Jaguar Design Director Ian Callum. Als Vorbote kündigt Jaguar mit dieser Studie schon heute die große Bandbreite möglicher Fahrzeuge an, die mit dieser fortschrittlichen, modularen Aluminium-Monocoque Architektur entstehen können. Sie stellt eine sehr flexible Großserienfertigung, größere Designfreiheiten und noch raumeffizientere Innenräume in Aussicht - ohne dabei die Jaguar Kerntugenden wie Performance, Komfort und Luxus zu schmälern.

Der 4.718 Millimeter lange und 1.649 Millimeter hohe Jaguar C-X17 besitzt die Dimensionen eines Crossovers; gleichwohl zitieren zahlreiche Designelemente aktuelle Jaguar Baureihen, wie zum Beispiel den Kühlergrill und die auffällige "Nase" der Luxuslimousine Jaguar XJ oder die skulpturierten Hüften über den Hinterrädern des Jaguar F-TYPE.

Der geduckte Aufbau verhilft dem C-X17 in Verbindung mit 23 Zoll großen Leichtmetallfelgen zu einem betont sportlichen, selbstbewussten Auftritt. LED-Scheinwerfer, J-förmige Tagfahrlichter und in die großen seitlichen Luftschächte eingesetzte Nebelleuchten verleihen dem Jaguar zusätzliche Ausstrahlung. Als Farbe für die IAA-Studie wählten die Designer ein glänzendes "Caesium Blue". Ansonsten überwiegen dunkle Akzente: glänzend schwarze Zierleisten für die Scheibeneinfassungen und geteilte Fünfspeichen-Felgen mit einem Finish in Dark Atlas Graphit und glänzendem Schwarz.

Im Interieur laden vier Schalensitze zum Platznehmen ein - sie sind luxuriös ausgestattet, betonen aber mit ihrer Form ebenfalls das Leitthema Leichtbau. Das Dach der Studie eröffnet den Passagieren dank speziell geformter Lamellen einen "elliptischen" Panoramablick zum Himmel; zugleich bleibt aber die elegante Dachkontur komplett erhalten. Im Stillstand des Fahrzeugs und bei geöffneter Heckklappe lassen sich zwei im Unterboden verborgene Zusatzsitze hochklappen, auf denen man mit Blick in die Umgebung entspannen kann. Für Gegenstände wie eine Taschenlampe oder Kamera stehen im Kofferraum maßgeschneiderte Halterungen zur Verfügung.

Hochwertige und authentische Materialien unterstreichen die von Jaguar seit jeher gepflegte hohe Handwerkskunst. Beherrschendes Thema im Innenraum ist die Kombination aus zwei verschiedenen Connolly-Ledersorten ("Jet-Sattel" und "Orchid"). Beim Sattelleder sorgen Kontrastnähte für optische Highlights, während der Einsatz gestanzter Einlagen mit Hahnentritt-Muster einen subtilen Mehrschicht-Effekt bewirkt. Das Platinmetall Ruthenium, gefräste Aluminium-Teile und gebürstete sowie zusätzlich eloxierte Applikationen in Schwarz runden zusammen mit glänzend schwarzen Türverkleidungen das sehr technische und moderne Ambiente ab.

In dem vom Instrumententräger bis zu den Rücksitzen führenden Mitteltunnel befindet sich eine weitere Besonderheit des Jaguar C-X17: die Interactive Surface Console, ein interaktiver Infotainment-Hub mit mehreren, unter einer durchgängigen und transparenten Acrylgas-Abdeckung installierten Bildschirmen. Zusammen mit dem bordeigenen und sicheren WLAN-Netzwerk können die Insassen via Facebook & Co. sowohl untereinander als auch mit der Außenwelt in Kontakt treten. Das digitale Audio-System des C-X17 liefern die schon für die Premium-Anlage im Jaguar XJ verantwortlichen britischen Sound-Experten von Meridian. Darüber hinaus ist die Mittelkonsole der Studie auf den Einbau eines Projektors für ein Head-up-Display ausgelegt.

Der C-X17 glänzt durch sportliches Handling und hohe Onroad-Qualitäten. Dazu tragen der tiefe Schwerpunkt und Technologien wie "Torque Vectoring by Braking" bei. Letzteres nutzt das Bremssystem, um in Kurven Drehmoment bedarfsgerecht auf alle Räder zu verteilen und so ein Untersteuern zu mindern.

Mit einer Bodenfreiheit von 213 Millimetern und dem intelligenten Allradantrieb von Jaguar Land Rover findet sich der C-X17 aber auch bei wechselnden Wetterverhältnissen und auf unbefestigten Wegen gut zurecht. Das 4WD-System überwacht permanent das Grip-Niveau und die Eingaben des Fahrers, um Schlupf vorzubeugen oder binnen Millisekunden auf ihn zu reagieren. Ziel ist maximale Traktion unter allen Fahrbahnbedingungen. Auf trockener Straße wird das Drehmoment zu 100 Prozent auf die Hinterachse geleitet. So bleibt der von Jaguar Fahrern geschätzte Heckantriebscharakter erhalten und die Effizienz des Antriebsstrangs erhöht.

"Der Sports-Crossover C-X17 zeigt eine spannende neue Designrichtung für Jaguar. Seine Aufgabe ist es, die Möglichkeiten unserer neuen Aluminium-Architektur aufzuzeigen. Sie wird Technologien aus unseren Luxusmodellen in erschwinglichere Preissegmente bringen. Auf diesem technischen Fundament werden wir künftig das Modellangebot und die Absatzpotentiale deutlich erweitern", sagt Adrian Hallmark, Global Brand Director, Jaguar

(Photos: Jaguar)

(12. September 2013)


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